Cover-Bild Alle Jahre wieder
Band 2022 der Reihe "Weihnachtserzählungen der edition chrismon"
(8)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: edition chrismon
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 112
  • Ersterscheinung: 01.09.2022
  • ISBN: 9783960383215
David Wagner

Alle Jahre wieder

Eine Weihnachtsgeschichte für Erwachsene. Liebgewonnene Weihnachtstraditionen oder frischer Wind für das Weihnachtsfest mit der Familie: Eine humorvolle Vater-Tochter-Geschichte
Machen Rituale Weihnachten erst zu dem, was es ist?

„Kommst du Weihnachten nach Hause, Große? Und was wünschst du dir?“ So beginnt das Telefongespräch zwischen Papa und Tochter. Doch die beiden Protagonisten der Weihnachtserzählung von David Wagner haben sich mehr mitzuteilen, als in einen kurzen Anruf passen würde. Die Weihnachtstraditionen der vergangenen Jahre werden mit einem Augenzwinkern hinterfragt und liebevoll (v)erklärt.
Nach und nach entspinnt sich so ein bezaubernder Weihnachtsroman, in dem das charmant verworrene Familienleben den perfekten Hintergrund für Grundsatzfragen bietet. Wer bringt die Geschenke, Christkind oder Weihnachtsmann? Darf man angesichts des ökologischen Fußabdrucks überhaupt einen Weihnachtsbaum aufstellen? Und welches Weihnachtslied ist eigentlich das beste?

- Weihnachten wie früher oder doch ganz anders? Ein Vater-Tochter-Gespräch
- Heiligabend mit der Familie: Wer wo wann mit wem feiert – oder auch nicht
- Ein Weihnachtsbuch der edition chrismon

Wünsche, Nähe, Herzenswärme – was bedeutet uns Weihnachten?

Welchen Weihnachtswunsch darf ein Vater seiner Tochter erfüllen? Werden sie wirklich zusammen feiern? So wie immer oder doch mit neuen Weihnachtstraditionen?
In dem Telefonat entspinnt sich eine weihnachtliche Geschichte darüber, welche Bräuche eigentlich katholisch oder evangelisch sind. Warum die Familie zum Weihnachtsfest in den verschiedensten Konstellationen aufeinandertrifft. Ob der Weihnachtsbaum nun vertretbar ist oder nicht. Dazwischen klingt immer wieder durch, wie viel Papa und seine „Große“ einander eigentlich bedeuten.
Familienchaos, Traditionen und neue Ansätze: Ein humorvoller und zugleich berührender Weihnachtsroman, in dem sich Väter und Töchter wiederfinden werden!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.01.2023

Weihnachtsgspräche

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David Wagner hat in seinem kleinen Büchlein ein Telefonat zwischen einem Vater und seiner Tochter festgehalten, in dem es sich vordergründig und vom Vater immer wieder angesprochen um eben jenen Besuch ...

David Wagner hat in seinem kleinen Büchlein ein Telefonat zwischen einem Vater und seiner Tochter festgehalten, in dem es sich vordergründig und vom Vater immer wieder angesprochen um eben jenen Besuch an den Feiertagen dreht. Hintergründig wird allerdings noch so vieles andere zur Sprache gebracht, wenn sich der Vater zum Beispiel an die Rituale seiner Kindheit erinnert. Mir hat das 110 Seiten umfassende Buch gut gefallen. Der Titel und auch das Cover (Weihnachtsbaum, Smartphone und Telefonhörer) verraten, dass es um Weihnachten geht. Es ist jedoch keine klassische Weihnachtsgeschichte. Das Gespräch ist flüssig und authentisch. Insgesamt aber ein interessantes Buch, das zum Nachdenken anregt.

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Veröffentlicht am 29.12.2022

Unterhaltsames und kurzweiliges Buch

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Diese dünne "Büchlein" von David Wagner wirkt in der Ausstattung als Hardcover wertig und schildert ein Telefonat zwischen der erwachsenen Tochter und ihrem Vater kurz vor Weihnachten. Es geht um die üblichen ...

Diese dünne "Büchlein" von David Wagner wirkt in der Ausstattung als Hardcover wertig und schildert ein Telefonat zwischen der erwachsenen Tochter und ihrem Vater kurz vor Weihnachten. Es geht um die üblichen Fragen, wann, wie und wo wird gefeiert, aber dann kommen Erinnerungen an vergangene Weihnachtsfeste bei beiden hoch. Sprunghaft, jedoch nicht minder unterhaltsam werden lustige aber auch traurige Episoden geschildert bzw. kurz angerissen. Ich haben zwischendurch geschmunzelt, aber dann wurde ich auch nachdenklich und ein wenig traurig. Insgesamt hat das Buch mir kurzweilige Stunden verschafft, wobei ich auf die Fotos im Buch hätte verzichten können, die dem ganzen jedoch auch einen authentischen Touch zusätzlich gaben. Vier Sterne!

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Veröffentlicht am 12.12.2022

Mal ein anderes Weihnachtsbuch

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„...“Kommst du Weihnachten nach Hause, Große? Nach Berlin? Und was wünschst du dir?“, frage ich meine Tochter Martha am Telefon...“

Mit diesen Zeilen beginnt ein Telefongespräch zwischen einem Vater und ...

„...“Kommst du Weihnachten nach Hause, Große? Nach Berlin? Und was wünschst du dir?“, frage ich meine Tochter Martha am Telefon...“

Mit diesen Zeilen beginnt ein Telefongespräch zwischen einem Vater und seiner 21jährigen Tochter, die in Heidelberg studiert. Bei diesem Gespräch kommen die beiden vom Hundertsten ins Tausendste. Als Leser fühlt man sich mitgenommen.
Und wie es Telefongespräche so an sich haben, kann es manchmal ganz schnelle Themenwechsel oder Brüche geben.
Angesprochen werden Familientradition, aber auch alte Weihnachtsbräuche und ihre Veränderungen.

„...Zu uns in den Kindergarten und in die Schule kam der Nikolaus in Begleitung von Knecht Ruprecht. Der als Waldschrat verkleidete Ruprecht hatte eine Rute dabei...“

Nicht einfach ist es, die Familienmitglieder, deren Namen so nach und nach auftauchen, auseinander zu halten. Marthas Eltern sind geschieden. Bei jedem Elternteil wird Weihnachten anders gefeiert.
Viele bekannte Weihnachtslieder werden in Erinnerung gerufen. Ab und an klingt eine feine Ironie durch.

„...Bringt sie Gnade, Papa? Müsste es nicht geschenkebringende Weihnachtszeit heißen?...“

Auf Reisen hat vor allem der Vater Weihnachten auch in anderen Ländern kennengelernt. Manchmal war es wie eine Art Flucht vor dem Fest. Doch die Erinnerungen bleiben.

„...Weihnachten hat seine Gerüche und seinen ganz besonderen Duft: der trockene Adventskranz, die Apfelsinenschalen, Plätzchen im Ofen, Zimtsterne...“

Und dann gab es ide Päckchen, die in die DDR geschickt wurden. Zurück kam zumeist eine Dresdner Christstollen.
Das Buch enthält ein paar wenige Fotos, deren Qualität aber eher den sonst positiven Eindruck von dem Büchlein schmälert.
Das Gespräch hat mir sehr gut gefallen. Es vermittelt eine gewisse Leichtigkeit.

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Veröffentlicht am 09.12.2022

Alles um das Weihnachtsfest

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Dieses kleine handliche Büchlein liest sich schnell durch und einzelne Passagen sind gut geeignet, um etwa auf einer Weihnachtsfeier vorgelesen zu werden.
Die gesamte Geschichte ist in ein Telefongespräch ...

Dieses kleine handliche Büchlein liest sich schnell durch und einzelne Passagen sind gut geeignet, um etwa auf einer Weihnachtsfeier vorgelesen zu werden.
Die gesamte Geschichte ist in ein Telefongespräch zwischen dem Vater in Berlin und seiner 21jährigen, auswärts studierenden Tochter gepackt, dessen Anlass die Frage ist, ob die Tochter zu Weihnachten den Vater besuchen wird. Davon ausgehend erörtern die beiden alles, aber auch wirklich alles, was irgendwie mit Weihnachten zu tun hat – seine Bedeutung, die Art der Begehung des Festes, mit ihm verbundene Traditionen, Erinnerungen an vergangene Feiern usw. Während der Diskussion kommen die beiden vom Hölzchen aufs Stöckchen, so dass der Leser auf angenehme Weise einen Überblick über Weihnachten erhält und selbst zum Nachdenken darüber animiert wird, was es für ihn ausmacht. Für ein einziges Telefonat sicherlich viel zu viel Stoff, so dass es vielleicht nicht recht realitätsnah ist. Aber gut zu lesen, zumal sich die beiden Gesprächsteilnehmer gerne ein wenig necken. Verwirrend ist, dass eine Reihe von weiteren Figuren eingeführt wird, ohne dass die Stellung zu Vater und Tochter immer deutlich wird. Auch andere nur angedeutete Aspekte hätte ich mir aufgeklärter gewünscht (z.B.: Was ist aus des Vaters Partnerin Friederike geworden? Leidet der Vater unter Depressionen?).

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Veröffentlicht am 01.01.2023

Ein Generationengespräch

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Ein Vater telefoniert mit seiner Tochter über Weihnachten und ob sie ihn besucht oder nicht oder doch und wie sie feiern wollen, wie er damals gefeiert hat, welche Traditionen er damals schön fand weil ...

Ein Vater telefoniert mit seiner Tochter über Weihnachten und ob sie ihn besucht oder nicht oder doch und wie sie feiern wollen, wie er damals gefeiert hat, welche Traditionen er damals schön fand weil er sie nicht anders kannte und wie es sich gewandelt hat im Laufe der Zeit und der Veränderung seines Familienstandes. Das Gespräch geht über das ganze Buch und der Vater hätte gerne seine Tochter an Weihnachten bei sich, die Tochter überlegt zu kommen, eine junge Studentin, die ihr Weihnachten organisiert, denn die Eltern sind geschieden. Somit kommen alle Themen auf den Tisch am Telefon, in friedlicher und dahinplätschernder Gesprächsatmosphäre, bei der mir einfach was fehlt. Familienerinnerungen werden ausgetauscht und das Gespräch läuft ohne Höhen und Tiefen weiter.

Man feiert halt Weihnachten zusammen, es werden verschiedene Traditionen aufgezählt, von früher wie der Vater noch Kind war, wie es mit den Großeltern in Deutschland war und wie er schon viele Weihnachten in fernen Ländern berufsbedingt verbracht hat, wie es heute ist, was Traditionen und ob sie heute überhaupt noch was bedeuten, gerade im christlichen Kontext, auch schön politisch korrekt wird die erste Plandemie-Bescherung ungeimpft auf der Parkbank mit Kaffee in der Thermoskanne beschrieben.

Mich hat dieses Buch leider überhaupt nicht abgeholt, doch wer es gerne zeitgeistgemäß und politisch korrekt möchte, für den ist es bestimmt toll.

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