Cover-Bild Wintersterben
(79)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins Paperback
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 22.11.2022
  • ISBN: 9783365001189
Martin Krüger

Wintersterben

Thriller

In den Walliser Alpen wird eine grausam zugerichtete Leiche gefunden. Da sich der Tote als ehemaliger deutscher BKA-Beamter erweist, schaltet sich Interpol ein und schickt ihre beste Ermittlerin: Valeria Ravelli. In der eisigen Abgeschiedenheit der Berge stößt sie bei ihren Nachforschungen auf eine Mauer aus Schweigen. Ein mächtiges Areal der Wälder rund um das Dorf Steinberg ist abgeschottet und dient als privates Winterquartier für eine Gruppe schwerreicher Geschäftsleute. Gemeinsam mit einem neuen Kollegen folgt Valeria den weit verzweigten Spuren eines wahnhaften Mörders, dessen Taten zurück in die Vergangenheit reichen. Doch was sie nicht ahnt: Sie selbst ist längst in sein Visier geraten.

»Auf blutrünstige Details kann Martin Krüger verzichten, denn bei ihm funktioniert der Horror über das Ungewisse und die Vorstellungswelten der Lesenden.« Kulturnews , über den vorhergehenden Roman des Autors.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.12.2022

Dunkel-Mysteriös-Spannend

0

Ein ehemaliger BKA Beamte wird in einer Höhle in den Walliser Alpen gefunden.
Er scheint gefoltert und dann getötet worden zu sein.
Interpol schickt seine beste Ermittlerin Valeria Ravelli.
Ihr zur Seite ...

Ein ehemaliger BKA Beamte wird in einer Höhle in den Walliser Alpen gefunden.
Er scheint gefoltert und dann getötet worden zu sein.
Interpol schickt seine beste Ermittlerin Valeria Ravelli.
Ihr zur Seite steht der Ermittler Colin Bain.
Die Beiden teilen sich auf. Colin folgt dem Weg des Opfers und Valeria ermittelt in Steinberg, dem Fundort der Leiche.
Das Dorf ist von Wäldern umgeben und scheint völlig isoliert zu sein.
So wird Valeria als Fremde misstrauisch beäugt und die Bewohner hüllen sich in Schweigen.
Bei ihren Nachforschungen stoßen die Ermittler auf Spuren von Taten in in der Vergangenheit liegen.
Immer wieder sind Frauen aus der Umgebung von Steinberg verschwunden.
War das Opfer dem Täter zu nahe gekommen?
Valeria ahnt noch nicht, dass auch sie in das Visier des Täters gerückt ist.

„Wintersterben“ ist der zweite Band der Thriller-Reihe mit der Interpol Ermittlerin Valeria Ravelli von Martin Krüger.
Der Handlungsort ist ein kleines Dorf in den Walliser Alpen.

Leutnant Valeria Ravelli von Interpol ermittelt in einem kleinen Bergdorf, dass sie an das kleine Dorf in den Schweizer Alpen erinnert wo sie aufgewachsen ist.
Sie leidet noch heute an dem was in ihrer Jugend in dem kleinen Dorf passiert ist.
Die Ermittlungen im Eigerstal verfolgen sie noch in ihren Träumen.
Mir ist Valeria schon im ersten Band sympathisch gewesen.
Sie ist eine ehrgeizige und taffe Ermittlerin die bis an ihre Grenzen geht und darüber hinaus.
Bei ihren Ermittlungen traut sie niemandem.
Selbst ihrem Kollegen Colin Bain gegenüber ist sie am Anfang misstrauisch.

Die Stimmung in diesem Thriller ist von Anfang an düster und bedrückend.
Die Bewohner in dem kleinen Dorf scheinen eine eingeschworene Gemeinschaft zu sein.
Fremde finden hier keinen Zugang. Sie werden von den Bewohnern nur misstrauisch beäugt. Für Valeria Ravelli ist es fast nicht möglich an Informationen zu kommen.
Die bedrückende Atmosphäre wird durch ständigen Regen und Nebel noch verstärkt.

Martin Krüger hat einen flüssigen und leicht verständlichen Schreibstil.
Der Autor weiß wie man Spannung aufbauen kann und lässt gerne ein Kapitel da enden wo es gerade am spannendsten ist. So kann man das Buch kaum aus der Hand legen.

„Nach „Waldeskälte“ habe ich auch „Wintersterben mit Spannung gelesen.
Und das Ende lässt auf weitere Bände mit Valeria Ravelli hoffen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.12.2022

eiskalt und düster

0

Kaum hat sich Ravelli von ihrem ersten Fall erholt, ruft sie Tanner zu einem neuen Einsatz. Und wiederum ist der Tatort in einem Bergdorf namens Steinberg, hoch oben in den Walliser Alpen. Oberhalb dieses ...

Kaum hat sich Ravelli von ihrem ersten Fall erholt, ruft sie Tanner zu einem neuen Einsatz. Und wiederum ist der Tatort in einem Bergdorf namens Steinberg, hoch oben in den Walliser Alpen. Oberhalb dieses Dorfes wurde eine männliche Leiche in einer Höhle gefunden, die schon länger dort lang. Nach weiteren Untersuchungen war klar, es handelt sich um den schon längere Zeit vermisste Thomas Gress ebenfalls Polizist. Valeria erhält nun den Auftrag, warum Gress ermordet wurde, und was waren die Beweggründe. Zur Seite und Hilfe steht ihr der Kollege Colin Bain, der noch nicht sehr lange in diesem Team mitarbeitet.
Die Dorfbewohner von Steinberg empfangen Valeria kalt und abweisend, eine Mauer des Schweigens. Doch sie spürt, hier geht es nicht mit rechten Dingen zu und her doch warum? Sie steht erneut wie schon im ersten Buch vor einer grossen Herausforderung. Wird es den beiden gelingen, das grosse Geheimnis in diesem eiskalten und düsteren Ort zu lüften?

Schon von der ersten Seite baut sich eine Spannung auf, die durchhält bis zum Schluss. In relativ kurzen Kapiteln erzählt Martin Krüger einen Thriller, der geladen ist mit vielen Rätseln und Wirrungen. Häppchenweise kommt immer mehr Licht ins Dunkel, und Gräueltaten, da lief es mir öfters eiskalt den Rücken runter. Dazu trägt auch der einnehmende Schreibstil viel bei. Das letzte Kapitel hört mit einem Cliffhänger auf, der auf ein weiteres Buch mit der engagierten und taffen Valeria Ravelli hoffen lässt.

Das Cover präsentiert sich kalt und abweisend. Trotzdem finde ich es nicht so düster und grausam wie der Inhalt.

Fazit: Ein spannender, teilweise actiongeladener Psycho-Thriller, der für gute Unterhaltung sorgt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.12.2022

Schweigen in den Alpen

0

"Wintersterben" von Martin Krüger ist ein spannender Thriller mit Gruselelementen, der in den Schweizer Alpen spielt.

Valeria Ravelli wird beauftragt, den Mord an einem ehemaligen BKA-Ermittler und Fremdenlegionär ...

"Wintersterben" von Martin Krüger ist ein spannender Thriller mit Gruselelementen, der in den Schweizer Alpen spielt.

Valeria Ravelli wird beauftragt, den Mord an einem ehemaligen BKA-Ermittler und Fremdenlegionär aufzuklären. Gefunden wurde dessen schon mumifizierte Leiche, die Spuren von längerer Folter aufweist, in einer Höhle in den Walliser Alpen. Gemeinsam mit einem Kollegen ermittelt sie in dem Fall. Dafür begibt Valeria sich in das Dorf Steinberg, in dem ihr eine Welle des Schweigens und der Feindseligkeit ausgehend von den eigenbrötlerischen Einwohnern entgegenschlägt. Jeder Dorfbewohner scheint Geheimnisse zu haben. Je mehr sie ans Licht bringt, desto stärker begibt sie sich in Gefahr und es beginnt ein Spiel um Leben und Tod.

Von Beginn an schafft es der Autor durch relativ kurze Kapitel und viele Wendungen den Spannungsbogen aufzubauen und hochzuhalten, der in einem rasanten Finale und einem Cliffhanger endet. Aus wechselnden Perspektiven folgt man Valeria und ihrem Kollegen Colin Baines, wie sie nach und nach dem Geheimnis rund um den BKA-Mann aufdecken und die Wand des Schweigens brechen. Besonders gut gelungen ist dem Autor die Erzeugung einer düsteren und beklemmenden Atmosphäre. Mit wenigen Worten fühlt man den Regen auf der Haut, ist den feindseligen Blicken der Dorfbewohner ausgesetzt und wird das unheimliche Gefühl, nicht los, beobachtet zu werden. Gekonnt wird hierbei mit Realität und Einbildung gespielt, sei es in dem Alpendorf oder in der stark abgeschirmten Luxusvilla eines zwielichtigen reichen Industriellen.
Einzig zum Ende hin schwächelt die Handlung ein bisschen und wirkt zu überladen und abgedreht im Vergleich zum Rest der Geschichte. Weniger wäre hier mehr gewesen verliert die Handlung doch so ein bisschen an Glaubwürdigkeit.

Nichtsdestotrotz ist "Wintersterben" ein spannender Thriller von Anfang bis Ende, der vor allem durch seine atmosphärisch düsteren Beschreibungen punkten kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.12.2022

Wenn das Grauen auch die Idylle erreicht

0

In ihrem zweiten Fall ermittelt die Interpol-Beamtin Valeria Ravelli in Sachen eines ermordeten Kollegen, der sich selbst wiederum auf die Spur einiger verschwundener Mädchen gemacht hatte. Der Fall führt ...

In ihrem zweiten Fall ermittelt die Interpol-Beamtin Valeria Ravelli in Sachen eines ermordeten Kollegen, der sich selbst wiederum auf die Spur einiger verschwundener Mädchen gemacht hatte. Der Fall führt Valeria zusammen mit einem Kollegen in den idyllischen Ort Steinberg in den Walliser Alpen, wo sie in der Bevölkerung offenbar auf eine Mauer des Schweigens trifft. Wem kann sie trauen, wer hat offenbar Geheimnisse zu verbergen?
Ein rasanter Schreibstil, verbunden mit einer ausgefeilten Beschreibung authentischer, gewollt nicht ganz runder Charaktere, lässt mich gespannt durch die Seiten fliegen. Wer die private Geschichte der Protagonistin genau verstehen will, dem empfehle ich doch sehr den absolut spannenden Vorgängerband. Die Geschichte endet in einem fulminanten Finale, welches für mich etwas unnötig an James-Bond-Filme erinnert und auch ein etwas offenes Ende hinterlässt. Die teilweise etwas unüberlegten Handlungsweisen der Ermittler erschienen mir etwas unrealistisch.
Aufgrund der wirklich grossen Spannung gerne eine Leseempfehlung für solche Leser, die einen actionreichen Thriller lieben, wegen des für mich übertriebenen Endes einen Stern Abzug. An die Qualität des Vorgängerbandes kommt das Buch m.E. nicht ganz heran.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.12.2022

Im Schatten der Berge

0

In dem abgelegenen Bergdorf Steinberg wird in einer Höhle die mumifizierte Leiche eines ehemaligen Fremdenlegionärs gefunden und der Fall ganz hoch aufgehängt. So kommt Valeria Ravelli, Leutnant bei Interpol ...

In dem abgelegenen Bergdorf Steinberg wird in einer Höhle die mumifizierte Leiche eines ehemaligen Fremdenlegionärs gefunden und der Fall ganz hoch aufgehängt. So kommt Valeria Ravelli, Leutnant bei Interpol ins Spiel. Ihr wird ein Kollege zur Seite gestellt den sie noch nicht einschätzen kann. Die beiden beginnen mit den Ermittlungen und gehen jeder eigenen Spuren nach. Der Tote war auf der Suche nach vermissten Mädchen und so wird auch in Steinberg bald eine junge Frau als vermisst gemeldet. Valeria ist vor Ort in Steinberg und trifft dort im Schatten der Berge auf eisiges Schweigen der Bewohner. Weiter im Norden beginnt das riesige abgeriegelte Grundstück eines Industriellen und Valeria begibt sich auch dort auf die Suche nach der vermissten Frau und dem Tod des Soldaten. Doch diese Suche wird für sie am Ende selbst lebensgefährlich.

Keine Frage, der Schreibstil mit fortlaufenden Cliffhängern macht es einem schwer das Buch überhaupt aus der Hand zu legen und man ist schnell fertig mit dem Buch. Auf der anderen Seite war das Ende für mich etwas übertrieben und abgedreht. Die Aktionen der beiden Polizisten ist auch nicht nachzuvollziehen und wirken unglaubhaft.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere