Charlie & Jake 1. Akt - von der ersten Liebe und einem sehr konstruierten Weg zur 2. Chance
Vergangenheit meets Gegenwart.
YA trifft auf NA.
Die Liebesgeschichte von Charly & Jake beginnt im Jugendalter.
Als junge Erwachsene stehen sie sich bei einem Auslandsjahr wieder gegenüber.
Das Buch ...
Vergangenheit meets Gegenwart.
YA trifft auf NA.
Die Liebesgeschichte von Charly & Jake beginnt im Jugendalter.
Als junge Erwachsene stehen sie sich bei einem Auslandsjahr wieder gegenüber.
Das Buch war ganz unterhaltsam.
Die Idee dieser Second-Chance-Geschichte fand ich interessant,
bei der Umsetzung hat es leider etwas gehapert.
Die gegenwärtige Geschichte wird zum Teil den früheren Ereignissen gegenübergestellt …
bis das große Geheimnis um die Trennung gelüftet wird.
Bis hierhin war ich auch mit Eifer dabei und von ihren ersten gemeinsamen Momenten als Paar zu lesen, war auch ganz süß.
Von dem Zeitpunkt an, wo die Story sich auf die Gegenwart konzentriert,
hat mir zwischen Jake & Charly die Chemie gefehlt,
und die Handlung zog sich in die Länge.
Keine Emotionen, keine Leidenschaft.
Da hat mich die so beiläufig erzählte Liebesgeschichte der Nebenprotagonisten viel eher angesprochen.
Zudem konnte ich Jake & Charly nicht so recht greifen.
Er ist eine 50/50-Mischung aus Bad Boy & Good Guy.
Charly gegenüber ist er sehr besitzergreifend,
seiner Ex gegenüber sehr behütend.
Und natürlich zählt er unzählige Bettgeschichten ...
Charly hat so ein extremes Samariter-Gen,
und ist felsenfest entschlossen Polizistin zu werden.
Mir war das schon fast ein bisschen drüber,
und habe bei ihr dabei das etwas girlyhafte vermisst.
Die Entwicklung zwischen Charly & Jake fand ich nicht allzu nachvollziehbar.
Es war sehr konstruiert,
und irgendwie schon unabdingbar, dass ein Happy End folgen muss.
Mein Fazit:
Kurzweiliger 1. Teil der Dilogie.
Ganz nett,
aber man verpasst auch nichts,
wenn man es nicht liest.
3 Sterne