Der Royal aus Amerika....
Ich bin ein großer Fan von Royals Büchern, weshalb ich auch so neugierig auf Secret Royal von Avery Flynn war.
Der Klappentext klang schon richtig gut und ich hatte gewisse Erwartungen.
Das Cover finde ...
Ich bin ein großer Fan von Royals Büchern, weshalb ich auch so neugierig auf Secret Royal von Avery Flynn war.
Der Klappentext klang schon richtig gut und ich hatte gewisse Erwartungen.
Das Cover finde ich persönlich etwas langweilig. Hat es eher etwas von einem Office Roman und nicht unbedingt eines Royal Romans.
Nick ist Amerikaner und hat mit seiner Verwandtschaft aus England nicht viel am Hut. Als sein Großvater allerdings einen Nachfolger für seinen Titel braucht, muss er notgedrungen nach England reisen.
Brooke, die Assistentin des Earl, hat ihn so lange bedrängt, dass er einfach nach gegeben hat.
Dort angekommen nervt sie ihn mit Etikette und der Vorbereitung auf das was auf ihn und seine neue Verantwortung zukommt.
Doch womit keiner von Beiden gerechnet hätte war, dass sich zwischen der steifen Britin und dem lockeren Amerikaner etwas entwickelt....
Die Geschichte vom amerikanischen Erben, der sein Erbe ungewollt antritt und dazu Unterstützung von einer Britin bekommt, die für den Adel arbeitet klang wirklich gut und ich denke, dass man da durchaus einiges hätte rausholen können.
Leider ist das Avery Flynn nicht richtig gelungen.
Ich mag persönlich Nick unglaublich gerne. Ich kann ihn vollkommen verstehen, dass er kein Interesse daran hatte, seinen furchtbaren Großvater kennenzulernen und erst recht keine Lust hatte, sein Erbe anzutreten. Als Baby war er und seine Mutter schließlich auch nicht gewollt.
Brooke ist ein bisschen schwierig. Sie wirkt sehr steif, was allerdings auch durch den Umgang mit dem Adel zu tun haben könnte. Sie ist dieses Benehmen gewohnt und hates sich angeeignet als angestellte.
Natürlich zeigt sie nach und nach auch etwas Feuer mit Nick, aber mir ging es in ihrer Beziehung dann irgendwie zu plötzlich.
Mir ist da tatsächlich das Verständnis für ihre Beziehung etwas auf der Strecke geblieben.
Besonders schlimm fand ich Nicks Großvater. Einfach unsympathisch und ein richtiger Stinkstiefel, der gegen alles und jeden ist.
Der Schreibstil hat mir persönlich gut gefallen. Auch wenn einige damit Probleme hatten, hat es mir persönlich gut gefallen.
Leider für mich nicht unbedingt der gelungenste Start in die neue Reihe, aber ich warte jetzt gespannt auf den nächsten Teil und das er besser ist.