Cover-Bild Back to Wonderland
Band 2 der Reihe "Back to Wonderland"
(8)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
16,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Drachenmond Verlag GmbH
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 383
  • Ersterscheinung: 31.07.2022
  • ISBN: 9783959912068
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Elke Aybar

Back to Wonderland

Spiegelspiel
Wird Liebe zu Verrat und ein Feind zum Freund? Was siehst du im Spiegel?
Ein mentaler Machtkampf tobt zwischen Rodin und dem Drachen Myrkur, die nach einem Ritual untrennbar miteinander verbunden sind. Als Alice auf dem Weg zum Königshof entführt wird, muss Rodin sich entscheiden: Will er seine große Liebe retten und sich dafür mit dem Drachen verbünden oder weiter gegen ihn ankämpfen und damit ihr Leben riskieren?
Weder Rodin noch Alice ahnen, dass im Kampf um den Thron von Wynterhaav ein weiterer Gegner die Bühne betreten hat, der schon lange im Hintergrund die Fäden zieht …

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.08.2022

Wynterhaav und Entscheidungen für die Zukunft!

0

Der Schreibstil ist gut zu lesen und spannend – auch im 2.Band schwächelt er Mittelteil etwas.

Das Cover von Jaqueline Kropmanns kann echt punkten, es sieht fantastisch aus.
In Lila/Pink und Weiß gehalten, ...

Der Schreibstil ist gut zu lesen und spannend – auch im 2.Band schwächelt er Mittelteil etwas.

Das Cover von Jaqueline Kropmanns kann echt punkten, es sieht fantastisch aus.
In Lila/Pink und Weiß gehalten, sieht es geheimnisvoll und auf jeden Fall nach Wonderland aus. Man sie die Umrisse einer Krone, eines Drachen, eines Hasen und einer jungen Frau (Alice), die Schrift wird mit Blüten verziert.

Der Klappentext macht neugierig auf einen fantastischen Dilogie Fortsetzungsband.

Fazit: Da ja ein langer Zeitraum zwischen den beiden Bänden lag hätte ich mir einen 2-3-seitigen Rückblick gewünscht. Aber auch so kam man wieder in die Handlung um Alice, Rodin und Myrkur. Wie auch bei Band 1 war der Anfang spannend, obwohl es auch einige ruhigere Szene gibt bei den Alice Mykur besser kennen lernen kann. Für mich gab es leider das Problem, das ich nicht alles in ihrem Verhalten nachvollziehen kann, betreffs Zuneigung und Gefühlen, vielleicht ist das auch gewollt. Alice begibt sich mit Rodin und Mykur auf die Reise nach Wynterhaav zu ihrem Vater und ihrer Halbschwester, um an ihre Magie zu gelangen.

Dann wird es im Mittelteil etwas langsamer und einige Ideen waren wohl lesenswert, brachten die Handlung nicht voran, zogen das Ganze in die Länge und die nahm weitgehend dann die Spannung aus der Haupthandlung. Wenige wäre hier mehr gewesen und man hätte eher dranbleiben können. Nach einigen mehr oder weniger unterhaltend Wendungen und Überraschungen geht es zum Ende eher zu schnell und oberflächlich weiter, hier hätte man das gesparte Erzählvolumen aus dem Mittelteil besser untergebracht.

In diesem Band lernen wird Wynterhaav besser kennen, man erkundet es und lernt so manche Elemente besser kennen. Auch lernen wir neue und ehr kreative magische Wesen kennen – die zum Teil wirklich Charme haben. Auch die Beziehung zwischen Alice und Rodin (oder auch Mykur) bekommt neue Akzente. Und die Protagonisten machen merkliche Entwicklungen charakterlich durch
.
Der zweite Band Spiegelspiel der Back to Wonderland Dilogie setzt die Handlung um Alice weiter fort, man sollte aber unbedingt Band 1 vorab lesen, um die Handlung zu verstehen. Leider verspielt mit dem nicht so gelungen Mittelteil (genau wie Band 1) auch Band 2 die 5 Sterne. Optisch können beide sowohl mit Cover als auch der Innengestaltung punkten. Fantasy Fans, die nicht unbedingt eine neue Alice im Wunderland Adaption erwarten werden auf ihre Kosten kommen und ihren Lese Spaß haben. Bei mir reicht es leider nur für 4 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.08.2022

Kampf um den Thron

0

„Back to Wonderland – Spiegelspiel“ von Elke Aybar ist der zweite Band der Neuinterpretation von Alice im Wunderland.
Alice ist nicht im Kaninchenbau, sondern immer noch im düsteren und kalten Königreich ...

„Back to Wonderland – Spiegelspiel“ von Elke Aybar ist der zweite Band der Neuinterpretation von Alice im Wunderland.
Alice ist nicht im Kaninchenbau, sondern immer noch im düsteren und kalten Königreich Wynterhaav, wo sie als Spielfigur im Kampf um den Thron positioniert wurde. Ihr Entführer und offenbar zukünftiger Ehemann Rodin ist in seiner Beschützerrolle nicht unbedingt erfolgreich, denn Alice wird auf dem Weg zum Königshof erneut entführt. Rodin kämpft in der Zwischenzeit mit der mentalen Verbindung zum Drachen Myrkur, die sich völlig anders gestaltet, als Rodin geplant hatte. Und plötzlich tauchen ganz neue Gegner auf dem Spielfeld auf, die im Kampf um den Thron mitmischen wollen.

Man sollte vorher den ersten Band unbedingt gelesen haben, denn die Handlung steigt ohne große Atempause sofort wieder ein. Insgesamt hat die Geschichte mit dem alten Klassiker nur wenig gemeinsam, obwohl durchaus ein paar Parallelen erkennbar sind. Positiv finde ich die amüsanten und treffenden Kapitelüberschriften, die mir schon im Vorgängerband gefallen haben.
Alice bleibt eine streitbare Heldin, deren Aktionen mich manchmal zum Kopfschütteln gebracht haben. Ihre Gefühle sind für mich nicht immer nachvollziehbar, vor allem wenn es um die Männer in ihrem Leben geht. Trotzdem fand ich die Dynamik zwischen Alice, Rodin, Myrkur und Kjell besser als im ersten Teil.
Die Verwicklungen und Intrigen im Kampf um die Krone sind spannend und abwechslungsreich erzählt und es gibt einige unerwartete Wendungen, die die Handlung zusätzlich pushen. Einige Charaktere konnten mich echt überraschen und zumindest kommt nie Langeweile auf.
Am Ende des Buches hat mir jedoch gefühlt ein ganzer Teil Handlung gefehlt, denn irgendwie war alles plötzlich vorbei. Hier hätte ich mir ein paar mehr Erklärungen gewünscht. Ansonsten fand ich die Auflösung durchaus gelungen.

Mein Fazit:
Die magische Dilogie über Alice und ihre Abenteuer hat zwar ein paar kleine Schwächen, aber insgesamt gebe ich der Story gern eine Leseempfehlung!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.10.2022

War langweilig und unlogisch

0

Inhalt:

Wird Liebe zu Verrat und ein Feind zum Freund? Was siehst du im Spiegel? Ein mentaler Machtkampf tobt zwischen Rodin und dem Drachen Myrkur, die nach einem Ritual untrennbar miteinander verbunden ...

Inhalt:

Wird Liebe zu Verrat und ein Feind zum Freund? Was siehst du im Spiegel? Ein mentaler Machtkampf tobt zwischen Rodin und dem Drachen Myrkur, die nach einem Ritual untrennbar miteinander verbunden sind. Als Alice auf dem Weg zum Königshof entführt wird, muss Rodin sich entscheiden: Will er seine große Liebe retten und sich dafür mit dem Drachen verbünden oder weiter gegen ihn ankämpfen und damit ihr Leben riskieren? Weder Rodin noch Alice ahnen, dass im Kampf um den Thron von Wynterhaav ein weiterer Gegner die Bühne betreten hat, der schon lange im Hintergrund die Fäden zieht …
Quelle: drachenmond.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Santina saß auf dem Bett und wippte heiter mit den Füßen.

Das Cover passt zu dem vom ersten Teil, es unterscheidet sich nur in den Details und der Farbe, aber ich mag es trotzdem, es sieht sehr märchenhaft aus.

Der Schreibstil war ganz ok zu lesen, aber ich war oft verwirrt, aus wessen Perspektive ich nun lese und auch so gab es öfter Wiederholungen. Insgesamt kam ich sehr langsam voran und hatte ein paar Probleme mit dem Schreibstil.

Das Buch geht direkt da weiter, wo Band eins geendet hat. Alice ist auf dem Weg zum Königshof um ihren Vater zu terffen und ihr Erbe anzutreten, doch dabei gibt es einige Komplikationen.

Puh, das war wohl nichts. Band eins hat mir noch ganz gut gefallen, aber dieser Teil hat mich nur genervt. Der Einstieg war für mich auch schon recht schwer, weil ich fast gar nichts mehr aus dem ersten Band wusste und somit auch die Charaktere nicht zuorndnen konnte. Da wäre eine kurze Zusammenfassung hilfreich gewesen. Abgesehen davon haben schon recht früh meine Probleme mit dem Schreibstil begonnen, denn bei mir kamen keinerlei Gefühle an.

Ab jetzt wird die Rezension Spoiler enthalten, weil ich es ohne nicht schaffe.

Alice mochte ich in diesem Band nicht. Sie tut so, als hätte sie vor nichts Angst und manchmal wirkte es fast als wäre ihr der Ausgang von allem egal. Ich konnte auch ihre Gefühle gegenüber Myrkur nicht verstehen. Sie reden hauptsächlich mental und trotzdem verliebt sie sich in ihn. Er behandelt sie zuerst nicht sehr nett und trotzdem mag sie ihn. Wäre es nur eine Schwärmerei gewesen ok, aber so war das nicht nachvollziehbar.

Rodin fand ich von den Charakteren noch am besten. Er hatte klare Ziele und zeigte auch mal ein bisschen mehr Gefühl. Nach seiner Verbindung mit Myrkur verändert er sich ein wenig, aber das machte ihn für mich nicht schlechter, sondern nur interessanter, denn vorher hat er alles mit Worten zu lösen versucht und nachher war seine Geduld nicht mehr ausreizbar.

Wenn ich das Buch beschreiben müsste, würde ich sagen, dass eigentlich nichts passiert, das Ende unrealistisch und zu schnell war und ich es meist leider langweilig fand. Lange hatte ich das Gefühl, als würde sich die Geschichte nicht von der Stelle bewegen. Es wird viel geredet und alles mit Myrkur aufgearbeitet und irgendwann reisen die drei dann auch, aber auch hier passiert lange nichts. Erst bei den Eichhörnchen gehts richtig los und auch das fand ich sehr abstrus. So viel leider vieles andere in dem Buch auch. Immer wieder wird Sex erwähnt, oder andere Andeutungen in diese Richtung, die ich als sehr unpassend empfand. Jedes Mal habe ich mit fremdgeschämt und ohne diese Anspielungen wäre das Buch auch gut ausgekommen. So war es, um es in der Jugendsprache zu sagen, einfach nur cringe.

Absgesehen davon fand ich die Dreiechsbeziehung wirklich wirklich komisch. Rodin und Alice haben sich schon in Band eins verliebt, aber jetzt hat sich Alice auch noch in Myrkur verliebt. Ok, kann passieren, aber als Myrkur und Rodin sich dann einen Körper teilen müssen, und das für immer, hat niemand ein Problem damit, dass sie beide liebt. Rodin aktzeptiert das und Myrkur sowieso. Ich fand das mehr als komisch und es hat mir null gefallen. Dass beide den gleichen Körper haben und sich abwechselnd müssen, wer nun dran ist, ist noch ok, aber dass dann auch beide eine Beziehung mit Alice haben konnte ich nicht verstehen. Das war der größe Minuspunkt an dem Buch. Zuerst schon die Dreiechsbeziehung, von dem ich nicht so der Fan bin und dann dieses Arrangement, das nicht gepasst hat. Vor allem hat sich Alice viel zu schnell in Myrkur verliebt, ich konnte die Gefühle nicht nachvollziehen.

Das Ende hat es dann nicht besser gemacht. Ich habe mir einen epischen Showdown erwartet, weil ein neuer Gegener die Bühne betreten hat und das alles spannender gemacht hat, aber im Endeffekt passierte gar nix. In einem Kapitel reden alle und im nächsten sind Tage oder Wochen vergangen, es gibt eine neue Herrscherin und es wird kurz gesagt, was passiert ist. Im Prinzip so: Figur1: holt sie die Magie, Figur2: „Gib die Magie zurück!“, Figur1: „Ok“. Was? Das Ende war eine pure Enttäuschung für mich, denn es gab im gesamten Buch keinen Höhepunkt, die Handlung plätschert bis zur letzten Seite so dahin und man erlebt nichtmal, wie alles aufgelöst wird, sondern bekommt es nur durch Erinnerungen von den Figuren mit. Für mich war das ein Reinfall.

Fazit:

Ich war gespannt auf den zweiten Teil der Reihe, leider konnte mich dieser gar nicht überzeugen. Ich fand ein paar Charaktere gut, aber das wars dann auch schon. Die Handlung plätschert langsam vor sich hin, es gibt keinen Höhepunkt, nichtmal am Ende und viele Elemente in dem Buch empfand ich als sehr komisch. Für mich war das leider nichts.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere