Viele Verdächtige führen uns hier auf die falsche Fährte
MEINE MEINUNG
Das Weingut Castello del Belvedere war seit 3 Generationen ein Familienbetrieb.
Stefania und ihre Cousine Elisabetta bereiten alles für die Messe in Verona vor. Außerdem haben sie ja auch ...
MEINE MEINUNG
Das Weingut Castello del Belvedere war seit 3 Generationen ein Familienbetrieb.
Stefania und ihre Cousine Elisabetta bereiten alles für die Messe in Verona vor. Außerdem haben sie ja auch noch ein Tasting auf dem Gut vorzubereiten. Da haben die beiden Damen schon extrem viel Stress.
Georg Breitwieser war Hauptkommissar der Mordkommission in Traunstein auch auch er wollte zur Messe. Er sollte für den Verkäufer seines neuen Autos gute Weine dort besorgen. Dabei konnte er doch auch gleich noch Stefania besuchen und mit ihr sprechen. Die beiden hatten sich vor 1 ½ Jahren getrennt.
Auf der Messe begrüßte ihn Elisabetta und schickte ihn in die Teeküche, wo Stefania Antipasti zubereitet. Doch als er dort eingetreten war, fand er Stefania leblos vor. Nachdem er den ersten Schock überwunden hat, rief er seinen Freund und Kollegen Antonio an.
Die Autorin hat hier wieder einen wunderbaren Krimi kreiert und sie versteht es, hier völlige Verwirrung zu stiften.
Beim lesen überlegt man hin und her, wer hier denn der Mörder von Stefania gewesen ist und warum die junge Frau sterben musste. Es gibt hier sehr, sehr viele Verdächtige, denn Stefania führte schon immer ein sehr turbulentes Liebesleben. Da kommen schon einige Kandidaten auf die Ermittler zu.
Die Spannung steigt mit jeder Seite und man wankt von einem Verdächtigen zum nächsten. Die Autorin hat es hier gut verstanden, den wahren Täter geschickt zu verschleiern. Da kommt dann doch so einiges zusammen und man ist beim lesen hin und hergerissen.
Von mir gibt es hier gerne die vollen 5 Sterne, da ich vom Schluss wirklich überrumpelt wurde. Ich hätte ja mit allem gerechnet, aber nicht mit dem was sich hier tatsächlich zugetragen hatte.