"Spannung pur bis zur letzten Seite"
Das Buch „Stille blutet“ ist spannend von der ersten Seite bis zur letzten Seite.
Über das gesamte Buch hinweg werden einem kleine Häppchen an Informationen und Hinweisen zugeworfen, um sich selbst eine ...
Das Buch „Stille blutet“ ist spannend von der ersten Seite bis zur letzten Seite.
Über das gesamte Buch hinweg werden einem kleine Häppchen an Informationen und Hinweisen zugeworfen, um sich selbst eine Theorie zusammen zu spinnen. So wie es sich gehört.
Allerdings nur um dann wieder „enttäuscht“ zu werden, dass man wieder völlig danebengelegen hat.
Aber genau diese Art von „Enttäuschung“ gehört für mich in einen perfekten Thriller.
Das Ermittlerteam, das die #inkürzetot Morde untersucht, ist eine Kombination verschiedener Charaktere.
Obwohl ich wirklich hoffe, dass dieser Oliver irgendwann gefeuert wird und/oder Fina ihm ordentlich die Meinung geigt.
Denn Fina, die Quotenfrau im Team und unsere Protagonistin, ist eine clevere Ermittlerin, die sich in einem neuen Team noch behaupten muss, und im Gegensatz zu anderen Teammitgliedern auch mal über den Tellerrand hinausschaut.
Und unserer anderer Protagonist ist Tibor Glaser, der durch seine Beziehung zu einer Frau plötzlich mitten in Finas Mordermittlung steckt.
Obwohl ich sagen muss: Manchmal hat er sich selbst keinen Gefallen getan.
Interessant finde ich auch den großen Unbekannten, der unregelmäßig zu Wort kommt und in den Fällen auch mitmischt und auf den alle Zeichen hindeuten.
Dennoch ich habe so ein Bauchgefühl, dass er nicht derjenige sein wird, der in Handschellen abgeführt wird.
Das Ende war wieder grandios, auf den letzten hundert Seiten hat Ursula Poznanski wieder einen unerwarteten Pageturner versteckt.
In sich ist das Ende zwar abgeschlossen, aber dennoch offen.