Leserunde zu "Neon Gods - Hades & Persephone" von Katee Robert

Auftakt der Dark Olympus-Reihe
Cover-Bild Neon Gods - Hades & Persephone
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Katee Robert (Autor)

Neon Gods - Hades & Persephone

Anika Klüver (Übersetzer)

Er ist ein Mythos. Doch vom ersten Augenblick an gehört er ihr ...

Als ihre Mutter Persephone auf einem Ball überraschend Zeus verspricht, bleibt der jungen Frau keine Wahl: Sie flieht über die Brücke des Styx in die Unterstadt, wo sie plötzlich dem geheimnisvollen Hades gegenübersteht. Seit Jahren hat ihn niemand mehr gesehen, er ist ein Mythos, ein Monster - und ihre einzige Chance, Zeus und ihrer Mutter zu entkommen. Vom ersten Augenblick an übt Hades eine Faszination auf Persephone aus, der sie sich nicht entziehen kann. Und so bietet sie ihm einen Deal an, der ihrer beider Leben für immer verändern wird ...

"Wunderbar originell und unfassbar heiß!" PUBLISHERS WEEKLY

Auftaktband der DARK-OLYMPUS -Reihe von Bestseller-Autorin Katee Robert

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 17.10.2022 - 06.11.2022
  2. Lesen 14.11.2022 - 04.12.2022
  3. Rezensieren 05.12.2022 - 18.12.2022

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 18.12.2022

Mehr Spice als Fantasy

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Ich hatte mich aufgrund der Leseprobe sehr auf das Retelling von Hades & Persephone gefreut. Ich bin ein großer Fan von griechischer Mythologie und habe mich deshalb sehr auf Neon Gods gefreut, weil der ...

Ich hatte mich aufgrund der Leseprobe sehr auf das Retelling von Hades & Persephone gefreut. Ich bin ein großer Fan von griechischer Mythologie und habe mich deshalb sehr auf Neon Gods gefreut, weil der Klappentext und auch die Rezensionen im englischsprachigem Raum sehr positiv und ansprechend waren.

Leider habe ich mehr Fantasy oder Mythologie erwartet als es im Endeffekt gab.
Das das Buch auf Goodreads sowie auch der anderen Verkaufsplattformen als Fantasy betitelt wird ist meiner Meinung nach sehr irreführend und hat mich auch mit einer falschen Erwartungshaltung an das Buch gehen lassen.

Das Buch hat dafür aber den Anteil, der an Fantasy fehlte mit sehr, sehr viel Spice und Erotik aufgefüllt.
Da ich zwar etwas mit Erotik gerechnet hatte, aber nicht in dem Maße in dem es in dem Buch vertreten war, konnte mich die Geschichte nicht komplett von sich überzeugen.

Ich mochte die Einführung in die Welt, mir hat die Zusammenstellung zwischen Ober-und Unterwelt gefallen und auch die Charaktere fand ich gut umgesetzt.
Gerade Persephone's Schwester mochte ich sehr gern und auch Hermes und Dionysos haben mir sehr gut gefallen und ich fand die beiden haben die Geschichte etwas gerettet.

Auch Hades war ein Protagonist, der mir gut gefallen hat. Ich fand es gut, wie er sich über den Verlauf der Geschichte hin entwickelt hat.
Persephone hat mir an sich auch gut gefallen, aber leider fand ich ihre Entwicklung über den Fortgang der Geschichte nicht allzu überzeugend.
Die Geschichte war leider nicht so tiefgreifend wie ich das erwartet hatte. Beide Charaktere haben meiner Meinung nach keine besondere Entwicklung gemacht und die Beziehung der beiden blieb sehr oberflächlich obwohl sehr viel aus der Geschichte gemacht hätte werden können.

Durch die sehr oft vertretenen Erotik-Szenen konnte man auch meiner Meinung nach auch keine tiefere Bindung zu den Charakteren entwickeln da alles sehr oberflächlich blieb und man die beiden nicht wirklich kennen lernen konnte und mehr über sie erfahren hat.

Wäre ich nicht mit den Erwartungen an das Buch gegangen, dass es ein Fantasy-Roman ist, wäre meine Beurteilung über die Geschichte wahrscheinlich anders ausgefallen.
Der Schreibstil von Katee Robert wiederum hat mir sehr gut gefallen. Man kam flüssig durch die Geschichte und die Kapitel sind wirklich nur so davongeflogen.

Alles in einem eine solide Geschichte, die für jemanden, der kein Fantasy erwartet und gerne spicy Geschichten liest sehr unterhaltend sein kann.

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Veröffentlicht am 12.12.2022

Nicht so göttlich, wie ich gehofft habe

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Ich bin ein großer Fan der griechischen Mythologie und wusste sofort, dass ich „Neon Gods“ lesen muss, nachdem ich den Klappentext und die Leseprobe gelesen habe. Auch habe ich gutes über das Buch auf ...

Ich bin ein großer Fan der griechischen Mythologie und wusste sofort, dass ich „Neon Gods“ lesen muss, nachdem ich den Klappentext und die Leseprobe gelesen habe. Auch habe ich gutes über das Buch auf social media gehört. Leider hat das Buch meinen Erwartungen nicht entsprochen.

„Neon Gods“ ist mit seinem flüssigen und leichten Schreibstil angenehm zu lesen. Ich kam schnell in die Geschichte rein. Dies änderte sich aber ab einem bestimmten Zeitpunkt bei mir.
Der Schreibstil war immer noch angenehm zu lesen, nur die Handlung wurde mir zu langweilig, dass ich Schwierigkeiten hatte, mich auf die Geschichte zu Konzentrieren.
Der Fantasy-Anteil fehlt, von der griechischen Mythologie ist bis auf die Namen der Götter und noch ein, zwei andere Sachen kaum etwas vorhanden, was sehr enttäuschend ist, da dies einer der Gründe war, warum ich das Buch lesen wollte. Im Vordergrund der Handlung steht die Beziehung zwischen Hades und Persephone, was auch nicht anders zu erwarten ist. Nur finde ich es schade, dass der Fokus in deren Beziehung auf dem Sex liegt und es zu wenige intime Momente gibt, die nicht damit enden, dass sie miteinander schlafen. Überrascht hat mich, dass das Buch in Richtung SM geht, womit ich gar nicht gerechnet habe.
Das eigentliche Problem, dass dazu führt, dass Persephone bei Hades landet und die beiden einen Deal eingehen, wird nur immer mal wieder kurz angeschnitten, aber nie wirklich ausgeführt, sodass noch paar Fragen offenbleiben. Richtig Spannung kommt erst in den letzten 100 Seiten, aber diese sink auch wieder sehr schnell. Auch wie das Problem gelöst wurde, fand ich sehr enttäuschend. Es war mir zu einfach.
Obwohl die Handlung mich nicht so richtig fesseln konnte, haben mir die Charaktere gefallen.
Persephone ist eine starke junge Frau, die sich von niemanden etwas sagen lässt und die beschützen möchte, die ihr wichtig sind. Es gefällt mir, dass sie nicht das hilflose, unschuldige Mädchen ist.
Hades ist fürsorglich und beschützt die, die Schutz brauchen.

Meiner Meinung nach hätte die Autorin so viel mehr aus der Geschichte herausholen können.

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Veröffentlicht am 16.12.2022

KEIN Fantasy, sondern Dark Romance & Erotik

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Neon Gods - Hades & Persephone ist Band 1 der Dark Olympus-Reihe von Katee Robert.

Hier zunächst der Klappentext:
>>Er ist ein Mythos. Doch vom ersten Augenblick an gehört er ihr ...
Als ihre Mutter Persephone ...

Neon Gods - Hades & Persephone ist Band 1 der Dark Olympus-Reihe von Katee Robert.

Hier zunächst der Klappentext:
>>Er ist ein Mythos. Doch vom ersten Augenblick an gehört er ihr ...
Als ihre Mutter Persephone auf einem Ball überraschend Zeus verspricht, bleibt der jungen Frau keine Wahl: Sie flieht über die Brücke des Styx in die Unterstadt, wo sie plötzlich dem geheimnisvollen Hades gegenübersteht. Seit Jahren hat ihn niemand mehr gesehen, er ist ein Mythos, ein Monster - und ihre einzige Chance, Zeus und ihrer Mutter zu entkommen. Vom ersten Augenblick an übt Hades eine Faszination auf Persephone aus, der sie sich nicht entziehen kann. Und so bietet sie ihm einen Deal an, der ihrer beider Leben für immer verändern wird …<<

Das in meinen Augen wichtigste vorab: Auch wenn die Namen der Charaktere und vielleicht sogar der Klappentext es suggerieren, es handelt sich hier NICHT um Fantasy! Ich kenne bisher nicht die gesamte Reihe, kann jedoch sagen, dass in Band 1&2 Fantasy keine Rolle spielt.
In meinen Augen handelt es sich hier eher um eine Mischung aus Dark Romance in Richtung Mafia-Geschichte und Erotik. Vor allem das Thema Erotik spielt eine sehr große Rolle, was ich nicht erwartet hatte, sodass ich von diesem Buch leider sehr enttäuscht wurde. Daher hoffe ich sehr, dass diese Rezension hilft, dass das Buch die richtigen Leserinnen findet.

Neben dem Punkt, dass ich offensichtlich leider nicht zur Zielgruppe des Buches gehöre, fand ich leider auch die Protagonist
innen und generell die Handlung sehr enttäuschend. Das Konzept der Stadt Olympus und der Dreizehn finde ich wahnsinnig spannend und interessant, doch im gesamten Buch erfährt man weder etwas über die Gesellschaft noch die Stadt oder überhaupt die Welt, in der man sich bewegt. Die Idee zum World Building ist damit zwar interessant und vielversprechend, wird aber überhaupt nicht ausgebaut oder überhaupt zum Thema gemacht.
Und auch die Protagonisten blieben für mich bis zum Schluss sehr blass und nicht greifbar, obwohl mir insbesondere Persephone zu beginn gleich sympathisch war. Im Laufe der Story konnte ich mich jedoch immer weniger mit ihr identifizieren, und obwohl sie und Hades sich auch emotional immer näher kommen, konnte ich ihre Beziehung absolut nicht nachvollziehen. Wie bereits erwähnt spielt Erotik hier die tragende Rolle, es gibt BDSM-Elemente und öffentliche Sexclubs, und immer wieder kommt Persephone in Situationen, in denen sie bemerkt, dass Hades' Verhalten herrisch und übergriffig bestimmend ist, doch im nächsten Nebensatz wiegelt sie alles ab indem sie sagt, dass es ihr überraschenderweise gefalle. Für mich wurde sie damit leider immer mehr zu einem schwachen und inkonsequenten Charakter. Seine Leidenschaft von BDSM und öffentlicher Zurschaustellung soll laut Hades nur der Pflege seines schlechten Rufes dienen, doch natürlich fährt Persephone auch darauf ab.
Ein weiterer Punkt, bei dem ich vorab fehlgeleitet wurde ist das Thema Fake Dating, das in diesem Buch jedoch keine Rolle spielt, denn auch wenn die Protagonisten das am Anfang vereinbaren, entscheiden sie sofort, dass alles echt sein muss und kein fake, und so folgen schnell die ersten expliziten Szenen.

Das gleiche gilt für den vermeintlichen Hauptkonflikt der Geschichte. Dieser wird immer wieder angedeutet und es werden Drohungen ausgesprochen, die jedoch absolut leer bleiben. Am Ende wird der Konflikt nicht wirklich aufgelöst, sondern verläuft einfach im Leeren.

Ich könnte mir gut vorstellen, dass Leserinnen, für die das Erotik-Thema und die entsprechenden Szenen hier auf ihre Kosten kommen, für alle, denen es um die Story geht und die eine spannende und neue Adaption des Mythos um Hades & Persephone erwarten, würde ich dieses Buch jedoch nicht empfehlen.

FAZIT: Kein Fantasy, keine spannende Handlung, dafür jede Menge Erotik. Wer genau das sucht, könnte durchaus Freude an diesem Buch haben, für andere Leser
innen würde ich diese Reihe nicht empfehlen.

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Veröffentlicht am 15.12.2022

Keine Götter, dafür nur Bettszenen

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Da ich sowohl Romantasy liebe als auch ein Fan der griechischen Mythologie bin, hat mich „Neon Gods – Hades & Persephone“ von Katee Robert absolut neugierig gemacht. Sowohl der Klapptext als auch die Leseprobe ...

Da ich sowohl Romantasy liebe als auch ein Fan der griechischen Mythologie bin, hat mich „Neon Gods – Hades & Persephone“ von Katee Robert absolut neugierig gemacht. Sowohl der Klapptext als auch die Leseprobe haben mich gereizt, denn Persephone wird von ihrer Mutter Demeter an Zeus verschachert. So fühlt es sich für sie jedenfalls an. Denn sie soll Zeus heiraten und die neue Hera werden. Aus Angst, denn Zeus soll schon viele Morde begangen haben, unter anderem auch an der letzten Hera, flieht Persephone aus der Oberstadt und wird von Zeus Handlangern verfolgt. Ihre einzige Rettung ist die Überquerung der Styx in die Unterstadt. Als sie das schafft, rettet sie sich in die Arme von Hades, der ein Mythos ist, denn schon seit Jahren gilt er alt tot. Doch ist er sehr lebendig und Persephone fühlt sich zu ihm hingezogen, obwohl er als Monster gilt. Doch für sie ist das größere Monster Zeus. Also geht sie mit Hades einen Deal ein, der ihr beider Leben verändert.
Ich fand das klang erst einmal sehr interessant und auch sehr mysteriös, alleine dass Hades als tot gilt und von allen ungesehen lebt fand ich faszinierend, aber schnell war klar, dass irgendwie jeder über ihn Bescheid weiß. Jedenfalls im großen Olymp. Also schon einmal kein großer Mythos. Und dann habe ich irgendwie ein wenig Fantasy erwartet, immerhin geht es hier ja um Zeus, Demeter, Hades und alle anderen, aber das ist auch ein großer Irrtum. Außer dass die Namen genannt werden und dass einige Orte, wie eben der Olymp genutzt werden, wobei es nicht der richtige Olymp ist, sondern nur der Name genutzt wird, hat es nichts mit der griechischen Mythologie zu tun. Keine Kräfte der Charaktere, nichts. Das war also eine große Enttäuschung und somit sollte das vielleicht irgendwo vermerkt werden. Zum zweiten und noch wichtigeren Punkt: Das Buch ist reiner SM. 90 Prozent des Buches handelt von dem Einen. Sei es weil Persephone und Hades heiß aufeinander sind, sie es miteinander treiben, es sich nur vorstellen, jemanden dabei zusehen oder sonstiges, wobei es dabei manchmal extrem übertrieben zugeht. 50 Shades of Grey lässt grüßen. Triggerwarnungen, wie es in Büchern heutzutage ja häufiger gibt, wären hier definitiv angebracht, da es einige Szenen wirklich in sich haben und man vorgewarnt sein sollte.
Dazu kommen noch Zeitfehler, wie als Persephones Schwestern Hermes schicken, um eine Nachricht zu überbringen, weil sie sich sorgen, da sie angeblich tagelang nichts gehört haben, dabei haben sie nur einen Tag keine Nachricht bekommen und vor zwei Tagen erst mit ihr telefoniert. Ebenso werden Sachen erwähnt, wie über einen Sohn für einen Sohn, was aber nicht aufgelöst wird, was ich auch ungünstig finde. Vielleicht wird es in einem anderen Teil noch einmal aufgegriffen, da es sich dann aber um andere Charaktere handelt, finde ich dass es hier rein gehört hätte.
Kleinere Lichtblicke gab es, wo die Story mal wirklich um den Disput der Dreizehn ging, aber das war wirklich nur ein Prozent der Geschichte, was einfach viel zu wenig war. Mehr davon und weniger von dem Rumgemache und das Buch wäre deutlich erträglicher gewesen. So habe ich mich einfach durchquälen müssen. Daher kann ich dem Buch auch nur zwei Sterne geben, da es zwar auch paar schöne Momente zwischen Hades und Persephone gab, aber dieses Buch einfach nicht das war, was ich erwartet habe und ich es auch niemals gelesen hätte, wenn ich gewusst hätte, in welche Richtung es geht.

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Veröffentlicht am 11.12.2022

Satz mit X, das war leider nichts für mich

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Puhhh, ich habe lange mit mir und dieser Rezension gehadert. Ist es gerechtfertigt, dass wenn die Leseprobe etwas so völlig anderes andeutet als es dann schlussendlich wird? Eigentlich nicht. Eine Leseprobe ...

Puhhh, ich habe lange mit mir und dieser Rezension gehadert. Ist es gerechtfertigt, dass wenn die Leseprobe etwas so völlig anderes andeutet als es dann schlussendlich wird? Eigentlich nicht. Eine Leseprobe soll zum Kauf überreden, daher sollte man eigentlich schon erahnen können, worauf das Ganze hinauslaufen wird. Hin und wieder sind Überraschungen ganz gut und es gefällt mir unheimlich, doch hier wurde es, leider, immer schlechter und schlechter und zum Ende hin habe ich die Lust verloren das Buch beenden zu wollen. Nun gut, doch gerne ganz von vorn.

Ich habe das Buch unter anderem mit einer Leserunde gelesen und auch diskutiert. Wir waren alle nach dem ersten Leseabschnitt überrascht, in welche Richtung das Buch gegangen ist. Einige kamen damit klar, für die war das Buch sehr gut bis gut, andere, wie auch ich, kamen damit überhaupt nicht klar, weil einfach das Erwartete gefehlt hat. Natürlich sagen hier viele "man hätte doch in die Bio der Autorin schauen können, welches Genre sie verfolgt". Natürlich hätte ich das gekonnt, doch worauf soll man bitte noch beim Bücherkauf achten? Da investiert man mehr Zeit sich ein Buch auszusuchen, als dieses dann auch tatsächlich letzten Endes zu lesen.

Das Cover hatte mich hier direkt angesprochen, sowie die Inhaltsangabe auch. Dies machte mich neugierig auf die Leseprobe. Eine Götterwelt mal ganz anders. Ich habe dennoch mehr Fantasy erwartet, mehr mystisches und eine tolle Liebesgeschichte, die in einem fulminanten Kampf endet. Was habe ich bekommen?


SPOILER---SPOILER---SPOILER---SPOILER


Ein Erotik Buch mit einem gravierend hohen SM Teil.

Wenn ich das weiß, dann ist so etwas für mich in Ordnung. Ich habe die Fifty Shades of Grey Bücher geliebt, doch wenn ich einfach etwas anderes erwarte, dann will ich auch das bekommen und nicht ein Bumsibuch.

SPOILER ENDE---SPOILER ENDE---SPOILER ENDE


Das Genannte im Spoiler war für mich der Ausschlaggebende Minuspunkt. Es gab auch positive Dinge, wie zb die Fürsorge Hades an Persephone, die Charaktere selbst und auch hin und wieder einige Szenen, die wirklich gut ausgeschrieben waren. Doch den Fantasy Anteil habe ich einfach gänzlich vermisst. Vieles wurde oberflächlich gehalten, nur angeschnitten und schnellst möglich angehalten. Dann wieder eine spoilernde Szene und joa.....
Das Ende hätte ich mir auch anders vorgestellt, es war zu leicht gelöst. Die Autorin versuchte Spannung reinzubringen, doch es klappte überhaupt nicht.

Mein Fazit: Ich bekam Genretechnisch etwas völlig anderes, als das was ich erwartet hatte. Mein Tipp: schaut nach, in was für einem Genre die Autorin schreibt. Fantasy ist es nicht.
Mir hat das Buch leider gar nicht gefallen und weiterempfehlen möchte ich es daher auch nicht. Dafür war selbst das Thema zu schlecht umgesetzt, welches die Autorin gewählt hat. Es kommt für mich nicht an andere Götterbücher ran, auch wenn Potenzial vorhanden war.

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