Cover-Bild Venezianisches Intermezzo
Band 6 der Reihe "Benedict Schönheit ermittelt"
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18,50
inkl. MwSt
  • Verlag: Mediathoughts
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 29.07.2022
  • ISBN: 9783947724239
Thomas Michael Glaw

Venezianisches Intermezzo

Benedict Schönheits sechster Fall
„Sie haben deinen Bruder verhaftet!“

Einige Stunden nach diesem Anruf sitzt Kriminalrat Schönheit mit seiner Freundin Martina im Flugzeug nach Venedig, wo sein Bruder Jean-Baptiste wegen Mordverdacht in Untersuchungshaft sitzt.

Der Fall entwickelt sich für Benedict Schönheit schnell zur Gratwanderung zwischen Ermittlung und Einmischung in venezianische Angelegenheiten – besonders nachdem ein weiterer Toter gefunden wird.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.08.2022

vielseitiger Plot

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Bei „ Venezianisches Intermezzo“ von Thomas Michael Glaw handelt es sich um den sechsten Fall für Kriminalrat Schönheit.

Ich finde, dass man die Bücher unabhängig voneinander lesen kann. Mit dem Privatleben ...

Bei „ Venezianisches Intermezzo“ von Thomas Michael Glaw handelt es sich um den sechsten Fall für Kriminalrat Schönheit.

Ich finde, dass man die Bücher unabhängig voneinander lesen kann. Mit dem Privatleben der Stammprotagonisten kommt man schnell zurecht. Der Fall ist neu und wird, für mich zufriedenstellend, gelöst. Die Personenliste, am Anfang des Buches, ist bei meinem schlechten Namensgedächtnis sehr hilfreich gewesen.

Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen. Einmal angefangen, möchte man dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen. Von Seite zu Seite steigt die Spannung.

Ein spannender Fall, der zum Mitraten einlädt, die tollen bildhaften Beschreibungen Venedigs, der Humor, der vielseitige Plot u.v.m. . All dies bringt sehr viel Abwechslung und Spannung in diesen Krimi. Hier ist kein Wort zuviel.

Die Protagonisten sind gut gezeichnet, handeln authentisch und ich habe deren Entwicklungen gerne ein Stückchen begleitet.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 31.07.2022

Verlangen und Begehren in der Lagunenstadt

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Verlangen und Begehren in der Lagunenstadt

Kriminalrat Benedict Schönheit ermittelt erstmalig in Venedig, mit Sonderauftrag der Münchener Polizei und der Kirche. Sein Bruder, der als Priester auch in ...

Verlangen und Begehren in der Lagunenstadt

Kriminalrat Benedict Schönheit ermittelt erstmalig in Venedig, mit Sonderauftrag der Münchener Polizei und der Kirche. Sein Bruder, der als Priester auch in München tätig ist, wurde während seines Venedig-Urlaubs eines Mordes beschuldigt. An und für sich sollte es auch für Benedict ein Urlaub werden, aber so fliegt er mit Freundin Martina, einer Journalistin, in die Lagunenstadt, um dabei zu helfen, seinen Bruder zu entlasten.
Es wird nicht lange gefackelt, es geht im Krimi gleich mit der Handlung los. Und es wird die ganzen 288 Seiten auch nicht langweilig. Eine Liste der Hauptakteure zu Beginn ist hilfreich und so werden nach und nach die Protagonisten eingeführt. Die Charaktere werden gut beschrieben. Klar ist, dass Benedicts venezianischer Kollege Desgasperi nicht sofort von der ungewollten Unterstützung begeistert ist. Aber bald ermitteln beide gemeinsam in der Kunstszene und im Umfeld der Kirche und werden von der karrierebewussten Staatsanwältin Claudia, die Benedict von seinem Studienjahr in Bologna kennt, dann sogar unterstützt. Benedicts Freundin Martina nutzt ihre Verbindungen zur lokalen Presse und kann auch Hinweise miteinbringen.
Der Schreibstil von Thomas Michael Glaw ist lebhaft, liest sich flüssig und gefällt mir gut. Zudem bringt er viele Elemente ein, die einen Venedig spüren lassen und eine gute Atmosphäre schaffen. Schon allein die kulinarischen Genüsse ließen mir das Wasser im Mund zusammenlaufen.
Den Krimi kann man gut lesen, ohne dass man die vorherigen Bände kennt. Mir hatte nichts an Informationen gefehlt. Uneingeschränkte Empfehlung.

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Veröffentlicht am 29.07.2022

Verwirrspiel in Venedig

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Venezianisches Intermezzo
Autor: Thomas Michael Glaw
Verlag: mediathoughts
Erschienen: 2022

Inhalt
Als der Bruder des Münchner Kriminalrates Benedict Schönheit in Venedig unter Mordverdacht gerät, macht ...

Venezianisches Intermezzo
Autor:
Thomas Michael Glaw
Verlag: mediathoughts
Erschienen: 2022

Inhalt
Als der Bruder des Münchner Kriminalrates Benedict Schönheit in Venedig unter Mordverdacht gerät, macht sich der Ermittler mit seiner Freundin Martina dorthin auf, um nach dem wahren Mörder zu suchen. Sein Bruder soll von jedem Verdacht reingewaschen nach München zurückkehren können. Da Schönheit in Italien über keinerlei offizielle Befugnisse verfügt, ist er auf das Wohlwollen der venezianischen Polizei bezüglich der Ermittlungen angewiesen. Wie wird sich diese Zusammenarbeit gestalten und wird er seines Bruders Unschuld beweisen können?

Meine Meinung
Dem Autor ist ein unaufgeregter, aber dennoch spannender und fein verwobener Krimi mit viel venezianischem Flair bestens gelungen. Die Kapitel sind nur so dahingeflogen und ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Ich fand den Erzählstil sehr sympathisch, wie auch den Münchner Ermittler und seine Freundin, die ich beide bis dahin noch nicht kannte.
Die Handlung schritt kontinuierlich voran und ich konnte mich mit dem Ich-Erzähler in das Umfeld der Ermittlungen Schritt für Schritt hineinfinden. Verdächtige gab es zunächst viele und auch wiederum keine, sodass ich immer wieder an andere Zusammenhänge und Erklärungen glaubte und mehrmals meine Verdächtigen korrigieren musste. Es blieb daher spannend bis zuletzt, wobei das Ende schlüssig, aber dennoch nicht vorhersehbar für mich war.
Mit den Beschreibungen der Lagunenstadt konnte ich mich wunderbar in den Süden versetzen und die bildhaften Ausführungen zu Venedig und zur grandiosen italienischen Küche bereiteten mir eine herrliche virtuelle Reise.
Was ich sehr hilfreich fand, war die Personenliste zu Anfang des Buches, die mir bei den italienischen Namen eine gute Unterstützung war.

Fazit
Wer einen unaufgeregten, aber dennoch spannenden und fein verwobenen Krimi mit viel venezianischem Flair mit einem Schuss bayrischer Lebensart sucht, dem sei „Venezianisches Intermezzo“ ans Herz gelegt. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und vergebe daher 5 Sterne und meine volle Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 12.08.2022

Ein eher ruhiger, aber dennoch spannender Krimi, den man definitiv nicht mit leerem Magen lesen sollte

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Mit diesem Kriminalroman schickt der Autor Thomas Michael Glaw seinen Ermittler, den Münchener Kriminalrat Benedict Schönheit, in seinen bereits sechsten Fall, den man aber auch problemlos lesen und nachvollziehen ...

Mit diesem Kriminalroman schickt der Autor Thomas Michael Glaw seinen Ermittler, den Münchener Kriminalrat Benedict Schönheit, in seinen bereits sechsten Fall, den man aber auch problemlos lesen und nachvollziehen kann, wenn man die vorherigen Bände noch nicht kennt. Alle dafür erforderlichen Informationen zu den Protagonisten und ihrer Vorgeschichte werden gut in die laufende Handlung eingebunden, ohne dabei den Lesefluss zu stören.

Diesmal muss Benedict allerdings auf sein bewährtes Team verzichten, da es ihn nach Venedig verschlägt, wo sein Bruder Jean-Baptiste unter Mordverdacht steht. Mit seiner Freundin Martina an der Seite versucht er dessen Unschuld zu beweisen und stößt dabei bei den örtlichen Behörden lange Zeit nicht unbedingt auf Begeisterung.

Der Autor legt hier erneut einen eher ruhigen Kriminalroman vor, der auf Action und blutige Einlagen verzichtet und seine Spannung in erster Linie aus seiner gut aufgebauten Geschichte und den vielschichtig angelegten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen bezieht. Kam mir Benedict Schönheit, der hier auch als Ich-Erzähler fungiert, bei meiner ersten Begegnung mit ihm (Band 3: Mach dir kein Bild) noch ein wenig zu glattgebügelt rüber, hat er inzwischen doch deutlich an Kontur hinzugewonnen und ist dadurch als Figur auch wesentlich greifbarer geworden. Dass er hier seinen bislang persönlichsten Fall lösen muss, verstärkt diesen Eindruck noch einmal deutlich.

Insgesamt sorgt der Autor mit seinem flotten Schreibstil erneut für gelungene Krimiunterhaltung, bei der Anhänger von ruhigen, aber dennoch spannenden Geschichten voll auf ihre Kosten kommen.

Man sollte dieses Buch allerdings nicht mit leerem Magen lesen, da hier im Laufe der Geschichte doch sehr viel gegessen und getrunken wird, so dass einem beim Lesen unweigerlich das Wasser im Munde zusammenläuft und dabei aufkommende Hungergefühle von der überzeugenden Geschichte und der Tätersuche ablenken könnten.

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