Cover-Bild Solange die Hoffnung uns gehört
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Abenteuerroman: Krieg und Militär
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 471
  • Ersterscheinung: 14.06.2017
  • ISBN: 9783746632896
Linda Winterberg

Solange die Hoffnung uns gehört

Roman

Bis wir einander wiederfinden Frankfurt, 1938: Als Sängerin darf die Jüdin Anni nicht mehr auftreten. Nur mit Mühe kann sie für sich und ihre kleine Tochter Ruth sorgen. Die Angst vor dem NS-Regime wird immer größer, aber all ihre Bemühungen, gemeinsam auszureisen, scheitern. Schließlich ringt sich Anni zu der wohl schwersten Entscheidung für eine Mutter durch: Um wenigstens ihre Tochter in Sicherheit zu wissen, schickt sie Ruth mit einem der Kindertransporte nach England. So bald wie möglich will Anni ihr folgen. Doch dann bricht der Krieg aus, und sie kann das Land nicht mehr verlassen … Die berührende Geschichte einer jungen Mutter, die ihr Kind zu retten versucht, indem sie es auf eine Reise ins Ungewisse schickt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.07.2017

Eines Tages singen wir das Jankele wieder zusammen

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"shlof zhe mir shoyn yankele mayn sheyner, di eygelakh di shvatsinke makh tsu. a yingele vos hot shoyn ale tseyndelekh, muz nokh di mame zingen "ay lyu lyu" Schlaf mir schon, mein schöner Yankele, die ...

"shlof zhe mir shoyn yankele mayn sheyner, di eygelakh di shvatsinke makh tsu. a yingele vos hot shoyn ale tseyndelekh, muz nokh di mame zingen "ay lyu lyu" Schlaf mir schon, mein schöner Yankele, die Augen, die schwarzen mach zu. Einem Kindchen, das schon alle Zähne hat, muss noch die Mutter "ay lyu lyu" singen? (Yankele von Mordechaj Gebirtig)
Frankfurt 1933: Anni Kluger die gefeierte Opernsängerin und Sopranistin vom Frankfurter Opernhaus und ihre 6-jährige Tochter Ruth erleben die letzten ruhigen Tage in Frankfurt, ehe auch sie die Auswirkungen des Naziregimes zuspüren bekommen. So wird Anni, die zwar Protestantin mit einer jüdischen Mutter ist, ebenfalls von den Repressalien der Judenverfolgung erfasst. Sie verliert ihre Arbeit an der Oper und muss sich nun mehr schlecht als recht durchschlagen. Doch durch ihre Freundin Magda erfährt Anni eines Tages vom Kindertransport nach England durch die Quäker und versucht so Ruths Leben zu retten, in der Hoffnung bald nachzukommen. Auch Walter der Sohn ihrer Freundin Marlene, der für Ruth wie ein Bruder ist, wird zuvor schon nach England geschickt. Ruth soll in die New Herrlingen School von Anna Essinger kommen, aber wird sie Walter in England wiedersehen? Während Ruth ihr Leben in England auf die Reihe bekommen muss, kämpft Anni um die Auswanderung und ums Überleben in Deutschland während den Kriegswirren. Eine große Hilfe sind ihr in dabei Garderobiere Georgina, ihre Nachbarin Hiltrud und Heinrich Gabler. Aber werden sich Ruth und Anni irgendwann wiedersehen?

Meine Meinung:
Das Cover durch die Farbgebung erinnert es an die früheren Zeiten, ist gleichzeitig aber wärmer als das schwarz-weiß von früher.
Ein Buch, das mich emotional zutiefst berührt hat, vor allem da dieses Buch auf Tatsachen aufgebaut ist. Diese Kindertransporte gab es zu genüge in der Nazizeit und viele Eltern mussten sich von ihren Kindern trennen ohne zu wissen, ob sie diese je wiedersehen. Im Nachwort hat die Autorin die Menschen des Romans beschrieben, die teils für diesen als Vorlage standen. Da ich schon in KZ's und in Yad Vashem war, wo man sieht wie viele jüdische Kinder damals umgekommen sind, hat mich diese Geschichte noch mehr ergriffen. Auch wen diese Lösung für viele Kinder und Eltern schwer war hat es doch einigen wenigen Kindern das Leben gerettet. Der Schreibstil ist sehr gut und man wird durch die zwei Handlungsstreifen sofort in die Geschichte mit hineingezogen. Ich hatte das Gefühl beim Lesen mitten im damaligen Geschehen dabei zu sein. So wie es der Autorin nicht leicht gefallen ist diese Geschichte zu recherchieren so traurig und emotional kam es auch bei mir als Leser an. Es ist sicher keine leichte Kost dieses Buch, auch ich musste an vielen Stellen innehalten halten. Jedoch finde ich es ein wichtiges Buch von der damaligen harten Zeit. Ich kann es nur jedem ans Herz legen diesen Roman zu lesen, er hat Bestsellerqualität und bekommt von mir 5 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 06.07.2017

Schmerzhafte Trennungen ...

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Und immer wieder klappt es, mich als Leserin für dieses, wenn auch sehr traurige Kapitel der deutschen Geschichte zu begeistern. Naja, begeistern ist wohl nicht das passende Wort … sagen wir, in den Bann ...

Und immer wieder klappt es, mich als Leserin für dieses, wenn auch sehr traurige Kapitel der deutschen Geschichte zu begeistern. Naja, begeistern ist wohl nicht das passende Wort … sagen wir, in den Bann zu ziehen. Diesmal gelingt es der Autorin Linda Winterberg, dem ein oder anderen Leser vielleicht besser bekannt als Nicole Steyer. Sie macht sich die Kinderverschickung jüdischer Kinder während des zweiten Weltkriegs nach England zum Thema und beleuchtet dabei gleichzeitig das Leben der zurückgebliebenen Eltern im kriegs-gebeutelten Deutschland. Die Wenigsten schafften es ihren Kindern in die Fremde zu folgen und lebten in Angst und Schrecken ob der jederzeit möglichen Deportation in eines der vielen Konzentrationslager. Auch Anni und ihrer Tochter Ruth geht es nicht anders. Mehr oder weniger im letzten Moment gelingt es der Mutter ihre Tochter auf die halbwegs sichere Countryside nach England zu schicken. Selbst zurück geblieben im gefährlichen Frankfurt betet sie täglich für deren Sicherheit.
Linda Winterberg überzeugte mich als Leserin mit ihrer liebevollen Beschreibung der verschiedenen Charaktere, selbst Nebendarsteller setzt sie überzeugend in Szene. Man sieht es beim Lesen förmlich vor Augen, das prächtige Frankfurt in Schutt und Asche. Aber auch schöne Bilder formen sich, z. B. von Georgina und Ruth in der Oper mit Glitzerkrönchen und Federboa …
Ob man das Ende des Buchs als ein Art Happy End bezeichnen kann, wage ich mir nicht anzumaßen. Zuviel ist passiert in all den Kriegsjahren. Zu viele Menschen mussten hungern, frieren und unendlich leiden. Dennoch gab es doch auch immer wieder Lichtblicke, so dass ich das Buch mit einem lächelnden und einem weinenden Auge zugeklappt habe.
Besonders gelungen fand ich das erklärende Nachwort. Hier lässt uns Linda Winterberg teilhaben an den wahren Geschichten, die das Leben schrieb und zeigte uns durch die Beschreibungen der Menschen auf, warum es ihr so wichtig war, dieses Buch zu schreiben. Hierfür von mir einen ganz besonderen Dank.

Veröffentlicht am 03.07.2017

Berührende Geschichte, die zum Nachdenken anregt

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Anni Kluger ist eine bekannte Sopranistin an der Frankfurter Oper. Als eine Konkurrentin zufällig erfährt, dass Anni Jüdin ist, dauert es nicht mehr lange, bis sie der Oper verwiesen wird und nicht mehr ...

Anni Kluger ist eine bekannte Sopranistin an der Frankfurter Oper. Als eine Konkurrentin zufällig erfährt, dass Anni Jüdin ist, dauert es nicht mehr lange, bis sie der Oper verwiesen wird und nicht mehr auftreten darf. Gemeinsam mit ihrer kleinen Tochter Ruth versucht sie sich durchzuschlagen und hofft auf bessere Zeiten. Doch die werden für Juden immer schrecklicher. Es vergeht kaum ein Tag, an dem sie nicht irgendwelchen Schikanen und Ängsten ausgesetzt sind. Anni versucht gemeinsam mit ihrer Tochter das Land zu verlassen. Doch die Kosten dafür werden immer höher, sodass eine gemeinsame Ausreise einfach nicht möglich ist. Als Anni davon hört, dass es Kindertransporte nach England gibt, fasst sie den Entschluss, Ruth ein besseres und weniger gefährliches Leben zu ermöglichen und schickt sie auf die Reise. Anni hofft, dass sie ihrer Tochter bald folgen kann, doch dann bricht der Krieg aus. Anni sitzt in der Falle und kann das Land nicht mehr verlassen....

Der Einstieg in Linda Winterbergs Erzählung gelingt mühelos. Denn Personen und Schauplätze wirken so lebendig, dass man das Gefühl hat, selbst dabei zu sein. Da die Charaktere so authentisch wirken, fiebert man regelrecht mit ihnen mit und verfolgt gebannt, was das Schicksal für sie vorgesehen hat. Man merkt beim Lesen, dass die Autorin die Hintergründe diese Geschichte sehr gut recherchiert hat und lernt deshalb nebenbei noch einiges, was man vorher nicht gewusst hat. Im Nachwort erfährt man, wie sich Realität und Fiktion mischen. Denn die Erzählung ist an Begebenheiten angelehnt, die sich tatsächlich so zugetragen haben.

Linda Winterbergs Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm zu lesen. Es gelingt ihr mühelos, die damalige Zeit zum Leben zu erwecken, sodass man ganz in das berührende Schicksal der beiden Hauptprotagonistinnen eintauchen und die Handlung auf sich wirken lassen kann. Zwischen den Zeilen kann man die Atmosphäre der damaligen Zeit spüren. Man merkt, wie sich die Lage immer mehr zuspitzt und mag manchmal kaum glauben, was man dort liest. Doch es gibt auch Lichtblicke für Anni und ihre Tochter, sodass man fasziniert der Geschichte folgt und sich kaum von ihr lösen mag. Linda Winterberg berührt mit ihrem Roman und regt außerdem zum Nachdenken an.

Mir hat diese Erzählung sehr, sehr gut gefallen. Charaktere und Handlungsschauplätze wirkten auf mich so lebendig, dass ich von der ersten bis zur letzten Seite, von der Geschichte mitgerissen wurde und sie beinahe in einem Rutsch verschlungen habe. Dabei habe ich mit den Protagonisten mitgefiebert und fasziniert ihr Handeln beobachtet. Dieser Roman hat mich tief berührt und außerdem zum Nachdenken angeregt. Ich werde ihn noch lange Zeit in Erinnerung behalten und vergebe deshalb eine begeisterte Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 01.07.2017

Tiefgründig und bewegend

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„...Musik richtete nicht, fragte nicht, klagte niemanden an. Sie war einfach da. Mal leise, oftmals laut, fröhlich und ausgelassen konnte sie sein, dann wieder schwermütig und einfühlsam, voller Schmerz. ...

„...Musik richtete nicht, fragte nicht, klagte niemanden an. Sie war einfach da. Mal leise, oftmals laut, fröhlich und ausgelassen konnte sie sein, dann wieder schwermütig und einfühlsam, voller Schmerz. Ihre Nähe war wie eine sanfte Umarmung, die einen auffing, tröstete...“

Anni Kluger ist Sopranist an der Frankfurter Oper. Ihre 6jährige Tochter Ruth begleitet sie häufig zu den Vorstellung. Sie ist Georginas Garderobenmädchen. Das Theater ist die Welt ihrer unbeschwerten Kindheit. Doch wir schreiben das Jahr 1933. Zwar sind Annis Eltern, als sie 2 Jahre alt war, zum Protestantismus konvertiert, doch das interessiert niemand. Laut ihrem Ausweis ist sie Jüdin. Ruths verstorbener Vater war Katholik. Das macht Ruth zur Halbjüdin. Es genügt eine Pause in der Vorstellung, um Anni des Theaters zu verweisen und ihre Stellvertreterin weitersingen zu lassen. Diese hatte es mit ihren Kontakten darauf angelegt. Damit gibt es auch für Ruth die Welt des Theaters nicht mehr. Die Zeit der Unbeschwertheit ist vorbei. Freunde werden zu Feinden.
Die Autorin hat einen fesselnden, tiefgründigen und exakt recherchierten historischen Roman geschrieben. Das Buch hat mich schnell in seinen Bann gezogen.
Die Personen werden gut charakterisiert. Ich möchte mich auf zwei beschränken. Das ist zum einen Georgina, der eigentlich Norbert heißt. Er wird immer der starke Freund an Annis Seite bleiben, obwohl er in der Nazizeit selbst vorsichtig sein muss. Zum anderen ist es Walter. Der Junge ist Jude, wohnt im Nachbarhaus von Anni, ist zwei Jahre älter als Ruth und teilt mit ihr die Liebe zur Musik.
Als sich alle Ausreiseversuche zerschlagen haben, nimmt Anni dir ihr gebotene Chance war und sendet Ruth 1938 mit der von Quäkern organisierten Kinderlandverschickung nach England. Da ihre Großmutter väterlicherseits Ruth Geld für die Ausbildung vererbt hat, kann sie dort ein Internat besuchen. Anni wird von den Verantwortlichen Hoffnung gemacht, dass sie ihrem Kind bald folgen darf. Als es fast so weit ist, kommt es zum Krieg zwischen Deutschland und England. Die Hoffnungen zerschlagen sich.
Das Buch ist durch einen gehobenen Schriftstil gekennzeichnet. Von der stellenweise bildhaften Sprache zeugt das obige Zitat. Für Ruth ist die Musik über viele Jahre Trost und Hilfe. Gleichzeitig verwendet die Autorin musikalische Inhalte, um Ruths Emotionen wiederzugeben. Ein jüdisches Lied, das sie oft gemeinsam mit der Mutter gesungen hat, ist wie ein Bild für Zusammenhalt und Trennung. Was das genau bedeutet, möge der zukünftige Leser selbst herausfinden. Sehr detailliert wird das Leben am Theater beschrieben. Es ermöglicht eine Freiheit und einen Freiraum, der nun nach und nach beschnitten wird. Stück für Stück lässt mich die Autorin an den gesellschaftlichen Veränderungen in Deutschland teilnehmen. Anni erlebt, wie die Reichskristallnacht die Situation verschärft. Jüdische Theater werden geschlossen, der Judenstern wird zur Pflicht. Doch es soll noch schlimmer kommen.
Nachdem Ruth abgereist ist, wird abwechselnd ein Kapitel aus Deutschland und eins aus England erzählt. Berührend sind die Briefe, die sich Mutter und Tochter schreiben. Doch die Zeit wirkt zermürbend. Bombenangriffe auf beiden Seiten sorgen für Angst und Schrecken. Und ob die gesellschaftlichen Verhältnisse nicht schlimm genug wären, kommen noch persönliche Misstöne hinzu. Verrat ist in Deutschland an der Tagesordnung. Die Autorin zeigt aber auch, dass es Menschen gab, sich sich Barmherzigkeit und Hilfsbereitschaft bewahrt haben. Manchmal kam Hilfe von unerwarteter Seite, denn die Liebe schert sich nicht um Konventionen und politische Befindlichkeiten. Auch in England war das Leben nicht nur Sonnenschein. Die Angst um die Angehörigen, das Heimweh, die Sehnsucht nach der Mutter werden gut durch die Handlungen der Protagonisten wiedergegeben. Nicht jeder Engländer war von den deutschen Flüchtlingen begeistert. Häufig waren sie außerhalb des Internats Anfeindungen ausgesetzt. Eifersucht und Neid bleiben im Internatsleben nicht aus.
In einem ausführlichen Nachwort trennt die Autorin Realität und Fiktion. Für viele der im Roman vorkommenden Schicksale gibt es Personen, die Ähnliches erlebt haben.
Das Cover mit der in die Ferne blickenden jungen Frau weist insbesondere durch die nostalgisch wirkende Farbgestaltung auf vergangene Zeit hin.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen und erhält von mir eine unbedingte Leseempfehlung. Zu den Gründen gäbe es noch viel zu sagen. Das würde aber zum einen den Umfang dieser Rezension sprengen und zum anderen zu tief in die Handlung des Buches führen.

Veröffentlicht am 01.07.2017

volle Punktzahl

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In ihrem neuen Roman „Solange die Hoffnung uns gehört“ greift gleich mehrere brisante Themen auf. Zum einen ist da natürlich der Beginn des Naziregimes und die Entwicklung der deutschen Gesellschaft vor, ...

In ihrem neuen Roman „Solange die Hoffnung uns gehört“ greift gleich mehrere brisante Themen auf. Zum einen ist da natürlich der Beginn des Naziregimes und die Entwicklung der deutschen Gesellschaft vor, in und nach dem zweiten Weltkrieg. Dann geht es um die Verfolgung bestimmter Gruppen zu dieser Zeit. Hier im speziellen Juden und Transsexuelle. Und als letztes wird die Verschickung der Kinder ist weit entfernte rettende England erzählt.
Im Mittelpunkt stehen Anna und ihre kleine Tochter Ruth. Der Mutter gelingt es zwar, sich immer wieder vor den Klauen der Nazis zu verbergen aber um ihrer Tochter das Schlimmste zu ersparen, schickt sie sie ins Ausland. Auf zwei Ebenen wird dann von Anna’s Erlebnissen in Deutschland und Ruth’s Leben in England erzählt.
Wie schon vermutet anhand des Klappentextes, ist es ein hochemotionales und dramatisches Buch. Intensiv werden die Gefühle der Protagonisten erzählt. Ihr Kummer und ihre Ängste sind greifbar und nachvollziehbar. Über die damalige Zeit habe ich schon viele Romane gelesen. Dieser hier gehört sicher zu den guten, da er die tatsächlichen Ereignisse gut mit der erfundenen Geschichte verbindet und sich Zeit nimmt für die Entwicklung der Akteure. Ich habe das Buch verschlungen. Deshalb gibt es von mir auch die volle Punktzahl.