Cover-Bild Schritt ins Licht
Band 1 der Reihe "Die Kinder der Hansens"
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Tinte & Feder
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 19.07.2022
  • ISBN: 9782496711196
Ellin Carsta

Schritt ins Licht

Die aufregende Geschichte der Hansens geht weiter. Spiegel-Bestsellerautorin Ellin Carsta erzählt über die nächste Generation der Familie Hansen.

In ihrer neuen Reihe leben die mittlerweile erwachsenen Kinder der Hansens in aller Welt verstreut und müssen ihren eigenen Weg gehen.

Hamburg 1924: Amala Hansen, die Tochter von Luise und Hamza, will endlich ihre Familie in Deutschland kennenlernen. Georg Hansen ist dankbar für den frischen Wind, den die ehrgeizige junge Frau aus den USA in die alte Villa bringt. Amala möchte Schauspielerin werden, doch sie trifft auf eine Welt voller Vorurteile. Genau wie ihre Mutter denkt sie jedoch nicht daran, aufzugeben, und arbeitet stattdessen nur umso härter an ihrer Karriere. Kann sie alle Widerstände überwinden?

Franz Hansen hat das Kaffeehaus seiner Mutter in Wien übernommen, kann seine Aufgaben aber kaum ausführen. Der einst so frohe junge Mann hat mit seinen Erfahrungen aus dem Ersten Weltkrieg zu kämpfen. Gelingt es ihm, sein Trauma aufzuarbeiten und in sein normales Leben zurückzukehren?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.08.2022

Bewertung unter Vorbehalt

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Es ist nicht leicht für mich, dieses Buch zu rezensieren. Es handelt sich um eine neue Reihe der Autorin, die allerdings auf der Hansen-Saga aufbaut und anscheinend nahtlos an diese anknüpft. Diese Buchreihe ...

Es ist nicht leicht für mich, dieses Buch zu rezensieren. Es handelt sich um eine neue Reihe der Autorin, die allerdings auf der Hansen-Saga aufbaut und anscheinend nahtlos an diese anknüpft. Diese Buchreihe hat acht Teile lang viele LeserInnen begeistert. Ich habe die Hansen-Saga nicht gelesen und bin somit total unbedarft in das vorliegende Buch eingetaucht. Die vielen Personen, um die es geht, haben mich etwas überfordert, da half es mir wenig, dass es im Buch einen Familienstammbaum gibt, ohne den ich mich überhaupt nicht zurechtgefunden hätte. Hieraus resultiert, dass ich zu keiner Person einen richtigen Zugang gefunden habe, da ich zu den Generationen davor keine Verbindung aufbauen konnte. Dies ist sehr schade, da die Anmerkungen und Andeutungen zur Vergangenheit auf eine unglaublich komplexe und sehr interessante sowie aufregende Geschichte schließen lassen.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und ich kann mir vorstellen, dass es für Fans der Hansen-Saga ein Vergnügen war, die bekannten Namen und Personen, vereint in einer neuen Geschichte, wieder zu treffen. Ich habe mir die Hansen-Saga auf meinen Wunschzettel gesetzt und möchte diese nun so schnell wie möglich lesen.

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Veröffentlicht am 19.07.2022

Einstieg in eine Saga, am besten für Fans der Hansen-Saga

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Ellin Carsta nimmt die Leserinnen und Leser mit in ein sehr komplexes Familiengeflecht, welches sich aus der Hansen-Saga ergibt. Auf diese aufbauend wird zunächst umfangreich, dicht und nur mit dem angeführten ...

Ellin Carsta nimmt die Leserinnen und Leser mit in ein sehr komplexes Familiengeflecht, welches sich aus der Hansen-Saga ergibt. Auf diese aufbauend wird zunächst umfangreich, dicht und nur mit dem angeführten Stammbaum verständlich der familiäre Hintergrund der handelnden Personen für die Neueinsteiger zusammengefasst bzw. für die Insider wiederholt und weitergestrickt. Wer sich hier gut einfindet, erlebt dann die Fortsetzung der Hansen-Saga auf der Ebene derer Kinder im Jahr 1924, die aber auch als Beginn einer ganz neuen Familiengeschichte betrachtet werden kann. Erzählstränge werden eröffnet und unterbreiten ein weites Fundament für die Fortsetzungen, die unbedingt benötigt werden, um diesem Buch einen Sinn zu geben und es zu vollenden. Dabei werden persönliche Abgründe wie Niedertracht, kriminelle Machenschaften, Affären, aber auch Schicksale wie Schwermut, Rassismus und Diskrimierung zum Gegenstand. Die Sympathie dreht sich dabei vorrangig um die „mokkafarbige“ Amala, die bisher in Amerika lebte und ihren Onkel Georg, der die gute Seele der Hansens in Deutschland darstellt. Zum Teil mit wahren und belegten Tatsachen verwoben erzählt die Autorin in einem flüssigen Schreibtstil mit nachvollziehbaren Perspektiven, welche leicht verständlich und gut geeignet für seichte Lektüre sind. Die Handlung empfand ich zum Teil klischeehaft und platt, was sich bspw. In der Darstellung der schwermütigen Kriegsversehrten zeigt.
Insgesamt ein Buch, das sicher für Fans der Hansen-Saga erwartungserfüllend ist, aber ohne dies oder die Fortsetzung nicht sinnvoll zu lesen ist.

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