Ein gelungener Start einer neuen Reihe
Mareike Appeldorn ist nicht sehr erfreut über ihren unerwarteten Ruhestand. Sie sucht sich Ablenkung im Kulturverein und ist dort ehrenamtlich tätig und zuständig für ein Kulturevent. Der Tag endet für ...
Mareike Appeldorn ist nicht sehr erfreut über ihren unerwarteten Ruhestand. Sie sucht sich Ablenkung im Kulturverein und ist dort ehrenamtlich tätig und zuständig für ein Kulturevent. Der Tag endet für einen Künstler tödlich. Mareike versteht sich mit ihrem Nachbarn nicht sonderlich. Als sich aber herausstellt, dass er unmittelbar betroffen ist, gehen die beiden auf Verbrecherjagd.
Frau Appeldorn geht nie ohne Hut aus dem Hause und hat ihre Eigenarten. Das Leben wäre so schön, wenn es nicht ihren nervigen Nachbarn gebe, der ständig ihre Einfahrt zuparkt. Aber wie es manchmal so geht, haben beide ein Interesse daran, den Täter zu überführen.
Anfangs war mir der Nachbar nicht sehr sympathisch, aber das legte sich mit der Zeit.
Mit diesen beiden Charakteren ist der Autorin eine gute Mischung gelungen. Mareike ist dominant und zielstrebig und der Nachbar erst uneinsichtig und dann finden beide, dass sie gemeinsam ermitteln müssen. Dies geschieht fast ohne Polizei und ist spannend.
Fazit: Ein gut gelungener Start einer neuen Reihe, die spannend und unterhaltsam ist.
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung und bin gespannt, wie sich das weitere Verhältnis der beiden entwickelt.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 4 Sterne