Under Flowing Stars

In "Under flowing Stars" dem zweiten Band der "Another Life Trilogie" von April Wynter geht es um Sara und Jonas, die sich nach der Flutkatastrophe im Ahrtal kennenlernen.

Sara ist eine alleinerziehende Mutter einer Sechsjährigen und wohnt im Ahrtal. Dort hat sie ein Café aufwendig mit ihrer Schwester renoviert. Angeschlagen von der Pandemie, erlebt sie mit ihrer Tochter einen weiteren Schicksalsschlag. Das Ahrtal wird überflutet und reißt alles mit sich. Doch Sara und ihre Tochter können überleben und stehen nun vor den Trümmern ihres Lebens. Als Jonas von der Katastrophe im Ahrtal hört, muss er unbedingt helfen. Vor Ort lernt er Sara kennen und versucht mit vielen weiteren Helfern, die Trümmer und den Dreck zu beseitigen.

April Wynter hat ein schreckliches Ereignis in etwas Wundervolles verwandelt. Abwechselnd wird aus der Sicht von Sara und Jonas erzählt, so kommt keine Langeweile auf. Da man weiß, was passiert, hat man zu Anfang ein sehr beklemmendes Gefühl, dass die Autorin geschickt in Hoffnung und Hilfsbereitschaft umkehrt. Zwischendrin sind wAhre Geschichten von Betroffenen abgedruckt und eine kleine Geschichte, die Sara für ihre Tochter während der Flut schreibt, das macht das Buch nur noch ehrlicher. Die Eindrücke, die die Autorin selbst erlebt hat als Helfer, kann sie in diesem Buch sehr gut verarbeiten.

Sara ist eine starke Frau, der in diesem Buch alles abverlangt wird. Ihre Tochter vor den Fluten retten und danach alles wieder aufbauen, ohne zusammenzubrechen, ist bemerkenswert. Sie ist eine authentische, sympathische Mutter, die ich gleich zu Anfang lieb gewonnen habe. 

Jonas bewundere ich, da er ohne zu zögern sofort helfen will und alles in Bewegung setzt, um sein Ziel zu erreichen. Die Hoffnung, die er den Menschen bringt, die am Boden zerstört sind, erwärmen das Herz. Er ist ehrlich, zielstrebig und passt perfekt zu Sara.

Am besten hat mir der Zusammenhalt all dieser Menschen gefallen, dass aus so einer Katastrophe etwas so Schönes werden kann. Weder Sara noch Jonas geben auf, woraus etwas Wundervolles entsteht. Auch die wAhren Geschichten zwischendrin machen dieses Buch zu etwas einzigartigen. Mich stimmt es traurig, dass die Menschen aus dem Ahrtal so schnell vergessen wurden, obwohl sie immer noch Hilfe brauchen. Eine absolute Leseempfehlung.

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Das Cover des Buches ist perfekt auf den Titel des Buches abgestimmt.

Mit Wolken, Horizont mit Sternen und unten die Wellen das Wassers.

Optisch macht es so wirklich richtig was her und wirkt vor allem sehr sehr edel.

Auch durch die Darstellung des Titels.

Der Schreibstil des Buches ist flüssig, angenehm und leicht verständlich.

Emotionen und Ortschaften sind detailliert beschrieben und bringen so dem Buch einen angenehmen Tiefgang und lassen den Leser tief ins Buch und in die Geschichte hinein.

Die Geschichte dreht sich um Sara und Jonas.

Zwei absolut herzliche, authentische und liebevolle Charaktere die es mir sehr angetan haben.

Ich mochte ihr Zusammenspiel wirklich gerne.

Vor allem Sara ist mir wirklich mit ihrer geschichtlichen Entwicklung sehr ans Herz gewachsen.

Eine emotionale Reise und ich habe jede Seite gelieb!

Großartig!

5 von 5 ⭐

Danke für das Rezensionsexemplar ‎
‎‎tolino media 💫🤍

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Wir begleiten Sara und ihre 7jährige Tochter durch die wahrscheinlich schlimmste Nacht ihres Lebens, nicht nur ihre, sondern die von sehr vielen Menschen.
Eine der schlimmsten Naturkatastrophen Deutschlands in diesem Jahrhundert.
Sara hat nach einem Rückschlag ein Café im Ahrtal eröffnet, hofft auf einen Neustart, doch es kommt anders.
Es ist unglaublich berührend geschrieben und der Schreibstil ist wirklich fantastisch und flüssig.
Ich hätte nicht gedacht, dass es mich emotional so mitnimmt.
Aber doch, es war eine emotionale Achterbahn.
Und dann ist da noch Jonas, ein Mensch mit einem riesen Herzen der sofort zur Stelle ist und helfen möchte.
Zwei Menschen die sich im schlimmsten Moment treffen und daraus etwas Schönes entsteht.
Zwei unglaublich starke sympathische Charaktere,
Dann sind im Buch immer wieder Ausschnitte und kleine Berichte aus der Realität, wahre Geschichten der Katastrophe, die unglaublich erschreckend sind.
Zusätzlich gibt es wirklich schöne Illustrationen.
In diesem Buch steckt so viel Herzblut, das spür man auf jeder Seite.
Eine ganz große Empfehlung von mir.

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Man kommt sofort in die Geschehnisse rein, es fing schön an und endete schön.
In dem Buch geht es um Sara und ihre Tochter Marie. Sie haben in Ahrtal ein sehr schönes Café, wo auch oben drüber ihre Wohnung ist. Aufgrund der erschreckende Regenfälle in den letzten Tagen hatte sie bedenken ob das Haus alles stemmen konnte. Doch dann kamen die Wassermengen mit voller Wucht ins Haus. Sara und Marie konnten sich gerade noch so retten.
Die ersten Kapiteln zeigen wie sehr Sara um die Dinge die im Haus waren, kämpfte. Doch dann kam Jonas, Jonas der Kaufhaus-Detektiv aus Hamburg und sah Sara zum ersten mal und wollte ihr nicht von der Seite wischen.
Eine Schöne spannende Liebesgeschichte fängt zwischen den beiden an, fand ich ehrlich gesagt sogar am schönsten im Buch. Die Autorin hat mir das Gefühl gegeben, dass ich mitten drin in der Geschichte bin. Sogar ich selbst hatte Schmetterlinge im Bauch.
Im Buch ging es auch um Schicksalsschläge, man hat alles verloren, sein Haus, seine Seele und sich selbst. Verzweifelte Gedanken zwischen den Charakteren. Ich kann es mir gar nicht vorstellen, wie ich das empfinde, wenn ich alles verlieren würde.
Hat mir sehr gefallen, wie Jonas mit Sara umgegangen ist, das hat mir wirklich sehr gefallen.
Auch das manchmal zwischen den Kapiteln Wahre Geschichten der Flutkatastrophe 2021 in Ahrtal erzählt wurden, wahnsinnig interessant. Ich selbst habe es nur im Internet alles mit verfolgt, durch das Buch konnte ich tief hinein tauchen und mich rein versetzten.
Charaktere
Sara war die Hauptprotagonistin, sie war sehr empathisch und ehrlich. Ich mag ihr Selbstbewusstsein und hat sich trotz dessen was passiert ist, sich so gut wie es ging um ihre Tochter gekümmert, als erster Stelle!
Jonas sehr hilfsbereit, etwas schüchtern am Anfang aber er ist sehr temperamentvoll aber er ist so so liebevoll, hätte auch gerne einen Jonas

Schreibstil
Flüssig und schön, war leicht zu lesen und man ist quasi durch die Seiten geflogen.

Ende
Das Ende war für mich zu schnell, viel zu schnell vorbei. Auch wenn das Buch bis zum Ende spannend und wirklich sehr schön war, hat das Ende es etwas kaputt gemacht.

Fazit
Ich würde das Buch nochmal lesen und auch empfehlen auch andere Bücher der Autorin würde ich lesen.

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„Under Flowing Stars“ wurde von April Wynter geschrieben. Sie erzählt dabei die Geschichte einer von der Flutkatastrophe im Ahrtal Betroffenen und versucht, ihre Eindrücke als Helferin zu verarbeiten. Es handelt sich dabei um den zweiten Band ihrer Another Life Trilogie, der unabhängig vom ersten Band gelesen werden kann.
Klappentext:
Nach einem herben beruflichen Rückschlag während des ersten Lockdowns erhält die achtundzwanzigjährige Sara eine zweite Chance. Dank einer Erbschaft kann sich die alleinerziehende Mutter erneut eine Existenz als Inhaberin eines Eventcafés aufbauen. Doch dann kommt alles anders: Eine verheerende Flut zerstört nicht nur ihren Traum, sondern ihr komplettes Leben. Sara ist kurz davor zu kapitulieren, als sie Jonas trifft, der seinen Job riskiert, um den Menschen im Ahrtal zu helfen. Seine Solidarität und Hilfsbereitschaft lassen sie hoffen, dass das Leben sie doch noch nicht aufgegeben hat.
Meine Meinung:
Das Cover ist schön gestaltet worden. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Man kommt gut in die Geschichte rein und kann der Handlung aus den Perspektiven von Sara und Jonas folgen. Beide Hauptcharaktere waren mir von Anfang an sympathisch. Sara hat mir richtig leidgetan. Sie hat viel Geld in den Umbau ihres Cafes investiert und plötzlich steht sie vor dem Nichts. Nicht sicher, ob sie weitermachen kann und das Cafe wieder aufbauen soll oder sich von ihrem Traum verabschieden muss. Dann auch noch die Unsicherheit, ob es sich um einen Versicherungsfall handelt und in welcher Höher sie unterstützt werden kann. Ihre Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit ist dabei gut rübergekommen. Trotzdem gibt sie nicht auf und versucht ihrer Tochter Halt und Sicherheit zu geben.
Auch wenn Jonas von der Situation nicht betroffen zu sein scheint, macht er sich Sorgen um die Bewohner der Region. Am liebsten würde er sofort dorthin fahren und die Menschen unterstützen. Gleichzeitig will er jedoch seinen Job nicht verlieren und zu Beginn wurde noch davon abgeraten, dorthin zu fahren. Dabei ist gut rübergekommen, dass die Organisationen auf so etwas nicht vorbereitet waren und möglichst schnell darauf reagiert und gehandelt werden sollte. Ohne die Hilfsbereitschaft und Solidarität der Anderen, hätten die Betroffenen kaum eine Chance bekommen. Ich habe die Liebesgeschichte der Beiden gespannt verfolgen können. Jonas ist für Sara da und gibt ihr Halt. Auch wenn sie sich erst kurze Zeit kennen, steht er ihr in schwierigen Situationen zur Seite. Es war schön zu sehen, dass er sich auch mit ihrem Kind gut versteht.
Besonders der Zusammenhalt der Menschen untereinander hat mir gut gefallen. Traurig fand ich, dass es auch andere Menschen gab, die das Chaos ausgenutzt haben und Fehlalarme erzeugt haben, um denen, die kaum noch etwas haben auch noch das Letzte zu nehmen.
Es war eine sehr emotionale Geschichte, die mir Nahe gegangen ist. Besonders über die Schicksale verschiedener zu erfahren und zu wissen, dass sie zum heutigen Zeitpunkt immer noch damit beschäftigt sind, die Infrastruktur langsam wieder aufzubauen.

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