Spannender Salzwasser-Krimi mit skurrilen Figuren, überraschenden Wendungen und ein wenig Seemannsgarn. Eines Abends bekommt die junge Journalistin Flanka Svenson überraschend Besuch. Vor der Tür steht der pensionierte Kapitän Jonny Naragossa aus dem Seemannsheim. Er bittet um Unterschlupf. Sein Leben sei in Gefahr. Er werde von einem Piratenfluch bedroht. Hirngespinste eines alten Mannes, vermutet Flanka. Doch am nächsten Tag gibt es bereits einen Toten - ein Mitbewohner aus dem Seemannsheim. Flanka Svensons journalistischer Spürsinn erwacht. Sie beginnt mit ihren Nachforschungen. Sollte der alte Kapitän doch die Wahrheit sagen? Die Spuren führen nach Rügen, Dover und Marseille. Und bringen Flanka Svenson in Lebensgefahr.
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Ich fand das Buch sehr spannend, aber auch unterhaltsam. Im Mittelpunkt steht die Journalistin Flanka, die sich mit dem Thema der Piraterie in unseren Zeiten beschäftigt und dadurch sich selbst in Gefahr ...
Ich fand das Buch sehr spannend, aber auch unterhaltsam. Im Mittelpunkt steht die Journalistin Flanka, die sich mit dem Thema der Piraterie in unseren Zeiten beschäftigt und dadurch sich selbst in Gefahr begibt. Das Buch fängt gleich spannend an, was auch bis zum Ende hin so bleibt. Die Unterhaltung kommt deshalb aber auch nicht zu kurz, denn der Humor steht hier nicht an letzter Stelle. Die Figur der Flanka fand ich interessant und sie wächst an ihren Aufgaben, auch dass ihr privater Hingrund durchleuchtet wird, hat mir gefallen. Der Schreibstil ist toll und auch das Cover finde ich witzig. Eine gelungene Mischung, die ich gerne empfehle.
"Wenn das Meer spricht" von Peter F. Ingersson ist ein Salzwasser-Krimi, der sich auch für alle Landratten wunderbar eignet.
Flanka ist Journalistin und der alte Kapitän Jonny Naragossa sucht bei ihr Hilfe ...
"Wenn das Meer spricht" von Peter F. Ingersson ist ein Salzwasser-Krimi, der sich auch für alle Landratten wunderbar eignet.
Flanka ist Journalistin und der alte Kapitän Jonny Naragossa sucht bei ihr Hilfe und Unterschlupf. Er fühlt sich und sein Leben von einem alten Piratenfluch bedroht. Als am nächsten Tag dann wirklich jemand ermordet wird, macht sich Flanka begleitet von Jonny auf die Suche. Die führt sie durch verschiedene Häfen und in nicht wenige Gefahren.
Das Buch ist mit soviel Humor und auch einer großen Rolle Seemannsgarn gestrickt, dass die wahren Zusammenhänge und Geschichten rund um Klaus Störtebeker und den Vitalienbrüdern und den Piraten vor Somalia sehr gut eingebunden sind.
Das Buch ist sehr spannend und strotzt vor abenteuerlichen Geschichten und skurrilen Figuren, aber immer mit genau der richtigen Prise Humor und einem Augenzwinkern geschrieben. Einige der Charaktere habe ich richtig ins Herz geschlossen, so dass ich über sie auch gerne mehr lesen würde.
Ich wurde bis zum Schluss gut unterhalten und das Ende hatte auch für mich noch eine große Überraschung auf Lager. Dieses Buch kann ich für alle Krimileser uneingeschränkt empfehlen.
Bei „ Wenn das Meer spricht“ von Peter F. Ingersson handelt es sich um einen Krimi.
Habe das Buch innerhalb weniger Tage gelesen, konnte es kaum aus der Hand legen. Spannung, Humor, einige Wendungen, ...
Bei „ Wenn das Meer spricht“ von Peter F. Ingersson handelt es sich um einen Krimi.
Habe das Buch innerhalb weniger Tage gelesen, konnte es kaum aus der Hand legen. Spannung, Humor, einige Wendungen, eine schöne Reise und teils skurrile Charaktere führen dazu, dass jedes Seite lesenswert ist.
Durch den tollen Schreibstil des Autors, lässt sich dieses Buch sehr flüssig lesen. Der Plot ist sehr abwechslungsreich, man kann gut mitraten und so einige Protagonisten haben mich sehr lange an der Nase herumgeführt.
Das maritime Flair und der Humor kommen hier nicht zu kurz.
Kaum zu glauben, aber offensichtlich wahr- die berühmt-berüchtigten Vitalienbrüder um Klaus Störtebeker gibt es immer noch. Sie haben sich nie aufgelöst und in alle Winde oder über alle Meere verstreut. ...
Kaum zu glauben, aber offensichtlich wahr- die berühmt-berüchtigten Vitalienbrüder um Klaus Störtebeker gibt es immer noch. Sie haben sich nie aufgelöst und in alle Winde oder über alle Meere verstreut. Immer wieder gab es Nachfolger, die ihre Traditionen übernahmen, wenn auch nicht mehr ganz in der damaligen Form.
Zu dieser interessanten Erkenntnis gelangt die dänische Journalistin Flanka bei ihren aufschlussreichen Recherchen, dazu angeregt durch einen alten Seemann.
Jetzt gilt es, schnell und vorsichtig zu sein, denn der erste Mordfall lässt nicht auf sich warten.
Rasant, maritim und unterhaltsam ist dieses Buch, die richtige Strandlektüre.
Und in Ralswiek, auf Rügen, kann man heute noch die Geschichte der Vitalienbrüder, live auf einer herrlichen Naturbühne, erleben.
Bei seinem Debüt gelingt dem Autoren Peter F. Ingersson gleich ein spannender Kriminalroman, der mich zwar nicht komplett überzeugen, aber dennoch gut und spannend unterhalten konnte. Das der Autor sein ...
Bei seinem Debüt gelingt dem Autoren Peter F. Ingersson gleich ein spannender Kriminalroman, der mich zwar nicht komplett überzeugen, aber dennoch gut und spannend unterhalten konnte. Das der Autor sein Buch selbst als Salzwasser-Krimi bezeichnet, trifft hier zudem recht gut den Kern der Geschichte, da das Meer im Rahmen der Geschichte doch eine wichtige Rolle einnimmt.
Als die Dänin Flanka Svenson, die als Journalistin für eine Hamburger Zeitung arbeitet und dort für alles zuständig ist, was mit dem Hafen zu tun hat, eines Abends überraschenden Besuch erhält, ahnt sie noch nicht, in welche Turbulenzen sie dies stürzen wird. Der pensionierte Kapitän Jonny Naragossa, den sie vor kurzem im Rahmen einer Reportage kennengelernt hat, sucht bei ihr Unterschlupf, weil er von einem alten Piratenfluch verfolgt wird. Als Flanka der Sache auf den Grund gehen will, stößt sie auf einen Toten und befindet sich kurz danach auf einer Odyssee, die von Hamburg über Dover bis zur Insel Rügen führt.
Mit einem packenden Schreibstil, der aber immer mit einem gewissen Augenzwinkern versehen ist, treibt der Autor seine gut aufgebaute Geschichte voran und baut dabei schnell Spannung auf, die dann auch bis zum Schluss hält. Zugleich streut er aber auch einen feinen Humor in das Geschehen ein, der immer wieder für eine gewisse Auflockerung des ansonsten eher düsteren Geschehens sorgt. Getragen wird das Ganze von gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen, die zuweilen auch ziemlich skurril rüberkommen. Gerade zum Ende hin wirkt die Geschichte allerdings an einigen Stellen etwas überkonstruiert, die „zufälligen“ Begegnungen nehmen hier etwas Überhand. Den insgesamt hohen Unterhaltungswert des Buches schmälert das aber kaum.
Wer auf packende Kriminalromane steht, die so ein wenig nach Salzwasser riechen, wird hier unter dem Strich gut bedient und spannend unterhalten. Und auch wenn die Geschichte grundsätzlich in sich abgeschlossen ist, lässt sich der Autor am Ende noch die Hintertür für eine mögliche Fortsetzung offen. Entsprechendes Potential ist auch durchaus vorhanden.