South Wind

Inhalt: Lilly und ihre Freundin Yasmin möchten ein paar Wochen durch Neuseeland reisen und Abstand vom Alltag gewinnen. Besonders Lilly möchte die Zeit nutzen, sich über einiges berufliche und private im Klaren zu werden und ihr Leben nach der unerwarteten Trennung von ihrer Jugendliebe neu zu ordnen.

Doch ihr Aufenthalt in Neuseeland verläuft anders als geplant. Wirft sie doch die Begegnung mit Finn mehr aus der Bahn, als sie zuerst zugeben möchte. Ist er doch so ganz anders als sie. Kann eine Beziehung mit so vielen Gegensätzen gutgehen?



Meinung: Ich darf schon mal vorwegnehmen – ich habe es nicht bereut, mich wieder auf eine – für mich neue – Autorin einzulassen. Ein echtes Lesevergnügen und Highlight. Ihr Schreibstil packt mich sofort, durch seine Lebendigkeit, Leichtigkeit und natürlichen Art. Die kleinen Gedankenfetzen der Protas, gaben mir das Gefühl dabei zu sein. Die Handlung ist aus dem Leben gegriffen und weder gekünstelt noch übertrieben. Mich hat es gefreut, dass Lilly sich auf Neues einlässt, es wagt sich auszuprobieren und neu zu finden. Es macht Spaß durch die Seiten zu fliegen. Mit dem Setting Neuseeland hat Stefanie Brunswick bei mir schon gewonnen - da ich dort Verwandte habe und schon lange Mal durch das Land reisen möchte. Die Reiseroute von Lilly klingt realistisch und ich könnte mir gut vorstellen, sie mal selber zu erleben mit meiner Familie.

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Nach der Trennung von Raphael reist Lilly mit ihrer besten Freundin Jasmin nach Neuseeland um die wunderschöne Südinsel zu bereisen. Dort trifft sie auf Finn, der genau so ist, wie sich Lilly keinesfalls einen Freund vorstellt. Und dennoch fühlen die beiden sich immer wieder zueinander hingezogen. Doch was soll das werden? Ihr Lebensmittelpunkt befindet sich in Deutschland und Finns in Neuseeland. Außerdem meldet sich jetzt wieder Raphael. Was soll Lilly bloß tun?

Lilly ist eine bewundernswerte junge Frau, die absolut authentisch und sympathisch ist. Ihre Unsicherheiten im Bezug aufs Leben waren realistisch dargestellt und auch wie Lilly gehandelt hat, fand ich toll. Ich konnte vieles nachfühlen. Nur wie nachsichtig sie mit Jasmin war, konnte ich fast nicht glauben. Da wäre ich wahrscheinlich schon viel früher mal aufgeplatzt💥😂Wenn es um Urlaub geht, verstehe ich keinen Spaß.

Finn ist unglaublich, in jeder Hinsicht 😅 Ich mag ihn total und kann jede Gefühlsregung von Lilly gegenüber Finn verstehen. Ich wäre ihm wohl absolut verfallen 😍

Beide Charaktere machen im Laufe des Buches eine realistische und gute Entwicklung durch. Ich mag das Tempo der Geschichte und vor allem auch wieder den Schreibstil von Stefanie. Die Beschreibungen Neuseelands 😍… Es fühlt sich so an, als wäre ich mit vor Ort gewesen.

Ich liebe das Buch (und Finn) durch und durch. Es ist wundervoll, gefühlvoll, realistisch, lustig, weckt die Reiselust und lässt einen einfach mal träumen ❤️

Ich habe es in einem Rutsch gelesen und kann euch nur empfehlen: Lest es! Ihr werdet Lilly und Finn UND Neuseeland lieben!

⭐️ Von mir bekommt das Buch 5 Sterne!

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Was soll ich sagen? Ich habe schon mal ein Buch der Autorin gelesen, welches einen irgendwie zerstört hat. Genau so fühle ich mich ja irgendwie ein wenig. Das Buch hat seicht angefangen, aber man war sofort in der Geschichte drin und wollte sie am liebsten nicht mehr beiseite legen. Es gab so viele Situationen, die ich irgendwie absolut gefühlt und nachempfinden konnte auf eine Art.
Liebe ist nie einfach. Oftmals scheitern viele Situationen daran, weil man für den anderen denkt und immer meint zu wissen, was bei den anderen gerade los ist. Doch die Leute versäumen dann ordentlich und offen miteinander zu kommunizieren. Man darf nicht denken, man wisse, was der andere denkt und fühlt, ohne ihn gefragt zu haben.
Finn und Lily haben sich in mein Herz geschlichen und am Ende wollte ich den beiden einfach nur so eine Kopfnuss verpassen. Ich bin so gespannt auf den zweiten Teil und bin da sehr ungeduldig, weil ich noch warten muss. Das Buch bekommt aber von mir verdiente 5 Sterne

Bei dem Cover wird bei mir sofort das Fernweh entfacht. Es ist ein fast magisches Landschaftsbild von einem See mit nahezu türkisem Wasser und im Hintergrund sieht man bläuliche Berge. Es scheint ganz viel Glitzer in der Luft zu liegen oder aber ein paar Wassertropfen vor der Linse, die dieses Bild aufgenommen hat. Entlang des Sees verläuft eine kurvige Straße durch ganz viel Landschaft. Ein Bild bei dem ich direkt Lust habe zu dem See zu fahren.

South Wind – Was, wenn es Liebe war? von Stefanie Brunswick ist ein wunderbarer Reise- und Liebesroman. Die beiden Ich- Erzähler Lilly und Finn nehmen mich mit auf eine Reise nach Neuseeland. Das Land steht neben so vielen anderen noch auf meiner persönlichen Bucket Liste. Um so schöner ist es diese Reise schon mal virtuell mit einem Liebesroman zu unternehmen.

Lilly reist mit ihrer besten Freundin in das Land der Kiwis. Mit dabei ist ihr ganz persönlicher Kiwi aus ihrer Kindheit. Im Land der großen Weite treffen die zwei auf Finn und Rory, die eineiigen Zwillinge sind die jüngsten Kinder von der besten Freundin von Lillys Mutter und damit ein erster Kontakt zu waschechten Neuseeländern. Die beiden jungen Männer mischen den Urlaub der Freundinnen auf ihre ganz spezielle Art etwas auf und sorgen für einige Emotionen.

Ich habe die Reise ins ferne Neuseeland genossen. Und war fasziniert von den detaillierten Beschreibungen der Umgebung. So bekam ich ein ganz gutes Bild und konnte mich direkt über den Ozean träumen. Die Abenteuerlichen Aktivitäten der jungen Leute kommen nicht zu kurz. So schwankt die Erzählung zwischen Reise- und Liebesroman für mich hin und her und gibt mir ganz viele Ideen, was man für Aktivitäten in Neuseeland so machen könnte.

Die Spannung hält bis zum Schluss und lässt mich sprachlos zurück. Das Ende habe ich so nicht erwartet und so habe ich nun viele Fragen im Kopf, wie es weiter gehen könnte. Das offene Ende lässt viel Platz für Spekulationen und macht neugierig auf den zweiten Band der Neuseeland Dilogie: North Wind. Ich bin gespannt wie es für die vier weiter gehen wird. Von mir bekommt das Buch eine ganz klare Leseempfehlung. Die Geschichte lässt sich ganz schnell lesen und man hat das Gefühl mitten drin zu sein in den Abenteuern und sieht zum Beispiel die Landschaft von oben während die Protagonisten im Paraglider über das Land fliegen.

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Stefanie Brunswick habe ich bereits von ihrem winterlichen Roman Flockenkuss gekannt und gemocht. Doch dieses Buch hat es getoppt. Der Schreibstil ist wieder sehr flüssig und gut. Man hat die beiden Sichtweisen der Charaktere Finn und Lilly. Außerdem steht am Anfang der Kapitel immer noch der Ort, wo die jeweilige Person ist.

Spannung ist in diesem Buch auf jeden Fall zu erkennen, denn es gibt einen Spannungsbogen, der gegen Ende seinen Höhepunkt findet und beim Ende so viel Emotionen und Fragezeichen hinterlässt.

Natürlich ein guter Cliffhanger.

Von den Personen mochte ich besonders Anna und Lilly. Bei anderen hatte ich immer etwas, was mich gestört hat. Auch wenn Jasmin ihre Freundin ist, hatte ich manchmal das Gefühl, dass sie nicht bemerkt hat, wenn in Lilly etwas vorging.

Insgesamt hat mir das Lesen Freude bereitet und ich habe gleich mit dem zweiten Teil angefangen :)

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