Cover-Bild Das große Festmahl
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14,95
inkl. MwSt
  • Verlag: adeo Verlag
  • Themenbereich: Philosophie und Religion - Religion und Glaube …
  • Genre: Sachbücher / Religion & Philosophie
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 14.03.2022
  • ISBN: 9783863343422
Robert Farrar Capon

Das große Festmahl

Eine Liebeserklärung an das Kochen, das Genießen und an den, der all das geschaffen hat
Eine Liebeserklärung - Lassen Sie sich begeistern!
Der Duft von Zwiebeln, die in frischer Butter gedünstet werden.
Das Gefühl von Mehl zwischen den Fingern, wenn man einen Brotteig durchknetet
Diese Momentaufnahmen lässt Robert Farrar Capon in seinem Buch lebendig werden. Als leidenschaftlicher Koch hat er es geliebt, für seine Mitmenschen köstliche Gerichte zuzubereiten. Aber er war auch ein Priester, dessen brillante Gedanken sich wie Blätterteig Schicht um Schicht zu Fantastischem entfalten.

Wer dieses Buch liest, wird nie wieder eine Zwiebel schneiden, ohne für die unaussprechliche Herrlichkeit der Schöpfung zu danken. Robert Farrar Capon lädt auf unvergessliche Weise in eine Welt voller Lachen und Genuss, Lebensfreude, tiefer Gemeinschaft und heiliger Momente ein.

Dieses Buch ist ein zeitloses Meisterwerk und eine Pflichtlektüre für alle theologisch und philosophisch interessierten Essensliebhaber.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.05.2022

Kochbuch mal anders

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Der Autor Robert Farrar Capon (1925 - 2013) war Episkopalpriester und leidenschaftlicher Koch. Als geborener New Yorker war er 30 Jahre lang in Kirchengemeinden in Port Jefferson, East Hampton und Long ...

Der Autor Robert Farrar Capon (1925 - 2013) war Episkopalpriester und leidenschaftlicher Koch. Als geborener New Yorker war er 30 Jahre lang in Kirchengemeinden in Port Jefferson, East Hampton und Long Island tätig. „Das große Festmahl“ ist eine Hommage an das Kochen und den Glauben

Inhalt:
Eine Liebeserklärung - Lassen Sie sich begeistern!
Der Duft von Zwiebeln, die in frischer Butter gedünstet werden.
Das Gefühl von Mehl zwischen den Fingern, wenn man einen Brotteig durchknetet.
Diese Momentaufnahmen lässt Robert Farrar Capon in seinem Buch lebendig werden. Als leidenschaftlicher Koch hat er es geliebt, für seine Mitmenschen köstliche Gerichte zuzubereiten. Aber er war auch ein Priester, dessen brillante Gedanken sich wie Blätterteig Schicht um Schicht zu Fantastischem entfalten.
Wer dieses Buch liest, wird nie wieder eine Zwiebel schneiden, ohne für die unaussprechliche Herrlichkeit der Schöpfung zu danken. Robert Farrar Capon lädt auf unvergessliche Weise in eine Welt voller Lachen und Genuss, Lebensfreude, tiefer Gemeinschaft und heiliger Momente ein.
Dieses Buch ist ein zeitloses Meisterwerk und eine Pflichtlektüre für alle theologisch und philosophisch interessierten Essensliebhaber.

Meine Meinung:
Der Autor beschreibt ausführlich in seinem Buch nur ein einziges Rezept und das mit einer Hingabe, die umwerfend ist!

Die ganze Beschreibung, wie eine Zwiebel zu schneiden ist, welche Vorbereitungen nötig sind umfassen mehrere Seiten, die teilweise ziemlich unnötig sind aber skurril daherkommen. Über die Weisheiten von Butter und Margarine, musste ich mehr als schmunzeln aber die Unersetzlichkeit von Butter, ist klar hervorgehoben! Nicht zu vergessen, die Zubereitung von köstlichen Fonds! Ob ich mir diese Art antun würde, glaube ich nicht!

Viele Geheimnisse verrät der Autor über den heimischen Herd und die Unterschiede zwischen Elektro und Gasherd, über elektrische Haushaltsgeräte, die aus seiner Sicht unnötig sind. Dann eine ausführliche Beschreibung, welche Pfannen man verwenden sollte und über die Wichtigkeit und Beschaffenheit guter Messer. Einen modernen Haushalt, beschreibt er hier auf jeden Fall nicht!

Das Geheimnis des Blätterteigs erläutert der Autor so ausgiebig und so was von umständlich, dass ich dies nie in meiner Küche, ausprobieren würde!

Fazit:
Dem Autor ist es hervorragend gelungen, seine Leidenschaft für gutes Essen, Brot und Wein sowie die große Abendeinladung, auf unterhaltsamer und wunderbarerweise zu zelebrieren. Das Buch sprüht nur so vor Lebensfreude.
Von mir 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 05.12.2022

Wenn ein Priester gleichzeitig leidenschaftlicher Koch ist

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Dieses 1969 erstmals erschienene Buch ist so bekannt, dass es zur englischen Originalausgabe sogar einen Wikipedia Eintrag gibt. Es einem bestimmten Genre zuzuordnen ist hingegen schwer, doch der Autor ...

Dieses 1969 erstmals erschienene Buch ist so bekannt, dass es zur englischen Originalausgabe sogar einen Wikipedia Eintrag gibt. Es einem bestimmten Genre zuzuordnen ist hingegen schwer, doch der Autor stellt gleich im Vorwort fest, dass das so in Ordnung ist, denn er ist ja schließlich der Autor und darum kann er sein Buch so schreiben, wie es am besten zu ihm passt.

Und so liegt hier ein Buch vor, das weder Kochbuch, Ratgeber noch theologische Abhandlung ist, sondern ein bisschen von allem. Grundgerüst ist das Rezept „Vier Mal Lamm für acht Personen“, und dieses Rezept zieht sich durch das ganze Buch. Doch enthält das Buch trotzdem so viel mehr, was das Kochen angeht. Dabei liegt der Schwerpunkt auf das Selbermachen. Sauce Hollandaise, Blätterteig, Nudelteig oder Fond sind nur einige der Grundrezepte, die dieses Buch enthält. Und der Autor beginnt auch wirklich mit den Grundlagen. So kann allein das bedächtige Schälen einer Zwiebel eine Stunde dauern, denn dabei gibt es allerhand zu bedenken.

Es ist schwer sich in diesem Buch zurechtzufinden, denn es fühlt sich so an als hätte der Autor alle Zeit der Welt und würde gemütlich beim Zubereiten einer herrlichen Mahlzeit über Gott und die Welt plaudern. Dabei hat er ausschweifende Gedankengänge, spricht mal über Erziehung, mal über Diäten oder erklärt, was bei der Vorbereitung einer Dinnerparty zu beachten ist, und welche Heilmittel bei Sodbrennen helfen. Sehr leidenschaftlich wird er, wenn es um das richtige Werkzeug in der Küche, und erst recht, wenn es um Lebensmittel geht. Der Grundtenor seiner Ausführungen ist eine große Liebe für das Leben und das Essen, beides gute Gaben Gottes, die genossen werden sollen. Und es geht tatsächlich in diesem Kochbuch immer wieder um den Glauben. Dabei betont der Autor vor allem Gottes Liebe und das Wunder der Schöpfung.

Zwei Werte, die in unserer Zeit wiederentdeckt werden, liegen ihm am Herzen: Achtsamkeit und Nachhaltigkeit. Beim Zelebrieren der Zubereitung einer Mahlzeit bringt er das zum Ausdruck. Es wird nicht rasch eine Speise zubereitet, stattdessen werden zunächst einmal die Zutaten und Vorgänge beim Kochen in Ruhe betrachtet und erwägt. Und weggeworfen sollte man auch nichts, aus einem Stück Fleisch können schließlich mehrere Mahlzeiten zubereitet werden.

Fazit: Für Liebhaber von gutem Essen und der wunderbaren Schöpfung Gottes. Dieses Buch ist nicht wirklich ein Kochbuch, sondern eher das Vermächtnis eines Priesters und Kochs, und ein sehr persönliches Statement über Lebensmittel, Geistliches, Achtsamkeit und Nachhaltigkeit.

Veröffentlicht am 24.05.2022

Kein Kochbuch

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"Das große Festmahl" von Robert Ferrar Capon ist die reine Ode an die Freude welche unsere Speisen spenden können. So wundert es nicht wenn er mit sehr viel Hingabe die Zubereitung seiner Gerichte schildert.

Als ...

"Das große Festmahl" von Robert Ferrar Capon ist die reine Ode an die Freude welche unsere Speisen spenden können. So wundert es nicht wenn er mit sehr viel Hingabe die Zubereitung seiner Gerichte schildert.

Als Beispiel kann die bestaunenswerte Beschreibung dienen, die das schneiden von Zwiebeln sowie dessen Dünstung ausführt. Aber auch wie man aus einem Lamm verschiedene verführerisch-schmackhafte Gerichte zubereitet lässt den Leser erstaunen.

"Das große Festmahl" ist kein Kochbuch in eigentlichem Sinn, sondern ein Lob an unsere Speisen, die von unserer Schöpfung zur Verfügung gestellt werden. Auch die Bedeutung der geeigneten Küchenwerkzeuge, wie die Wahl des richtigen Messeres sind genauso interessant und lehrreich ausgeführt wie beispielsweise die Zubereitung eines guten Blätterteigs.

Der Autor mag ganz offensichtlich keine Kalorien zählen, denn sie sind wie Dämonen, die ausgetrieben werden müssen. Er kocht und genießt also leidenschaftlich. So kann dieses Werk fast als ein philosophisches Werk zum Thema der Speisezubereitung gelten. So sollte man sich auch für die Lektüre Zeit lassen und die genussvollen Details in Ruhe lesen.

Einen herzlichen Dank an adeo Verlag für das aufschlussreiche Buch.

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Veröffentlicht am 09.05.2022

Nicht für jeden geeignet

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"Das große Festmahl" ist schon ein recht spezielles Werk, in dem Robert Farrar Capon sich über das Kochen und das Drumherum auslässt. Es ist ein wenig so als ob er neben einem steht und ohne Punkt und ...

"Das große Festmahl" ist schon ein recht spezielles Werk, in dem Robert Farrar Capon sich über das Kochen und das Drumherum auslässt. Es ist ein wenig so als ob er neben einem steht und ohne Punkt und Komma erzählt, weil er so von seiner Sache schwärmt. Leider verzettelt er sich hierbei des öfteren. Ich fand den Erzählstil sehr ausschweifend, ab und an gibt es aber gute Ansatzpunkte, bei denen man etwas mitnimmt. Das Ganze steht unter dem Thema Kochen, ist aber von theologischen Grundgedanken durchzogen. Ich musste mich stellenweise durchkämpfen, evtl liegt es daran, dass das Werk bereits in den 60ern erschienen ist und sich an einen anderen Zeitgeist richtet.

Kann man lesen, muss man nicht. Eher für Liebhaber des Themas.

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