Cover-Bild Sunrise Full Of Wonder
Band 3 der Reihe "Berlin Night"
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 26.08.2022
  • ISBN: 9783736316751
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Mounia Jayawanth

Sunrise Full Of Wonder

"Schließlich lächelt sie - ein Lächeln, das sich tief in mich hineinbrennt. Eine Narbe der guten Sorte. Eine, von der ich wünschte, sie würde nie verblassen."

Auf eines kann sich Maya verlassen: dass ihr bester Freund Lenny immer an ihrer Seite ist. Schließlich teilen sie schon seit Jahren alles miteinander, trösten sich über jeden Liebeskummer hinweg und fangen sich gegenseitig auf, wenn der andere mal wieder in die Friendzone verbannt wurde. Doch als Lennart seine Wohnung verliert und kurzfristig bei Maya einzieht, verändert sich alles. Plötzlich weckt die Nähe zu Lenny vollkommen neue Gefühle in Maya, und sie muss sich fragen, ob die große Liebe vielleicht die ganze Zeit über schon ganz nah war. Aber kann sie sicher sein, dass Lenny ihre Gefühle auch erwidert? Oder läuft sie Gefahr, den wichtigsten Menschen in ihrem Leben zu verlieren?

"Dieses Buch hat mich zum Lachen gebracht und mir tausend Tränen geschenkt. Es ist keine Empfehlung, sondern ein Must-Read, der zeigt, wie wichtig NA-Romane für Themen wie diese sind." JUSTINE PUST

Band 3 der BERLIN-NIGHT -Trilogie

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.10.2022

Ein Buch, das mich nicht ganz überzeugen konnte

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Titel: Sunrise full of Wonder
Autorin: Mounia Jayawanth
Verlag: LYX
Preis: 12,90€
Seitenanzahl: 464 Seiten


Inhalt:

Eine besondere Nacht wird ihre Leben für immer verändern

Die besten Freunde Maya ...

Titel: Sunrise full of Wonder
Autorin: Mounia Jayawanth
Verlag: LYX
Preis: 12,90€
Seitenanzahl: 464 Seiten


Inhalt:

Eine besondere Nacht wird ihre Leben für immer verändern

Die besten Freunde Maya und Lennart sind immer füreinander da und trösten sich über jeden Liebeskummer hinweg. Denn viel zu oft wurden sie von anderen schon in die Friendzone verbannt. Doch als Lennart seine Wohnung verliert und bei Maya einzieht, verändert sich alles. Die beiden lernen neue Seiten aneinander kennen, die unerwartet intensive Gefühle wecken: Plötzlich wird ihnen klar, dass die große Liebe vielleicht die ganze Zeit über schon ganz nah war. Aber dann werden die beiden mit einer großen Herausforderung konfrontiert, die das vermeintliche Glück auf eine schwere Probe stellt ...


Meine Meinung:

Das Cover ist wunderschön. Ich liebe den Verlauf, den alle drei Bücher vom Cover her machen und könnte nicht sagen, dass ich irgendeinen Favoriten habe. Besonders die Skyline von Berlin finde ich ganz großartig, vor allem da man diese nicht nur auf dem Cover selbst findet, sondern auch auf dem Buchrücken entdecken kann. Zudem ist auch der Farbverlauf etwas das ich ganz großartig finde, da man bei der kompletten Reihe von der dunklen Nacht zum Sonnenaufgang und dann zum Sonnenuntergang übergeht, was ich absolut Liebe.

Schon seit Band Eins habe ich mich ja riesig auf die Geschichte von Maya und Lenny gefreut und kann sagen, dass es ein tolles Buch mit kleinen Schwächen war.

Maya war mir am Anfang sehr sympathisch. Sie hat einiges durchgemacht, was in diesem Buch aufgearbeitet wurde. Allerdings muss ich sagen, dass ich mir hier noch ein bisschen mehr gewünscht hätte. Außerdem hatte ich oftmals das Gefühl, dass sie Fehler gerne bei Lenny gesucht hat und sich selbst einfach nicht richtig wahrgenommen hat.
Zudem muss ich sagen, dass ich mit ihrer Entscheidung am Ende nicht ganz einverstanden war. Ich kann zu einem gewissen Grad nachvollziehen, wieso sie so handelt, wie sie es nun einmal getan hat, aber ich persönlich hätte mir gewünscht das sie noch etwas anders damit umgeht.

In Lenny habe ich mich ein kleines bisschen verliebt. Er ist ein wirklich großartiger Charakter, der mich bereits in den beiden vorherigen Büchern von sich überzeugen konnte und den ich hier nur noch mehr in mein Herz geschlossen habe. Er hat ein großes Herz und kümmert sich um seine Freunde.

Auch die Nebencharaktere haben mir in diesem Buch sehr gefallen. Wir treffen hier auf bekannte Gesichter, der vorherigen Bände, was ich immer sehr liebe, da man so nie ganz Abschied von Charakteren nehmen muss, die man zuvor ins Herz geschlossen hat. Leider endet die Reihe nun aber mit diesem Buch, so dass es nun doch zu einem Abschied kommt.

Die Handlung war sehr interessant gewesen, war aber zudem auch etwas, das mich nicht immer ganz überzeugen konnte. Dafür muss ich aber auch sagen, dass es eine sehr schöne Friends-to-Lovers Geschichte gewesen ist, einfach weil man hier wirklich die Chance bekommen hat mitzuerleben, wie ihre Freundschaft entstanden ist und wie sich dann auch Schritt für Schritt immer mehr zwischen den Beiden entwickelt hat.
Die Entwicklung zum Ende des Buches hin hat mir persönlich nicht so sehr gefallen. Ich möchte hierbei nicht all zu genau auf das Thema eingehen, da ich niemanden spoilern will. Es ist ein sehr aktuelles und wie ich finde auch wichtiges Thema, aber Maya ist in meinen Augen nicht so damit umgegangen wie ich es mir gewünscht hätte. Sie befindet sich in einer Beziehung mit Lenny und beide waren davor schon lange miteinander befreundet, so dass ich mir einfach gewünscht hätte, dass da mehr Kommunikation zwischen ihnen passiert wäre. Für mich wurde das Thema einfach viel zu kurz behandelt, was ich sehr schade fand, da es wirklich interessant gewesen wäre, wenn hier noch mehr in die Tiefe gegangen wäre. Ich kann nachvollziehen, was Mounia Jayawanth damit Aussagen wollte, dass sie das Buch so geschrieben hat, aber für mich hätte da einfach noch mehr Kommunikation und auch mehr Inhalt sein müssen.

Das Setting von Berlin fand ich gut beschrieben, muss aber leider sagen, dass es für mich einfach nichts ist, was mich direkt anspricht. Ich entdecke lieber Orte, die ich noch nicht kenne und wodurch ich das Gefühl habe, eine Stadt neu kennenzulernen. Es war aber doch auch interessant, mal eine völlig neue Perspektive der Stadt zu bekommen.

Der Schreibstil von Mounia Jayawanth hat mir wie auch schon bei den beiden ersten Teilen sehr gefallen. Ich kam leicht in die Geschichte rein und auch sehr gut voran. Leider hat es nur inhaltlich ein paar Mal geschwächelt, so dass mich das Buch nicht ganz überzeugen konnte.

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Veröffentlicht am 13.10.2022

Me, myself and I

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Für mich war der dritte und finale Band der New-Adult-Reihe "Berlin Nights" (- die mich aufgrund ihres Berlin-Settings und der wunderschönen Covergestaltung ohnehin gereizt hatte -) auch gleichzeitig das ...

Für mich war der dritte und finale Band der New-Adult-Reihe "Berlin Nights" (- die mich aufgrund ihres Berlin-Settings und der wunderschönen Covergestaltung ohnehin gereizt hatte -) auch gleichzeitig das erste Buch der Autorin.

Von vielen Bookstagrammerinnen hatte ich bereits begeisterte Reviews zu diesem Roman gelesen, doch leider verlief mein Leseerlebnis, obwohl ich Friends-to-Lovers-Romances eigentlich liebe, etwas anders.

Das Negative zuerst (- denn ehrlich gesagt, ich will es aus dem Weg haben; ich schreibe ungern negative Bewertungen und würde viel lieber jeden Roman einfach nur von Herzen lieben -).

Die weibliche Hauptfigur fand ich anfangs ganz nett, mit fortschreitender Story wurde sie mir jedoch immer unsympathischer (aufgrund ihrer an pubertäre Naivität grenzenden, oft verbissenen-bockigen Art sowie wegen diverser Handlungen, die ich ich nicht nachvollziehen, geschweige denn gutheißen konnte). An einem Punkt hätte ich am liebsten das Buch zugeklappt, weil ich sie nicht mehr ertragen konnte, wollte den herzensguten Lenny schütteln und ihn fragen, warum er sich das antut.

Obwohl aus zwei Perspektiven erzählt wird, liegt der Fokus klar auf der weiblichen Stimme, doch gerade bei dieser Geschichte hätte mir eine intensivere Behandlung der Sicht von Lenny gewünscht (den ich eben deutlich mehr gemocht habe als Maya, bei der es gefühlt immer nur hieß 'ich, ich, ich und ICH'). Sein Charakter hätte bestimmt noch so viel mehr zu bieten gehabt (z.B. im Hinblick auf seine Familie oder seinen christlichen Background).

Der romantische Aspekt fiel flach aus in meinen Augen – null Herzklopfen, null Chemistry. Die Annäherung der beiden Hauptfiguren zog sich gefühlt eeeeewig in die Länge (erst in Kapitel 25, auf der 250! Seite, kommunizieren sie endlich mal offen miteinander, Halleluja!) und der Großteil der Handlung, von der ich mir so viel - vor allem eine süße, lebensbejahende Geschichte - erhofft hatte, erschien mir zwischenzeitlich langatmig und langweilig.

Wenn man schon nach 90% der Story noch auf Biegen und Brechen solch ein tragisches Thema in die letzten 10% der Handlung quetschen muss, sollte es mit überbordender Intensität behandelt werden und nicht auf solch oberflächlich-knappe, lieblose Weise, wie es hier erfolgt ist (- idealerweise eher mittig in der Handlung, gefolgt von einer intensiven Auseinandersetzung, und dann müsste für das große Drama-Element kurz vor Schluss eben eine andere Idee gefunden werden.) Ich war schockiert und anschließend sogar richtig sauer. Ja, es ist wichtig, dass dieses Tabuthema offen angesprochen wird, dass ein gesellschaftlicher Dialog darüber angeregt wird, und Kudos an die Autorin, dass sie sich an dieses heftige Thema überhaupt herangewagt hat. ABER: Es hätte viel, VIEL mehr im Fokus stehen müssen, insbesondere die damit einhergehende (in Deutschland vorgeschriebene) psychologische Beratung. Man darf nicht vergessen, dass nicht jede Leserin über die (diesbezüglich hoffentlich dauerhaft anhaltende, ansonsten wird sie ein böses Erwachen haben) Gewissheit einer Maya verfügt. Als jemand, der hautnah im früheren Freundeskreis miterleben musste, wie ein Mädchen aufgrund unzureichender psychologischer Vorab-Beratung nach ihrer Entscheidung in eine tiefe Depression stürzte (mit der sie jahrelang zu kämpfen hatte und aufgrund ihrer Reue angesichts der Unumkehrbarkeit dieses Eingriffs sogar zwischenzeitlich suizidgefährdet war), und auch als jemand, der die Hilflosigkeit und Machtlosigkeit ihres Umfelds miterlebt hat (denn so was betrifft zwar hauptsächlich, aber eben nicht ausschließlich nur SIE als Person, insbesondere wenn ein von jugendlichen Prioritäten beeinflusster Spontan-Entschluss sich als Irrtum herausstellt), finde ich jede oberflächlich beschriebene Einbindung eines solchen Eingriffs mehr als grenzwertig. Am liebsten würde ich alle Leser:innen an sie weiterverweisen, denn so was verändert einen Menschen für immer und will wohl überlegt sein. Ob Maja rückblickend mit Mitte 40 immer noch denken wird 'Ach, Hauptsache, ich konnte damals weiterhin skaten und malen und musste meine Tätowier-Sessions nicht vorübergehend pausieren'? Sagen wir’s mal so: Ich hoffe es ehrlich für sie und wünsche es ihr für ihr Seelenheil. Lange Rede, kurzer Sinn: Die hier erfolgte oberflächliche Art und Weise der Auseinandersetzung mit dieser ernsten Thematik gefiel mir überhaupt nicht.

Ich bin kein Fan von Ausdrücken wie "LOL" in Dialogen. (Cringe!) In Textnachrichten - meinetwegen, das geht gerade noch, aber nicht in Gesprächen. Dort wirkt es schlichtweg wie das reinste Teenie-Slang-Klischee.

Die großen Zeitsprünge von mehreren Jahren fand ich nicht schlimm. Wenn ich die Story einfach als allgemeinen Roman über die Jugend eines Mädchens betrachte (da mir die Love Story ja eher nebensächlich vorkam), deren Fokus auf Freundschaft, persönlicher Weiterentwicklung und der Loslösung von Personen mit toxischem Verhalten liegt, sind Zeitsprünge sogar von Vorteil, da sie uns einen großen Zeitraum überblicken lassen.

Was hat mir gefallen?

Die gesamte Cliquendynamik war toll, zudem wurden die Charakterzüge der Nebenfiguren vielschichtig und realistisch ausgearbeitet.

Die Auflösung von Mayas Geheimnis fand ich kreativ, plottechnisch passend platziert und erfrischend anders. Die von der Clique darüber geführten Dialoge waren interessant gestaltet und regten zum Nachdenken an.

Da ich meine Rezension on a good note abschließen möchte, habe ich mir mein Highlight für den Schluss aufgehoben, und das war ganz klar der Schreibstil der Autorin. Meine obige Kritik in puncto langatmige Passagen, fehlende Romantik, oberflächliche Ausarbeitung etc. bezog sich nämlich rein auf den INHALT der Geschichte, die unterm Strich eben nicht meinen Geschmack getroffen hat. Die reine Erzähltechnik hingegen (Dialoge bzw. Wortwahl im Allgemeinen; stimmige Übergänge, etc.) zeigt mir, dass die Autorin sehr wohl gut schreiben kann. Ich wünschte, der Plot und die weibliche Hauptfigur hätten mir mehr zugesagt, dann wäre das Werk vielleicht sogar ein richtiger Hit für mich geworden. Auf jeden Fall möchte ich nun nachträglich den Trilogie-Auftakt nachholen, da ich total neugierig auf die Story von Sydney und Luke bin.

Fazit: 3 Sterne (für Schreibtechnik, Nebenfiguren, Covergestaltung)

Ein ruhiger Pro-Choice New-Adult-Roman mit starker feministischer Note und einer sehr Ich-bezogenen weiblichen Hauptfigur, die mit ihrem Verhalten polarisiert, was durch den netten Freundeskreis jedoch meist abgefedert (und dadurch erträglich) wird. Von mir gibt es eine eingeschränkte Empfehlung für eingefleischte Fans dieses Genres.

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Veröffentlicht am 29.09.2022

Leider super enttäuschend, trotz toller Moral

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Das Buch versprach eine wirklich süße Best-Friends-to-Lovers Geschichte zu werden. Man lernt Maya und Lenny, ihren Freundedkreis und Berlin kennen und ich mochte es sehr, dass der Schreibstil sehr detailliert ...

Das Buch versprach eine wirklich süße Best-Friends-to-Lovers Geschichte zu werden. Man lernt Maya und Lenny, ihren Freundedkreis und Berlin kennen und ich mochte es sehr, dass der Schreibstil sehr detailliert war. Hätte für mich schön für Zwischendurch werden können.
Leider hat es mich am Ende nur noch genervt und gelangweilt. Ich konnte mich von Beginn an nicht mit der Sprache identifizieren. Maya, die dauernd LOL sagt und gefühlt in kindischer Jugendsprache feststeckt. Lenny mochte ich ganz gerne, ein sehr lieber und einfühlsamer Protagonist.
Das Ende und der Plot haben für mich dieses Buch kaputt gemacht. Maya handelt total unreflektiert und unfair und schiebt alles Lenny in die Schuhe. Außerdem hatte ich das Gefühl, das die beiden gar nicht zusammen gepasst haben. Das machte sich vorallem im Plot bemerkbar. Für mich alles andere als eine gesunde Beziehung, unauthentisch und nervig. Auch wenn ich die Moral: "Your body is your choice." toll fand.

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Veröffentlicht am 12.11.2022

Friends-to-Lovers mit schwieriger Protagonistin

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Worum geht’s?
Seit die beiden denken können, sind Maya und Lenny beste Freunde. Höhen, Tiefen und gebrochene Herzen haben sie schon gemeinsam überstanden, aber als Lenny spontan bei Maya einziehen muss, ...

Worum geht’s?
Seit die beiden denken können, sind Maya und Lenny beste Freunde. Höhen, Tiefen und gebrochene Herzen haben sie schon gemeinsam überstanden, aber als Lenny spontan bei Maya einziehen muss, stellt das ihre eigentlich so sicher geglaubte Freundschaft vor eine Zerreißprobe.


Meine Meinung
Friends-to-Lovers lese ich eigentlich wirklich gerne, denn im überwiegenden Teil der Fälle muss ich mir bei dieser Art von Geschichte keine Gedanken darum machen, ob die Entwicklung der Beziehung zwischen den Protagonisten irgendwie unglaubwürdig gestaltet wird.

Der Schreibstil dieses Buches war wirklich flott zu lesen, insgesamt vielleicht ein kleines bisschen zu platt für meinen Geschmack gehalten, aber definitiv nichts, woran ich mich allzu sehr aufgehangen hätte.

Was mich dann jedoch recht schnell gestört hat, war der insgesamt eher kindische Ton, der in dieser Geschichte vorgeherrscht hat. Insbesondere die Protagonistin ist mir relativ schnell auf die Nerven gegangen und hat es mir wirklich nicht leicht gemacht, die Handlung zu genießen. Lenny dagegen war ein sympathischer Protagonist, den ich wirklich gerne mochte, mit Maya konnte ich aber ehrlich gesagt nur sehr wenig anfangen.

Insgesamt hätte man die Geschichte bis etwa zum letzten Drittel als durchaus nette Geschichte bezeichnen können, auch wenn ich mit der Protagonistin so meine Schwierigkeiten hatte. Wie dann aber mit den Elementen umgegangen wurde, für die es auch eine Triggerwarnung gibt, fand ich ehrlich gesagt ein wenig seltsam. So wichtig wie Repräsentation ja auch ist, die Umsetzung hätte meiner Meinung nach etwas feinfühliger und weniger platt erfolgen können, denn so habe ich mir ehrlich gesagt nach dem Lesen irgendwie die Frage gestellt, was das denn jetzt noch in dieser Geschichte bewirken sollte.


Fazit
Grundsätzlich hätte diese Geschichte ein nettes Jugendbuch sein können, wäre mir die Protagonistin sympathischer gewesen und der Plot schlussendlich ein kleines bisschen feinfühliger. Insgesamt wurden hier zwar wichtige Themen angesprochen, überzeugt hat mich die Umsetzung dabei aber leider weitestgehend nicht.

Dafür gibt es zweieinhalb Bücherstapel von mir.

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Veröffentlicht am 07.09.2022

Leider total unsympathische und kindische Hauptprotagonistin

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„Sunrise full of wonder“ ist der 3. und finale Band der Berlin-Night Reihe von Mounia Jayawanth.



In diesem Band geht es um Lenny und Maya.

Da es in jedem Band um ein anderes Pärchen geht, kann man ...

„Sunrise full of wonder“ ist der 3. und finale Band der Berlin-Night Reihe von Mounia Jayawanth.



In diesem Band geht es um Lenny und Maya.

Da es in jedem Band um ein anderes Pärchen geht, kann man sie theoretisch unabhängig voneinander lesen.

Dies war für mich auch der erste Band der Reihe, bzw auch das erste Buch der Autorin, welches ich gelesen habe.

Hat man aber vor die ganze Reihe zu lesen, sollte man die Reihenfolge auch einhalten, damit man sich nicht spoilert.



Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive, sowohl aus Lenny´s als auch aus Mayas Sicht erzählt.

Im Prolog gab es eine Rückblende wie die beiden sich kennengelernt haben.

Seitdem sind sie beste Freunde.

Nun muss Lenny aus seiner Wohnung ausziehen und kommt in der Mädels WG von Maya und ihren besten Freundinnen unter.



Es ist am Anfang ein recht typischer Friends-to-Lovers Roman.

Beim Lesen war es anfangs noch recht amüsant, wobei ich es teilweise schon wohl etwas kindisch fand und mich zeitweise gefragt habe ob ich hier gerade ein New Adult oder ein Young Adult Buch lese.

Bis zur Hälfte des Buches war es für mich aber noch ganz nett und ließ sich gut lesen.

Zu dem Zeitpunkt (ACHTUNG SPOILER) sind sie aber schon zusammen gekommen.

Alles was danach passiert ist hat mir leider gar nicht mehr gefallen und die ganze süße, kindisch, lustige Story kaputt gemacht.



Lenny hat mir die ganze Zeit gut gefallen und er war bzw ist wirklich ein toller Freund.

Mit Maya wurde ich tatsächlich gar nicht warm.

Sie hatte einfach so eine kindische Art an sich, zum Schluss wurde sie mir einfach nur noch absolut unsympathisch.



Es passieren im Buch nachher im Grunde 2-3 große Themen.

Für diese gibt es auch Triggerwarnungen!

Es ist zwar einerseits wichtig das so was in Büchern angesprochen und darauf aufmerksam gemacht wird; für mich hat es aber irgendwie gar nicht gepasst.

Vor allem zum Ende hin gab es gewisse Handlungen die ich nicht nachvollziehen konnte und so am liebsten nicht gelesen hätte.



Wäre das Buch nach der Hälfte beendet gewesen hätte ich gesagt, das es eine nette Story für zwischendurch ist; da es schon recht kindisch aber dennoch amüsant zu lesen war.

Die zweite Hälfte des Buches hat meinen Gesamteindruck leider sehr stark runter gezogen.

Vor allem wenn man mit einem der Hauptcharaktere überhaupt nicht warm wird bzw ihn regelrecht unsympathisch findet, wird es schwierig das Buch zu mögen.

Dieses Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt was aber keinen Einfluss auf meine Bewertung hatte

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