Die Geschwister Hannes und Ella Windvogel sehen ihre Sommerferien schon in Langeweile versinken: Der geplante Familienurlaub in Ägypten fällt kurz vor der Abreise ins Wasser … Zum Glück hat ihre Mutter eine Freundin in Österreich, deren Ferienwohnung frei ist. Spannende Erlebnisse auf einem reißenden Fluss und unter dem funkelnden Sternenhimmel trösten die beiden über die verpasste Reise hinweg.
Doch als sie eines Abends geheimnisvolle Lichtzeichen in den Bergen entdecken, nimmt ein gefährliches Abenteuer seinen Lauf …
Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen
Urlaub: Sonne, Strand und Tauchen. Darauf freuen sich die Geschwister Hannes und Ella Windvogel. Doch kurz vor der Abreise kommt alles anders. Ihr Vater muss kurzfristig in der Arbeit einspringen und eine ...
Urlaub: Sonne, Strand und Tauchen. Darauf freuen sich die Geschwister Hannes und Ella Windvogel. Doch kurz vor der Abreise kommt alles anders. Ihr Vater muss kurzfristig in der Arbeit einspringen und eine Dienstreise nach Österreich fahren. Damit der Urlaub nicht ganz ins Wasser fällt, hat Mama Windvogel die Idee alle zusammen auf einem Österreichern-Bauernhof Urlaub zu machen.
Vor Ort gefällt den Kindern der Urlaub, denn Abenteuer ist da, egal ob Rafting oder unter dem Sternenzelt zu schlafen. Doch gefährlich wird es, als die Kinder nachts ein geheimnisvolles Leuchten entdecken.
Das Buch ist spannend geschrieben und es gibt keine Szenen die gezogen oder öde sind. Lehrreich ist das Buch auch, ohne dass es zu auffällig ist. Die Charaktere sind freundlich, dass man sie gerne selbst im Leben hätte.
Stefanie Kloft hat hier einen tollen Reihenauftakt rund um die Geschwister Hannes und Ella Windvogel geschrieben. Die Erlebnisse in allen Bänden sind realistisch und spiegeln einen Alltag wieder, in dem ...
Stefanie Kloft hat hier einen tollen Reihenauftakt rund um die Geschwister Hannes und Ella Windvogel geschrieben. Die Erlebnisse in allen Bänden sind realistisch und spiegeln einen Alltag wieder, in dem junge Leser*innen sich wiederfinden können.
In dem Auftaktband landen die Geschwister unverhofft im Urlaub in Österreich in einer Ferienwohnung anstatt wie geplant in einem ägyptischen Hotel. Die Arbeit des Vaters machte den ursprünglichen Plänen einen Strich durch die Rechnung. Aus dieser Notlösung ergibt sich aber ein spannender erlebnisreicher Urlaub.
Ella und Hannes gehen raften, wohnen auf einem Bauernhof und erleben die Berge. Als sie nachts immer wieder Lichtzeichen sehen, machen sie sich allein auf den Weg, um diesen auf den Grund zu gehen. Schnell haben sie die Lage nicht mehr unter Kontrolle und sind auf Hilfe angewiesen.
Das Leben in den Bergen ist nicht ungefährlich, es ist wichtig seine Grenzen zu kennen und sich an bestimmte Regeln zu halten. Aus Selbstüberschätzung und auch Unbedachtheit kann es zu gefährlichen Situationen kommen. Die Autorin verbindet hier eine spannende Geschichte mit lehrreichen Elementen ohne dabei belehrend zu sein. Eine schöne Mischung! Dabei ist der Spannungsbogen immer hoch, so das die Kinder gerne weiterlesen und neugierig bleiben. Die Figuren sind realistisch und liebenswert angelegt. Ein christlicher Aspekt wurde am Rande ganz natürlich in die Handlung eingeflochten, das hat mir gut gefallen.
Der lebhafte Erzählstil mit viel wörtlicher Rede nimmt einen gut mit in die Handlung. Die Schrift ist etwas größer und das Buch kommt ohne Illustrationen aus, über jedem Kapitelbeginn ist eine Bergsilhouette abgebildet.
Ein sehr gelungener Reihenauftakt, den ich gerne weiterempfehle. Uns hat das Buch viel Spaß gemacht.
„...Genervt rollte Hannes mit den Augen. Für ihn begannen die Ferien in dem Moment, wenn er die Schultür hinter sich zuschlagen konnte. Danach wollte er nicht mehr über sein Zeugnis nachdenken müssen...“
Hannes ...
„...Genervt rollte Hannes mit den Augen. Für ihn begannen die Ferien in dem Moment, wenn er die Schultür hinter sich zuschlagen konnte. Danach wollte er nicht mehr über sein Zeugnis nachdenken müssen...“
Hannes freut sich auf den Familienurlaub in Ägypten. Dann aber muss sein Vater für einen verletzten Kollegen einspringen und für zwei Tage nach Wien. Damit fällt Ägypten sprichwörtlich ins Wasser. Glücklicherweise kann die Mutter über eine Freundin ein Ferienhaus in Österreich mieten.
Die Autorin hat ein spannendes und abwechslungsreiches Kinderbuch geschrieben. Die Geschichte lässt sich flott lesen. Im Mittelpunkt stehen Hannes und seine jüngere Schwester Ella.
Der Schriftstil ist kindgerecht und passt sich den Gegebenheiten an.
Schon die Anreise steckt voller Überraschungen. Freundlich werden sie von Oma Ida im Ferienhaus empfangen. Erste Planungen gibt es schon.
Basti, Idas Enkel, ist ehrenamtlich bei der Bergwacht. Er erklärt den Kindern:
„...Die Bergwacht ist so was wie die Feuerwehr der Berge. Oder besser noch, der Rettungsdienst der Berge. Also wir fliegen oder fahren Rettungseinsätze, wenn Leute verunglücken beim Bergsteigen oder Klettern...“
Im Buch geht es um Mut und Leichtsinn, um Selbstüberschätzung und Achtsamkeit. Das Betrifft nicht nur die Kinder, sondern auch die erwachsenen Protagonisten. Hannes erfährt, dass Angst manchmal ein wichtiges Warnsignal sein kann. Es geht um den Sprung von einem Felsen.
„...Wenn du dir unsicher bist, dann lass es lieber sein. Das hat nichts mit Versagen zu tun und du bist dann auch kein Angsthase. Es ist enorm wichtig, dass du deine Grenzen kennst...“
Fast unterschwellig bezieht die Autorin Glaubensinhalte in die Handlung mit ein. Das kann ein leises Gebet sein oder die Erinnerung an eine besondere biblische Geschichte.
„...Und dann stelle ich mir vor, dass all diese Sterne nur für uns da sind. Gott hat sie alle geschaffen, um uns eine Freude zu machen...“
Für die Kinder werden es abwechslungsreiche Ferien. Manch kritische Situation geht am Ene gut aus.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es hat eine spannende Handlung, lehrreiche Momente, die trotzdem nicht in den Vordergrund gespielt werden, und sympathische Protagonisten.
"Die Windvögel - Das geheimnisvolle Leuchten" von Stefanie Kloft, ist der Auftakt einer christlich und spannenden Kinderbuch-Reihe.
Ausgerechnet der lang ersehnte Familienurlaub fällt kurz vor der Abreise ...
"Die Windvögel - Das geheimnisvolle Leuchten" von Stefanie Kloft, ist der Auftakt einer christlich und spannenden Kinderbuch-Reihe.
Ausgerechnet der lang ersehnte Familienurlaub fällt kurz vor der Abreise ins Wasser. Denn Papa Windvogel, kann kurz vor der Abreise einen Auftrag nicht abschlagen und eine Umbuchung wäre zu teuer. Doch dann hat Mama Windvogel eine Idee und ruft kurzentschlossen ihre Freundin an. Ihre Ferienwohnung ist noch frei und so dürfen die Geschwister Hannes und Ella statt in Ägypten in Österreich ihre Ferien verbringen. Das ist natürlich anfangs so gar nicht nach Hannes Geschmack, doch ein Abenteuer auf einem reissenden Fluss und unter dem funkelnden Sternenhimmel zu schlafen tröstet die Kinder über die verpasste Reise hinweg. Bis ein geheimnisvolles Leuchten in der gegenüberliegenden Berglandschaft ihre Aufmerksamkeit weckt und somit ein gefährliches Abenteuer ihren Lauf nimmt.
Stefanie Kloft nimmt ihre Leser mit in ein christlich, aufregendes Abenteuer. Durch ihren fliessend, locker und bildgewandten Schreibstil fühlt man sich rasch mitten im Geschehen, kann aber auch die Enttäuschung über den abgesagten Familienurlaub gut nachempfinden. Die Geschwister Hannes und Ella sind altersgerecht und total sympathisch beschrieben, die mich teilweise ein wenig an mich selbst und meine Schwester erinnert haben. Auch die Eltern begegnen ihren Kindern auf Augenhöhe, das mir gut gefallen hat.
Die Handlung baut sich unterhaltsam und abenteuerlich auf, die gut ab der Hälfte gehörig an Spannung gewinnt, sodass man das Buch kaum mehr aus den Händen legen konnte. Vielmehr war man gefesselt und total eingenommen von der Handlung und wollte unbedingt wissen wie es ausgeht.
Auch die Schrift und die Kapitellänge sind lesefreundlich und altersgerecht für Kinder ab neuen Jahren geeignet.
Insgesamt ein gelungen und spannend aufgebauter
Auftakt einer lesenswerten Kinderbuch-Reihe.