Cover-Bild Denk ich an Kiew
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24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 29.07.2022
  • ISBN: 9783785728321
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Erin Litteken

Denk ich an Kiew

Roman
Rainer Schumacher (Übersetzer), Dietmar Schmidt (Übersetzer)

Ein bewegender Roman über ein prägendes Kapitel der ukrainischen Geschichte


1929. Behütet und geliebt wächst Katja in einem Dorf bei Kiew auf. Ihre Familie ist nicht reich, kann sich aber von ihrer eigenen Hände Arbeit ernähren. Bis Stalins Handlanger die Dorfbewohner zwingen, dem Kollektiv beizutreten. Wer sich weigert, wird mitgenommen und nie wieder gesehen. Anfangs gibt es für Katja dennoch auch glückliche Stunden. Sie ist in den Nachbarssohn verliebt und ihre Schwester in dessen Bruder. Doch schon bald muss Katja sich jeden Tag Mut zusprechen, um weiterzumachen angesichts des Schreckens um sie herum.

Jahrzehnte später entdeckt Cassie im Haus ihrer Großmutter in Illinois ein Tagebuch. Nie hat diese über ihre ukrainische Herkunft gesprochen. Seit einiger Zeit aber verhält sie sich merkwürdig. Sie versteckt Lebensmittel und murmelt immer wieder einen Namen, den keiner aus ihrer Familie je gehört hat: Alina ...


"Ich hätte nie gedacht, dass die Veröffentlichung meines Romans über die Unterdrückung des ukrainischen Volkes in der Vergangenheit mit einer aktuellen Tragödie zusammenfallen würde" Erin Litteken


Unter der Herrschaft Stalins verhungerten in den 1930er-Jahren in der Ukraine Millionen Menschen, obwohl die Getreidespeicher voll waren. Erin Litteken rückt diesen weitgehend vergessenen Aspekt der ukrainischen Geschichte in unser Bewusstsein, einfühlsam und sehr bewegend.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.09.2022

Erschütternder historischer Rückblick

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'Bring einfach den heutigen Tag hinter dich und hoffe, dass es morgen besser wird' (S. 70), das Leitmotto, das für beide Handlungsstränge passend ist.
Dieser Roman hat mich immer wieder im Lesen einhalten ...

'Bring einfach den heutigen Tag hinter dich und hoffe, dass es morgen besser wird' (S. 70), das Leitmotto, das für beide Handlungsstränge passend ist.
Dieser Roman hat mich immer wieder im Lesen einhalten lassen, weil ich die geschichtlichen Informationen erstmal verarbeiten musste. Vom Holodomor hatte ich bisher noch nie gehört und war schockiert über diese dramatischen Exzesse des Stalinismus. Wieso wird dieses Thema im Schulunterricht nicht behandelt? Der Autorin zolle ich großen Respekt für die intensiven Recherchen und die Verarbeitung dieser Hintergründe in ihrem Roman.
Inhaltlich geht es um ein Dorf in der Nähe von Kiew, wo die Schwestern Katja und Alina wohlbehütet aufwachsen. Sie verstehen sich gut und haben sich ausgerechnet ein Brüderpaar der Nachbarschaft als zukünftige Bräutigame ausgeguckt. Es ist die Zeit, in der Stalin die Kollektivierung der Landwirtschaft rücksichtslos vorantrieb, unter anderem in der Ukraine. Wohlhabende Bauern, die Kulaken, wurden enteignet und entweder getötet oder deportiert. Den Bauern wurde während dieses Schreckenregimes die gesamte Existenzgrundlage genommen und es gab eine schlimme Hungerkatastrophe, der Millionen zum Opfer fielen. Auf dieser Zeitebene spielt die Handlung, die mich sehr berührt hat und die ich mit steigender Aufmerksamkeit verschlungen habe.
Die andere Handlungsebene findet Jahrzehnte später statt, als Cassie, die vor kurzem ihren Mann bei einem Autounfall verloren hat, mit ihrer Tochter Birdie zu ihrer Großmutter in Illinois zieht und dort ein altes Tagebuch entdeckt. Die Großmutter hat ukrainische Wurzeln, möchte aber über ihre Vergangenheit nicht sprechen, die Erinnerungen sind zu schmerzhaft, doch die alte Frau verhält sich zunehmend merkwürdig....Birdie ist durch den Verlust ihres geliebten Vaters stumm geworden, aber im Haus ihrer Uroma blüht sie immer mehr auf....
Dieser zweite Handlungsstrang konnte mich nicht überzeugen, die Geschehnisse erscheinen mir zu konstruiert und vorausschaubar. Bereits auf Seite 52, als der Feuerwehrmann Nick zum ersten Mal erwähnt wird, war mir klar, dass sich da eine Liaison mit Cassie entwickeln wird, auch wenn sie ihm zunächst großes Misstrauen entgegenbringt, was auch übertrieben und unpassend war. Ich konnte auf dieser Ebene nicht wirklich Mitgefühl entwickeln, ganz anders als auf der Vergangenheitsebene. Schade!
Außerdem gefällt mir die Kommunikation zwischen Cassie und ihrer Familie nicht, sie klingt nicht natürlich, sondern irgendwie gestelzt. Wer redet denn so mit seinen Familienangehörigen? Vielleicht liegt es auch an der Übersetzung.
Dieser Roman konnte mich überzeugen, auch wenn die Zeitebene der Gegenwart nicht sehr ansprechend war, denn ich habe meinen geschichtlichen Wissenshorizont erweitert und werde sicher noch länger damit beschäftigt sein.

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Veröffentlicht am 30.08.2022

Ein bewegender und eindrücklicher Roman, der das Leid und die Folgen vom »Holodomor« in der Ukraine behandelt – augenöffnend und berührend

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Ukraine, 1929: Behütet wächst Katja in der Nähe von Kiew auf. Obwohl es ihrer Familie manchmal an Geld mangelt, fehlt es ihnen nie an Essen oder Liebe. Doch dann weiten sich Stalins Pläne in die Ukraine ...

Ukraine, 1929: Behütet wächst Katja in der Nähe von Kiew auf. Obwohl es ihrer Familie manchmal an Geld mangelt, fehlt es ihnen nie an Essen oder Liebe. Doch dann weiten sich Stalins Pläne in die Ukraine aus und sie werden gezwungen, ihre ganzen Besitztümer dem Staat zu übergeben. In dieser schwierigen Zeit, verliebt sich Katja in den Nachbarsjungen … Viele Jahre später entdeckt Cassie das Tagebuch ihrer Grossmutter und kurz darauf beginnt sie mehr über die bisher verschwiegene Vergangenheit ihrer Grossmutter zu erfahren.

In diesem Buch verlaufen zwei Handlungsstränge parallel zueinander: Einmal der von Katja, die 1929 in der Ukraine aufwächst und einmal der von Cassie, die im Jahr 2004 in Illinois das Tagebuch ihrer Grossmutter findet. Diese Erzählart hat wahnsinnig viel Spannung erzeugt; ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, weil man zusammen mit Katja Cassie immer einen Sprung voraus war, dann aber nicht mehr warten konnte, bis Cassie alles erfuhr und wie ihre Reaktion darauf wäre. Dazu trägt auch der schöne und flüssige Schreibstil bei.

Katja ist eine warme und sympathische Protagonistin, die man sofort ins Herz schliesst. Es ist erschreckend zuzusehen, wie dieser liebevolle Charakter immer mehr verliert. Jedes Mal, wenn man denkt, es könne nicht mehr schlimmer werden, wird es nochmals schlimmer. Den geschichtlichen Aspekt, den dieses Buch abdeckt, hat mich erschüttert und mir auf schreckliche Art und Weise die Augen geöffnet.

Holodomor war mir schon zuvor ein bekannter Begriff, aber ich hatte mich nie genauer mit den Geschehnissen in der Ukraine auseinandergesetzt. Im Holodomor hat Stalin gezielt eine Hungerskrise in der Ukraine ausbrechen lassen, wobei drei bis sieben Millionen Menschen daran starben. Obwohl viele den Holodomor als Völkermord bezeichnen, wehrt sich Russland bis heute gegen diese Einordnung.

Die Autorin hat die psychologischen Folgen einer solchen Hungerskrise einfühlsam in mein Bewusstsein gerückt. Ich litt mit Katja und ihrer ganzen Familie mit, und fragte mich, wie so grausame Taten jemals von jemandem verübt werden konnten. Ich bin dankbar, über diesen vergessenen Teil der ukrainischen Geschichte gelesen und gelernt zu haben.

Im Kontrast zu der ernsten Geschichte in der Vergangenheit, steht Cassies Geschichte, die in meiner Hinsicht zweifelhaft wirkt. Zwar mochte ich sie, ihre Mutter und ihre Tochter, aber die Konstellation und die daraus folgenden Szenen waren unrealistisch. Als hätte die Autorin diese Figuren nur in die Geschichte hineingebracht, um sie etwas mehr aufzupeppen und einen plausiblen Grund zu haben, Katjas Geschichte zu erzählen.

Ich habe zu Beginn gesagt, die beiden Handlungsstränge erzeugten Spannung, was nicht ausschliesst, dass Cassies Geschichte gewollt wirkt. Die Dialoge innerhalb der Familie und mit dem Nachbar, für den sie mit der Zeit Gefühle entwickelt, kommen nicht so natürlich rüber wie die Gespräche in Katjas Zeit. Zudem fand ich die Herangehensweise an die Vergangenheit ihrer Grossmutter sehr speziell … Die ganze Ausarbeitung von Cassies Geschichte macht für mich persönlich keinen Sinn.

Ein wenig tiefergehende Recherche in all den Jahren, in denen sie unbedingt mehr über ihre Grossmutter erfahren wollte, hätten es auch getan. Stattdessen fügt sich ihr Schicksal so, dass sie von ihrer Mutter gezwungen wird, zu ihrer Grossmutter zu ziehen, dann taucht wie von Zauberhand das Tagebuch auf, das alle Geheimnisse beinhaltet?

Von den unrealistischen Aspekten abgesehen, ist es ein herzzerreissendes, augenöffnendes und schönes Buch über vergessene Geschichte der Ukraine.

Fazit
Man begleitet Katja in der Ukraine und Jahrzehnte später Cassie in Illinois, wobei die beiden Handlungsstränge parallel zueinander verlaufen. Durch Katjas Geschichte erfährt man über den Holodomor, der ein wichtiges und bewegendes Kapitel der ukrainischen Geschichte ist. Cassies Geschichte hingegen konnte mich nicht ganz überzeugen, da ihre Handlungen erzwungen und viele Szenen unrealistisch wirken. Nichtsdestotrotz hat mich die Geschichte gepackt und ich bin dankbar, mehr Einblick in die Geschichte der Ukraine bekommen zu haben.

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Veröffentlicht am 26.08.2022

Grauen in der Ukraine

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Erin Litteken beschreibt in ihrem Roman den Holodomor, der die ukrainische Bevölkerung Anfang der 30er Jahre auf das Grausamste dezimiert hat.

In zwei Zeitsträngen nähert man sich der Geschichte einer ...

Erin Litteken beschreibt in ihrem Roman den Holodomor, der die ukrainische Bevölkerung Anfang der 30er Jahre auf das Grausamste dezimiert hat.

In zwei Zeitsträngen nähert man sich der Geschichte einer Familie: 2004 kann Cassie in den USA den Unfalltod ihres Mannes nicht verarbeiten. Sie lebt zurückgezogen mit ihrer kleinen Tochter und schafft nur das Allernötigste. Als ihre Großmutter Hilfe benötigt, zieht sie mit dem Kind zu ihr. Sie versucht den Erinnerungsschüben der dementen Großmutter nachzuspüren und erfährt dabei Unglaubliches. Die Jugend der Großmutter in den 1930er Jahren in der Ukraine verlief dramatisch. Das behütete liebevolle Leben findet unter den Herrschaft Stalins ein grausames Ende mit unvorstellbarem Leid. Die Ausbeutung des Landes wird an Einzelschicksalen schmerzhaft erlebbar. Die perfiden Methoden der Aktivisten werden ebenso beschrieben, wie die Ängste und Verlorenheit der Bevölkerung, die neben vollen Lebensmittelspeichern verhungern musste.
Der Erzählstil ist mitnehmend, berührend und fesselnd, besonders wenn es um den Teil geht, der in der Vergangenheit spielt. Diese Geschichte, die sich dem Holodomor widmet, ist so dramatisch, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Man hofft und bangt mit den Figuren. Die Handlung im „Heute“ konnte mich nicht überzeugen, die Liebesgeschichte der trauernden Witwe und die gewollten Parallelen zur Großmutter erscheinen zu banal. Dass sie als Journalistin, mit angeblich großem Interesse am Herkunftsland der Großmutter, gar keine Kenntnisse über dessen Geschichte, Sprache und Kultur hatte, ist schlichtweg unglaubwürdig. Ein Vergleich der beiden Lebensgeschichten über so abweichende Schicksale kann eigentlich nicht gut wirken und ich hätte es begrüßt, wenn die Autorin diesen Zweig einfach weggelassen hätte. Die Wirkung der Geschichte um Katja wäre bestimmt nicht geringer ausgefallen. Die Verflechtung der beiden Teile war zu erzwungen. Aufgrund der Spannung des Vergangenheitsteils und des guten Erzählstils liest sich der Gegenwartspart doch recht gut ertragen.

Die Parallelen zur Gegenwart sind unübersehbar und ich frage mich, ob der grosse Kampfgeist der Ukrainer nicht auch aus dieser Geschichte herrührt, von der ich bis dato nichts wusste. Die Anmerkungen der Autorin lieferten weitere bemerkenswerte Hinweise, mit denen ich mich schon beschäftigt habe.
Ein wichtiges Buch, dass über eine fiktionale Familie die historischen Ereignisse um den Holodomor sehr gut schildert. Beeindruckend.

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Veröffentlicht am 24.08.2022

Der Holodomor in der Ukraine

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Die Fertigstellung dieses Romans überschneidet sich, von der Autorin so niemals erwartbar, mit den aktuellen Ereignissen in der Ukraine und beleuchtet eine mir bis dato unbekannt gewesene weitere Gräueltat ...

Die Fertigstellung dieses Romans überschneidet sich, von der Autorin so niemals erwartbar, mit den aktuellen Ereignissen in der Ukraine und beleuchtet eine mir bis dato unbekannt gewesene weitere Gräueltat der Russen zulasten der ukrainischen Bevölkerung, nämlich den sog. Holodomor. Darunter ist die von Stalin in den 1930er Jahren systematisch herbeigeführte Hungersnot in der Ukraine zu verstehen, mit der er dort die Zwangskollektivierung durchsetzen wollte. Am Beispiel der Ukrainerin Katja und ihrer Familie, die nach dem Zweiten Weltkrieg in die USA emigriert ist, wird das unsägliche Leid der Ukrainer geschildert. Im zeitlichen Wechsel hierzu wird in die USA ins Jahr 2004 gesprungen, wo die inzwischen betagte Katja ihrer Enkelin die von ihr verfassten Tagebücher zum Lesen gibt, damit ihre Familie nach Jahrzehnten der Unkenntnis die Vergangenheit ihrer Ahnin erfährt.
Trotz aller so bedrückenden und herzzerreißenden Schilderungen in der Stalin-Zeit haben mir die diesbezüglichen Abschnitte sehr viel besser gefallen als die Gegenwartsgeschichte, die auf mich etwas künstlich aufgesetzt wirkt, zumal hier noch eine Herz-Schmerz-Geschichte der Enkeltochter verarbeitet wird. Auch erscheinen mir die Dialoge zwischen den einzelnen Romanfiguren unwirklich und die fünfjährige Urenkeltochter zu altklug und erwachsen. Dennoch, aufgrund des gelungen dargestellten historischen Themas erhält das Buch von mir eine Vier-Sterne-Bewertung.

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Veröffentlicht am 18.08.2022

Heute wie damals?

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Aktuell boomt es ja nur so vor Literatur über die Ukraine und über die einstigen Sowjetstaaten und so war ich doch sehr neugierig auf das Buch, ohne zu ahnen was mich eigentlich erwartet.

Die Handlung ...

Aktuell boomt es ja nur so vor Literatur über die Ukraine und über die einstigen Sowjetstaaten und so war ich doch sehr neugierig auf das Buch, ohne zu ahnen was mich eigentlich erwartet.

Die Handlung wird über zwei Erzählstränge dem Leser nahe gebracht, denn zum einen begleiten wir Cassie in Amerika, die nach dem Tod ihres Mannes wieder ins Leben finden muss 2004. Zum anderen erleben wir das Schicksal von Cassies Oma Bobby, die in der Ukraine lebt und leidet und erfahren ihr Schicksal ab 1930.

Während mich der Vergangenheitspart enorm fesselte, tat der Part in der Gegenwart dies nicht unbedingt, weil es sich nicht immer glaubhaft las, eher wie ein Film. Und dennoch waren diese Unterbrechungen nötig, brachten sie doch Ruhe rein bei all dem Schrecklichen was man aus der Vergangenheit liest und erfährt.

Auch wenn sich der Roman durch den Schreibstil angenehm leicht lesen lässt, so ist der Inhalt alles andere als angenehm und man kann den Roman eben nicht mal eben durchsuchten, sondern muss immer wieder innehalten und verarbeiten.

Je mehr man liest, desto deutlicher wird der Kontrast zwischen dem Leben von Cassie (welches sich auch mit dem Leben von Westeuropäern vergleichen lässt) und Bobby und man ist als Leser froh in einer ruhigeren Zeit in Deutschland leben zu dürfen ohne andauernde Bedrohung für das eigene Leben.

Den Begriff Holodomor hatte ich vorher nie gehört, werde ihn aber jetzt nie wieder vergessen. Mir ist klar, dass Hunger kein angenehmes Gefühl ist, aber mir war nicht bewusst wozu einen dieser treiben kann.

Fazit: Die Lektüre berührt und stimmt nachdenklich. So etwas brauchen wir in der heutigen Zeit.

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