Cover-Bild Es gibt ein Sterben nach dem Tod
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15,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Haymon Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 18.10.2022
  • ISBN: 9783709981726
Tatjana Kruse

Es gibt ein Sterben nach dem Tod

Eine Karma-Krimödie
Keep calm und geh’ nicht ins Licht: Mordopfer Börnie ermittelt in eigener Sache!

Karma is a bitch – und der Tod schadet dem Teint
Was hat man falsch gemacht, wenn auf den Abschied aus der Firma gleich noch der Abschied aus dem Leben folgt? Börnie, gewesene (und jetzt verwesende) Marketingexpertin bei Schön Cosmetics, stellt sich diese Frage aus gegebenem Anlass. Denn als sie auf dem Büroboden aufwacht, merkt Börnie, dass sie ermordet wurde. Wer zum Aasgeier hat ihr das angetan? Etwa ihr Ex-Verlobter Yannick, der sie mit Kollegin Bine betrügt? Oder die hinterlistige Bürohyäne Frau Hagedorn? Da Börnie nicht die einzige Angestellte der Kosmetikfirma bleibt, die ihren Dienstvertrag mit dem Leben unfreiwillig auflösen muss, ist auch diese Frage von einigermaßen brisanter Aktualität. Weil die Polizei keinen leichenblassen Schimmer hat, muss frau selber ran. Sterben ist eben auch nicht mehr das, was es mal war!

Gestorben, um zu bleiben – die ewige Ruhe kannst du dir abschminken
Als Geist Ermittlungen aufzunehmen, ist aber leichter gesagt als getan. Stell dir vor, du bist tot und keiner hört zu. Weil dich überhaupt keiner hören kann! Naja fast: Auf die kürzlich bei Schön wegrationalisierte Reinigungskraft Jenny und Medium Kai-Uwe ist immerhin Verlass. Zugegeben, die kulturellen Hürden in der Zusammenarbeit zwischen Lebenden und Gerade-nicht-mehr-Lebenden sind nicht unbeträchtlich. Und ein Medium mag übersinnliche Wahrnehmungen haben – bei gleichzeitig unterirdischer Kombinationsgabe benötigt Kai-Uwe mehr als nur etwas geistigen Beistand, um sich im Wirrwarr von Bürointrigen, Betriebsspionage und Bordellbesuchen zurechtzufinden. Wird es dem etwas anderen Ermittlertrio gelingen, Börnies Mörder dingfest zu machen, ehe der gesamte Personalstamm von Schön Cosmetics ein unschönes Ende nimmt?

Zu Risiken und Nebenwirkungen … fragen Sie die lustigste Autorin, seit es Kriminalromane gibt!
Tatjana Kruse, ungekrönte Königin der Krimödie, schafft pro Seite mehr Anschläge auf das Zwerchfell als manch zweistündiger Kabarettauftritt – Lachmuskelkater vorprogrammiert! Ihr jüngster Krimi-Streich enthält Pointen in derart hoher Konzentration, dass er eigentlich rezeptpflichtig sein müsste. Vorsicht: Kann bei täglicher Einnahme zu Lachfalten, anhaltender Heiterkeit und allgemeinem Seriositätsverlust führen. Außer Reichweite von Langweilern aufbewahren.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.10.2022

Beste Unterhaltung, kaum zu toppen!

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Bernhardine „Börnie“ Hess, erfolgreiche Marketing-Spezialistin bei Schön-Cosmetics wird bei ihrer Abschiedsfeier in der Firma vergiftet. „Wer um Himmels Willen kann sie nur so gehasst haben?“, das fragt ...

Bernhardine „Börnie“ Hess, erfolgreiche Marketing-Spezialistin bei Schön-Cosmetics wird bei ihrer Abschiedsfeier in der Firma vergiftet. „Wer um Himmels Willen kann sie nur so gehasst haben?“, das fragt sich Börnie, beim Anblick ihres leblosen Körpers? Das will sie nun unbedingt herausfinden, sie hat wirklich keine Zeit ins Licht zu gehen!

Tatjana Kruse ist die Autorin dieser neuen Karma-Komödie, mit dem vielversprechenden Titel „Es gibt ein Sterben nach dem Tod“.
Das Cover dieser supercoolen Krimödie kommt im chicen babyrosa Outfit daher und im Umschlag posen unzählige Totenköpfe. Das ist schon mal ein vielversprechender Look;) spektakulär ist aber auch der Inhalt. Schon nach den ersten Seiten hatte mich die Geschichte völlig in ihrem Bann gezogen. Hauptprotagonistin Börnie mit ihrem bitterbösen Humor ist einfach nicht zu stoppen, denn nachdem sie gemeuchelt am Boden liegt, will sie natürlich dem Rätsel um ihren Tod auf den Grund gehen!
Überhaupt alle Charaktere von Kruse sind wieder äußerst plastisch und detailliert beschrieben, es ist fast als hätte man einen Film vor Augen, dazu kommen Börnies schlagkräftigen Kommentare und die skurrilsten Szenerien. Börnies Geistergestalt kann ärgerlicher Weise niemand mehr sehen, als einzige Ansprechpartner stehen ihr eine übersinnliche Rastafari-Putzmanagerin und Medium Kai-Uwe zur Verfügung, die beide wirklich viel aushalten müssen. Diese Geschichte ist eine herrlich sarkastische und humorvolle Angelegenheit, trotz mehrfacher Todesfälle bekommt man das Schmunzeln nicht mehr aus den Mundwinkeln!

Mein Fazit:
Anja Kruse gehört zu meinen absoluten Lieblingsautoren, die Lektüre ihrer Bücher macht immer viel Spaß und gute Laune. „Es gibt ein Sterben nach dem Tod“ ist wieder ein absolutes Highlight, beste Unterhaltung und kaum zu toppen, also von mir wärmste Empfehlung!

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Veröffentlicht am 04.10.2022

Zum sterben schön

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Endlich wieder ein neues Buch von Tatjana Kruse - und was für eins.

Eine Tote, die in ihrem eigenen Mordfall ermittelt ist ja schon mal was ganz Besonderes. Und dann mit einem Team, das kurioser nicht ...

Endlich wieder ein neues Buch von Tatjana Kruse - und was für eins.

Eine Tote, die in ihrem eigenen Mordfall ermittelt ist ja schon mal was ganz Besonderes. Und dann mit einem Team, das kurioser nicht zusammengestellt sein könnte.

Jenny, eine Putzhilfe und Kai-Uwe, den man nicht unterschätzen sollte, unterstützen Börnie dabei ihren Mörder zu finden.

Und das gestaltet sich nicht ganz so einfach. Börnie ist eine anstrengende Persönlichkeit - sogar im Tod. Sie verlangt viel, ist aber auch bereit zu geben.

Man amüsiert sich köstlich und ist immer ein bisschen in der Geisterwelt unterwegs. Ein Buch, das besser nicht sein könnte.

Und die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt - ich hoffe in diesem Fall auf eine Fortsetzung der 3 Detektive.

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Veröffentlicht am 01.10.2022

Börnie auf Mördersuche

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Nach ihren erfolgreichen Krimödien „Leichen, die auf Kühe starren“ oder „Der Club der toten Sticker“ hat Tatjana Kruse nun ihren neusten Fall „Es gibt ein Sterben nach dem Tod“, der im September 2022 bei ...

Nach ihren erfolgreichen Krimödien „Leichen, die auf Kühe starren“ oder „Der Club der toten Sticker“ hat Tatjana Kruse nun ihren neusten Fall „Es gibt ein Sterben nach dem Tod“, der im September 2022 bei HaymonKrimi erschien, vorgelegt. Seit ein paar Jahren bin ich ein großer Fan dieser Autorin und sobald ein neuer Krimi veröffentlicht wird, bin ich Feuer und Flamme und weiß sofort, dass dieser von mir unbedingt gelesen werden muss. Da geht absolut kein Weg vorbei.

Der flüssige und leichte Schreibstil der Autorin kann mich nach all den Jahren immer noch in seinen Bann ziehen und ihm ist es auch zu verdanken, dass ich bereits ab der ersten Seite in die Geschichte um Börnie ein und abtauchen konnte. Wer schon einmal einen Krimi von Tatjana Kruse gelesen hat, weiß womit sie ihre Leserschaft begeistern kann. Der unverkennbare detaillierte Erzählstil, der durch seinen Wortwitz eine Einmaligkeit bekommt, die man einfach lieben muss. Während des Lesens schaltet sich automatisch bei mir das Kopfkino an und so entsteht immer das Gefühl, dass parallel ein Film abläuft. Aber nicht nur mit dem Erzählstil kann Tatjana Kruse punkten, sondern auch mit ihren liebenswerten Charakteren, die so außergewöhnlich und facettenreich dargestellt worden sind. Ganz egal, wenn ich mir hier herausnehmen würde, sie waren mir alle mehr als nur sympathisch. Marketingexpertin Bernhardine „Börnie“ Hess, die ihre Abschiedsfeier anders verlässt als geplant, nämlich als Geist. Reinigungsfrau Jenny, die (warum auch immer) Börnie sieht und mit ihr sprechen kann. Oder das Medium namens Kai – Uwe mit seinen übersinnlichen Fähigkeiten. Dies sind nur drei der vielen Personen, die diesen Krimi auf ihre Art und Weise bereichern. Die Handlung ist der Knaller. Eigentlich sollte die Abschiedsfeier von Börnie ihr Highlight werden, aber alles kommt anders. Als sie aufwacht liegt sie auf dem Büroboden, aber irgendetwas stimmt hier nicht. Obwohl sie sich auf dem Boden liegen sieht, schwebt sie zweitgleich durch den Raum. Wie soll das funktionieren? Als sie auch noch erfährt, dass sie Opfer eines Mordanschlags geworden ist, weiß sie, dass sie tot ist und zwar mausetot. Aber so einfach lässt sich Börnie nicht unterkriegen und schon gar nicht als Geist. Sie beschließt ihren Mörder zu suchen, aber in ihrer Situation hat sie keine Chance und da trifft sie auf Jenny, die ihr den Rat gibt ein Medium aufzusuchen. Kaum ausgesprochen treffen die beiden auf Kai-Uwe, der zwar mit seinen übersinnlichen Wahrnehmungen punkten kann, aber auch ein wenig chaotisch ist. Obwohl sie so grundverschieden sind, begeben die drei sich auf Spurensuche. Ob sie Börnies Mörder finden werden? In einer rasenden, spannenden und zugleich sehr pointenreichen Handlung nimmt Tatjana Kruse ihre Leser mit auf Mördersuche. Mein Lesefluss wurde nicht durch Langatmigkeit oder Langeweile gestört. Nein, er wurde permanent durch diverse Lachanfälle unterbrochen. Kaum hatte man den einen Wortwitz „verdaut“ kaum auch schon der nächste um die Ecke. Die Sprüche oder auch die Situationskomik sind einfach brillant. Allein die 25 Kapitelüberschriften hatten es in sich. Tatjana Kruse versteht ihr Handwerk mehr als jede andere und so leicht macht ihr das auch keine nach.

Wie der Fall ausgehen wird, verrate ich natürlich nicht, denn dieser Krimi sollte unbedingt gelesen werden. Aber eines ist sicher: mit diesem Ende habe ich nicht gerechnet.

P.S: Liebes Team vom haymonVerlag! Ich würde mich über einen oder weitere Fälle von Börnie sehr freuen! Bitte lasst diese Reihe weiterleben!

Wer einen humorvollen, leicht schrägen, skurrilen, spannenden und temporeichen Krimi lesen möchte, der ist hier bestens aufgehoben. Besser geht es wirklich nicht!!!

Ich kann dieses Buch wirklich nur weiterempfehlen und von mir bekommt er 5 von 5 Sterne (auch wenn er mehr verdient hätte). Absolut Lesenswert!!!!!

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Veröffentlicht am 24.09.2022

Witzige Krimiunterhaltung „at its best“!

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Es gibt ein Sterben nach dem Tod
Autorin: Tatjana Kruse
Verlag: Haymon Krimi
Erschienen: 2022

Meine Meinung
Der Autorin Tatjana Kruse ist mit „Es gibt ein Sterben nach dem Tod“ eine wunderbar skurrile, ...

Es gibt ein Sterben nach dem Tod
Autorin:
Tatjana Kruse
Verlag: Haymon Krimi
Erschienen: 2022

Meine Meinung
Der Autorin Tatjana Kruse ist mit „Es gibt ein Sterben nach dem Tod“ eine wunderbar skurrile, temporeiche und witzige „Krimödie“ bestens gelungen.
Der Schreibstil ist locker-flockig und ich war nicht nur sofort mitten drinnen in der Geschichte, sondern konnte mich gar nicht mehr einbremsen und habe fast das gesamte Buch in einem Rutsch gelesen.
Die Personen waren herrlich detailliert und pointiert beschrieben und ich sah die DarstellerInnen richtig vor meinem geistigen Auge aufmarschieren, wie auch die gesamte Geschichte filmartig in mir ablief. Die HauptdarstellerInnen waren mit ihren Schrullen sehr sympathisch und durch die Überzeichnung echt witzig.
Der Plot ist einmal etwas Außergewöhnliches - Mördersuche durch die Ermordete selbst! Was für eine fabelhafte Idee! Sie wird von der Autorin auch witzig umgesetzt.
Und erst der Schluss! Ich hatte schon die ganze Zeit irgendwie im Hinterkopf Zweifel, wie die Autorin das Ganze enden lassen wird, ohne meine Enttäuschung zu provozieren. Und: TADAA! - Tatjana Kruse ist ein Geniestreich gelungen! Mehr verrate ich jetzt nicht. Lest es einfach selbst!
Ich wurde wunderbar von dieser Krimödie unterhalten und habe jede Zeile genossen.

Fazit
Wer einen schrägen, skurrilen, humorvollen und temporeichen Krimi mit viel Komödienanteil sucht, dem sei „Es gibt ein Sterben nach dem Tod“ wärmstens empfohlen. Witzige Krimiunterhaltung „at its best“! Von mir gibt es 5 Sterne superior dafür!

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Veröffentlicht am 20.09.2022

Leichen pflastern ihren Weg

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„So hatte sie sich den Tod nicht vorgestellt. Wen man tot war, hörte doch alles auf. Auch das Denken.“ (S. 16) Eigentlich hatte sich Marketingexpertin Börnie (Bernhardine) das Erwachen nach ihrer Abschiedsfeier ...

„So hatte sie sich den Tod nicht vorgestellt. Wen man tot war, hörte doch alles auf. Auch das Denken.“ (S. 16) Eigentlich hatte sich Marketingexpertin Börnie (Bernhardine) das Erwachen nach ihrer Abschiedsfeier bei Schön Cosmetics anders vorgestellt – z.B. mit einem schnuckeligen Lieferjungen in einem Hotelbett, aber doch nicht auf dem Fußboden ihres Büros! Tot! Vergiftet! Wer hat denn nach ihrem Weggang noch was davon? Ihr Verlobter und dessen Geliebte, die in der gleichen Firma arbeiten? Oder die zickige Chefsekretärin? Der hat Börnie ja noch nie über den Weg getraut! Trotzdem bleibt die Frage nach dem Warum. Und als sich dann der Tunnel mit dem weißen Licht öffnet, dreht sie sich einfach um – sie ist noch nicht bereit zu gehen, erst muss sie ihren Mord aufklären! Dem damit betrauten Hauptkommissar traut sie das nämlich nicht zu. Doch noch hängt sie in ihrem Büro fest und weiß nicht weiter. Bis nach einigen Tagen Putzkraft Jenny dort auftaucht „… bestimmt einen Meter neunzig, stämmig, kantig. Und schwarz.“ (S. 36) und mit ihr spricht. Jenny kann sie sehen und hören! Börnie ist begeistert und will sie für die Mörderjagd anheuern, doch stattdessen zeigt ihr Jenny, wie sie sich an andere Orte bewegen kann „Totsein ist eben ein Lernprozess.“ (S. 47) und bringt sie zu Madama Arkana, der „Dolmetscherin der Toten“ – die in Wirklichkeit ein schmächtiger, ängstlicher Jüngling mit fusseligem Kinnbart namens Kai-Uwe ist, der den Job von seiner Tante geerbt hat. Aber wenigstens kann er Börnie ebenfalls sehen und hören. Mit viel Geld bringt sie ihn dazu, Nachforschungen anzustellen, denn „Zudem fürchtete Börnie, dass es mehr von ihrer Art geben könnte, und sie würde sich ihnen nicht ohne Putzfrau und Medium stellen.“ (S. 133)

Bei ihrer Mörderjagd erleben Börnie, Jenny und Kai-Uwe einige Überraschungen. Sie arbeiten sich von einem Verdächtigen zum nächsten vor, doch leider sterben auch die bald weg wie die Fliegen. Will etwa jemand die gesamte Firma Schön Cosmetics auslöschen? Die Polizei tappt lange im Dunklen, entdeckt die anderen Leichen nicht oder bringt sie erst viel zu spät miteinander in Verbindung. Börnie und ihrem „Team“ bleibt also gar nichts anderes übrig, als selber weiterzumachen.
Nur leider ist Kai-Uwe nicht gerade die hellste Kerze auf der Torte und hat das Talent, sich entweder selbst zu verletzen oder von ihrem Gegenüber niedergestreckt zu werden. Außerdem hat er ein (zu) weiches Herz und kann kein Blut sehen – er kippt regelmäßig um. Auch bei den Befragungen stellt er sich – nett formuliert – etwas ungeschickt an.
Jenny scheint sich die Hände nicht (mehr) schmutzig machen zu wollen und steht zwar mit Rat und Tat zur Seite, greift allerdings selber kaum ein. Nicht mal Börnies Geld kann sie locken.
Börnie war eine typische eiskalte Karrierefrau und hat andere immer auf Distanz gehalten. Dass sie Jenny und Kai-Uwe jetzt so nah an sich heranlässt, hätte sie sich nie träumen lassen. Außerdem wird ihr bewusst, dass sie zu Lebzeiten wirklich nicht besonders nett war und sie muss sich der Frage stellen, ob am Ende der Himmel oder die Hölle auf sie warten und wie sie ihr Karma noch verbessern kann …

Wer die Bücher von Tatjana Kruse kennt, weiß, dass bei ihr oft nichts so ist wie es im ersten Augenblick scheint. Ihre extrem skurrilen Protagonisten überraschen in vielerlei Hinsicht und die rasante Handlung nimmt mehrmals unerwartete Wendungen. Auch „Es gibt ein Sterben nach dem Tod“ ist wieder total abgedreht, sehr unterhaltsam, kurzweilig und echt lustig.

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