Cover-Bild Love Songs in London – All I (don’t) want for Christmas
Band 1 der Reihe "Love Songs in London-Reihe"
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13,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 21.09.2022
  • ISBN: 9783423740845
Tonia Krüger

Love Songs in London – All I (don’t) want for Christmas

Charmante London-Romance voll intensiver Gefühle

Was, wenn aus Fake ernst wird?

Ungleicher als die junge Studentin Febe mit dem Shakespeare-Faible und der aufstrebende Spieleentwickler Liam kann man kaum sein. Doch weil Febe Weihnachten sonst nur mit ihrem Hund feiern würde und eine Prise Bares gut gebrauchen kann, willigt sie in ein ungewöhnliches Vorhaben ein: Sie begleitet Liam als Fake-Freundin zum alljährlichen Familienweihnachtsfest im noblen South Kensington. Das Ziel: Liams Exfreundin Charlotte eifersüchtig zu machen, die inzwischen mit seinem Bruder verlobt ist. Der Plan scheint aufzugehen, denn je mehr die Funken zwischen Liam und Febe sprühen, desto mehr scheint es Charlotte wieder zu ihm zu ziehen. Doch je näher Febe Liam kennenlernt, desto weniger will sie ihn wieder hergeben …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.10.2022

Weihnachtsfest mit (W) Irrungen

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Für mich gehört zur Einstimmung auf den Winter und die Weihnachtszeit eine romantische Weihnachtsgeschichte genauso dazu wie die Kugeln am Baum. Deshalb kann ich im Herbst meist gar nicht früh genug anfangen, ...

Für mich gehört zur Einstimmung auf den Winter und die Weihnachtszeit eine romantische Weihnachtsgeschichte genauso dazu wie die Kugeln am Baum. Deshalb kann ich im Herbst meist gar nicht früh genug anfangen, die ein oder andere Weihnachtsgeschichte in meine Leseliste einzubauen. So machte mich auch dieses Buch gleich neugierig mit seinem verspielten, winterlichen Cover und dem ansprechenden Klappentext.
Es ist für mich das erste Buch der Autorin Tonia Krüger und der Auftakt einer Reihe von Londoner Liebesgeschichten. Angesprochen wird hier vorwiegend die etwas jüngere Leserschaft, nämlich Jugendliche und junge Erwachsene. So macht es auch mir der lockere und leichte Schreibstil leicht in die Geschichte einzutauchen. Mit der Literaturstudentin Febe konnte ich mich gleich identifizieren. Ich mag ihre zurückhaltende, ruhig und unauffällige Art. Allerdings finde ich im Gesamten betrachtet die von ihr je nach Situation vorgetragenen Shakespeare-Zitate für meinen Geschmack etwas zu viel. Als sie sich von ihrer besten Freundin Joss überreden lässt, dem besten Kumpel ihres Partners als Alibi-Freundin für eine Weihnachtswoche bei der Familie zur Seite zu stehen, war mir gleich klar, dass dies nur Ärger gibt. Doch dies habe ich anhand des Klappentextes ja auch erwartet. Liam, der männliche Hauptcharakter, ist für mich anfangs nicht gut einzuschätzen. Ehrlich gesagt, nervten mich seine Launen und Wutausbrüche sogar sehr. Ich wollte ihn schütteln und sagen, brich meiner Febe nicht das Herz. Es ist sein Glück, dass er mit der Zeit auch seine charmante und verletzliche Seite zeigt. Liam´s Familie fand ich allesamt chaotisch perfekt, wie eine Familie halt ist. Der muffelige Vater Christopher, die liebevolle Mutter Joan und die flippige Großmutter Flora. Auch Liam´s jüngerer Bruder Matt mit seiner Lausbubenart hat gleich mein Herz erobert. Lediglich Nathan, Liam´s älterer Bruder und seine Ex Charlotte mochte ich gar nicht. Charlotte machte für mich das Bild eines berechnenden Miststückes perfekt. Warum in aller Welt will Liam sie zurückhaben?
Na, auf jeden Fall ist klar, dass sich Febe und Liam bei ihrer Scharadespiel näherkommen, spätestens seit dem Kuss unterm Mistelzweig – aber aufgepasst – die hängen überall im Haus verteilt. Febe wird gleich herzlich in die Familie aufgenommen, was ihr wirklich gut tut, denn von ihrer Familie ist nach dem Tod ihrer Großmutter nur noch sie selbst und Granny´s Hund Hamlet übrig. Hamlet hatte ich gleich bildhaft vor Augen, mittelgroß mit krausem und braunem Fell und großen Kulleraugen. Ohne ihn hätte mir an der Geschichte eindeutig etwas gefehlt.
Die Story ist natürlich ziemlich vorhersehbar, jedoch hat das meinen Lesespaß nicht gemildert und ich vergebe gerne 4 Sterne hierfür. Ein Hauch von Kitsch und ein Happy End gehören einfach zu einem Weihnachtsliebesroman dazu. Vielen Dank Tonia Krüger und den dtv Verlag für die Bereitstellung des Rezenisonexemplares, ich freue mich schon auf die Fortsetzung der Reihe.

Mein Fazit:
Eine romantische Weihnachtsgeschichte im Stil des 90er-Jahre-Films WÄHREND DU SCHLIEFST, auch hier hat sich die Protagonistin nicht nur in den Sohn des Hauses, sondern in dessen ganzen Familie verliebt. Warmherzig mit einer Prise Humor und ganz viel Liebe und Verwirrungen. Passend dazu ist der Genuss einer heißen Tasse Schokolade und eine Hand voll Weihnachtsgebäck.

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Veröffentlicht am 18.10.2022

"Das hier ist eine Umarmung, die nie endet. Alles von Liam, alles von Febe - in einem Moment."

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Wer eine süße, kuschelige Einstimmung für die Weihnachtszeit sucht, ist mit "All I (Don't) Want for Christmas" von Tonia Krüger genau richtig! Den Leser erwartet eine emotionale Liebesgeschichte mit viel ...

Wer eine süße, kuschelige Einstimmung für die Weihnachtszeit sucht, ist mit "All I (Don't) Want for Christmas" von Tonia Krüger genau richtig! Den Leser erwartet eine emotionale Liebesgeschichte mit viel Shakespeare-Flaire, sympathischen Hauptcharakteren sowie ein tolles Setting im winterlichen, aber regnerisch-kalten London!

Herzlichen Dank an den dtv-Verlag für das Rezensionsexemplar!

Kurz zur Story:
Die Studentin Febe ist ganz knapp bei Kasse, möchte aber in den Weihnachts-Semesterferien mit ihrer besten Freundin Joss in den Skiurlaub nach Österreich fahren. Eigentlich hatte sich Febe schon darauf eingestellt, die Weihnachtsfeiertage wieder alleine mit Shakespeare u. ihrem Hund Hamlet zu verbringen. Doch es kommt anders wie geplant: Denn Joss organisiert Febe ein Fake-Date für die Weihnachtsfeiertage mit dem Spiele-Entwickler Liam, den Febe zu dessen Familie begleiten soll, weil Liams Ex-Freundin Charlotte mittlerweile mit seinem Bruder Nelson zusammen ist.
Doch Liam ist alles andere als der verschrobene Computer-Nerd, den sie erwartet. Im Gegenteil, je mehr Zeit Febe mit Liam verbringt, desto mehr fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Wäre da nicht Charlotte, die auf einmal auch wieder Interesse an Liam zeigt…

Der Einstieg in die Geschichte ist mir durch den lockeren, lebendigen Schreibstil der Autorin sehr leicht gefallen. Die Story wird dabei aus der Ich-Perspektive von Febe erzählt, wodurch man einen tiefen Einblick in ihre Gefühle u. Gedanken erhält u. regelrecht mit ihr mitfühlt, mitfiebert u. mitleidet.
Febe mochte ich durch ihre ruhige, hilfsbereite u. freundliche Art von der ersten Seite an. In manchen Situationen hat sie mir sogar etwas Leid getan, wenn wieder ein weiterer blöder Spruch von Damien ("Eine 10 ist sie nicht.") kam oder sie andere Gemeinheiten ertragen musste.
Liam dagegen ist mir erst im Laufe des Buches ans Herz gewachsen, dafür aber umso intensiver. Er macht am Anfang den Eindruck des versnobten, hochnäsigen Engländers. Doch man merkt schnell, dass hinter seiner Fassade ein zutiefst verletzter, emotionaler u. empathischer Mann steckt, dem die Ex-Freundin richtig übel mitgespielt hat.

Zugegebenermaßen hatte ich mit ein paar der Nebencharaktere meine Schwierigkeiten.
Zu Charlotte muss man, glaube ich, nicht viel sagen, außer: Erst mit dem einen Bruder, dann mit dem anderen - äh, bitte? Durch ihre falsche Freundlichkeit wartet man als Leser eigentlich nur auf den großen Knall
Was ich dagegen sehr schade fand, war, dass mir Febes beste Freundin Joss etwas unsympathisch war u. ebenfalls ihr Mann Damien.
Nicht zuletzt, weil Damien für Febe immer einen blöden, verletzenden Spruch parat hat, u. meint, er ist einfach ultra witzig. Was Joss an ihm findet, keine Ahnung?! Aber dementsprechend hatte ich deshalb auch meine Probleme mit Joss, weil sie mir Febe gegenüber oft zu forsch, laut u. einnehmend war.
Liams Familie dagegen mochte ich total gerne u. ich fand es auch super, wie herzlich alle Febe in die Familie aufgenommen haben! Ganz große Liebe!

Insgesamt wirklich ein toller Auftakt mit wirklich vielen emotionalen Höhen u. Tiefen u. ein kuscheliger Roman, der super in die Weihnachtszeit einstimmt! Am besten bei einem Becher Heiße Schokolade genießen!

Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen!

Zitat: Tonia Krüger: All I (don't) Want For Christmas, S. 264

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Veröffentlicht am 17.10.2022

Einfach schön

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Ich muss sagen, dass ich ziemlich in dieses Cover verliebt bin. Es ist ein wunderschöner Wintertraum, der mich perfekt in diese Stimmung eintauchen lässt. Ich liebe die kleine Anspielung auf London. London ...

Ich muss sagen, dass ich ziemlich in dieses Cover verliebt bin. Es ist ein wunderschöner Wintertraum, der mich perfekt in diese Stimmung eintauchen lässt. Ich liebe die kleine Anspielung auf London. London ist für mich eine absolute Herzensstadt und ich liebe es, wenn Geschichten dort spielen.

Auch der Schreibstil passt wunderbar dazu, weil er einfach super angenehm zu lesen ist. Er ist sehr flüssig und bildlich und lässt einen gut in die Geschichte reinkommen und eintauchen. Ich konnte das Buch kaum zur Seite legen, weil es mir so gut gefallen hat.

Febe und Liam haben mir als Protagonisten wirklich gut gefallen und ich konnte von Anfang an die Chemie und Funken zwischen ihnen spüren. Ihre gemeinsame entwicklung hat mich total überzeugt, weil es sehr authentisch war.

Ich habe gerade gesehen, dass es einen weiteren Teil geben wird und freue mich jetzt schon riesig darauf den zu lesen.

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Veröffentlicht am 15.10.2022

Ein romantischer Roman nicht nur für die Weihnachtszeit

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Febe studiert Literatur und Liam entwickelt Spiele-Apps. Beide haben nicht viel gemeinsam. Da Liam seine Ex- Freundin Charlotte eifersüchtig machen möchte, geht er trotzdem mit Febe für die Weihnachtstage ...

Febe studiert Literatur und Liam entwickelt Spiele-Apps. Beide haben nicht viel gemeinsam. Da Liam seine Ex- Freundin Charlotte eifersüchtig machen möchte, geht er trotzdem mit Febe für die Weihnachtstage eine Fake-Beziehung ein. Sie verbringen Weihnachten zusammen bei Liams Familie. Mit der Zeit fühlt sich Febe immer mehr zu Liam hingezogen, doch auch Ex-Freundin Charlotte zeigt nun wieder Interesse an ihm.
„All I (don’t ) want for Christmas“ ist der Auftakt der Love Songs in London Reihe. Tonia Krügers Debüt hat mich gleich von den ersten Seiten an gut unterhalten. Der leichte, lockere sowie humorvolle Schreibstil mit den sympathischen Hauptprotagonisten, konnten mich überzeugen. Der Roman ist in der Ich-Perspektive von Febe geschrieben, in dessen Gefühle ich mich dadurch sehr gut hineinversetzen konnte. Die Thematik des Romans ist nicht neu, trotzdem hat die Autorin mir einige schöne, unbeschwerte Lesestunden mit etwas Weihnachtsfeeling beschert.
Febe zitiert gerne Shakespeare, was bei ihren Mitmenschen des Öfteren zu Unverständnis stößt. Ich mochte ihre Art. Sie hat das Herz auf dem rechten Fleck. Liam gefiel mir mit der Zeit immer mehr. Dennoch war mir sein Verhalten manchmal etwas rätselhaft und ist bei mir damit auch mal auf Unverständnis gestoßen. Das Drama in der Geschichte war vorhersehbar, was mich aber nicht gestört hat, eher dass das Verhalten von Charlotte etwas überzogen wirkte.
Für zwischendurch ist „All I (don’t) want for Christmas“ ein schöner, romantischer Roman mit etwas Drama und Romantik, nicht nur für die Weihnachtszeit.

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Veröffentlicht am 03.10.2022

Spaßig und aufregend

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Febe ist in finanziellen Nöten und möchte trotzdem gerne in ihren heißersehnten Skiurlaub. Liam hat Vermögen, aber keine Freundin mehr. Die ist jetzt nämlich mit seinem Bruder zusammen, wobei er an jedem ...

Febe ist in finanziellen Nöten und möchte trotzdem gerne in ihren heißersehnten Skiurlaub. Liam hat Vermögen, aber keine Freundin mehr. Die ist jetzt nämlich mit seinem Bruder zusammen, wobei er an jedem verdammten Familienfest die beiden turteln sehen muss. Um seine Ex-Freundin zurückzugewinnen, schließt Liam mit Febe kurzerhand eine Pakt: Febe soll mit ihm zu seiner Familie reisen und seine Freundin spielen, und dafür füttert er ihr Konto. Gesagt getan, doch einfach war gestern. Ist Febe überzeugend genug, um Liams Familie zu täuschen?

Das verspielte Cover lud mich förmlich in die erste Weihnachtsstimmung für dieses Jahr ein, und sofort hatte ich richtig Laune nach einer turbulenten Liebesgeschichte im winterlichen London. Letztlich hatte ich aufregende Lesestunden und viel Spaß mit Febes Abenteuer.

Anfangs habe ich allerdings etwas gebraucht, bis ich mich in der Geschichte eingefunden hatte. Ich hatte etwas Schwierigkeiten mit den Protagonisten warm zu werden, weil ich sie eher kalt und berechnend fand. Vor allem Febes Tick, ständig mit Shakespeare-Zitaten aufzuwarten, fand ich irgendwie unpassend und störend. Das alles relativierte sich dann aber recht schnell, die Figuren wurden zugänglicher und die Geschichte damit warmherziger. Vor allem die Turbulenzen mit Liams durch und durch sympathischer Familie fand ich überaus amüsant. Am liebsten wäre ich selbst dabei gewesen und hätte die unfreiwillige Komik vor Ort persönlich miterlebt. Überraschend, wie unterhaltsam die Autorin diese eher abgegriffene Idee auf ihre Art umsetzen konnte! Herrlich.

Liam und Febe fand ich durchaus authentisch. Auch Febes Bedürftigkeit, die sie manchmal zeigen durfte. Vor allem gefiel mir, wie die junge Frau durch freundliche Zurückhaltung glänzte und damit jeden positiv stimmte, und auch Liam nach und nach bezauberte. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir auch Liams jüngerer Bruder Matti. Daher würde es mich auch freuen, dessen Weg in einem weiteren Buch verfolgen zu können.

Einzig die Szenen, in denen die Protagonisten mit ihrem beruflichen Wissen glänzen wollten, passten nicht so richtig in das Geschehen. Irgendetwas störte hier meines Erachtens die Harmonie und die Persönlichkeit der Figuren. Doch im Großen und Ganzen traf ich hier auf alles, was eine Liebeskomödie braucht: Nervige Brüder, urige Großmütter, zickige Frauen und etwas versnobte Eltern. Die Krone der Unannehmlichkeit trug allerdings, zu meiner eigenen Überraschung, Febes Freundin Joss, die es zwar gut meinte, aber durch ihre penetrante Ader Febe immer wieder in Schwierigkeiten brachte. Ich muss heute noch lachen, was ich mit Febe während des Lesens alles durchlebt habe!

Mir gefiel die Entwicklung zwischen den Hauptfiguren, die nicht einfach, aber durchaus nachvollziehbar war – mit allen Ecken und Kanten, und allem Vor und Zurück. Leider entwickelte sich das Ende für mich zu schnell und war thematisch auch nicht so meins. Doch am Ende hallte noch eine Zeit lang dieses versöhnliche Weihnachtsgefühl nach, welches sich nach der Lektüre in mir breit machte.

Der Weg ist das Ziel, ist für dieses Buch bezeichnend. Die Grundgeschichte ist nicht neu, aber mit vielen emotionalen Seiten und verschiedenen Sichtweisen gepflastert, mit einigem Humor gespickt und ehrlichen Gefühlen versüßt. Ein empfehlenswerter Liebesroman mit Weihnachtsflair!

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