Cover-Bild Fang jetzt bloß nicht an zu lieben
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 01.12.2022
  • ISBN: 9783426529348
Mhairi McFarlane

Fang jetzt bloß nicht an zu lieben

Roman | »Jeder neue Mhairi-Roman beflügelt mein Herz. Ich liebe, liebe, liebe sie.« Marian Keyes
Maria Hochsieder (Übersetzer)

Obwohl Harriet Hatley die begehrteste Hochzeitsfotografin in Leeds ist, glaubt sie nicht an die Ehe und findet Romantik nur schwer erträglich. Als ihr langjähriger Freund ihr einen Heiratsantrag macht, gerät Harriet in Panik. Kurz darauf ist sie nicht nur Single, sondern braucht auch dringend eine neue Wohnung. Nur deshalb zieht sie bei Cal ein, ohne ihn vorher wenigstens einmal getroffen zu haben – mit einer unangenehmen Überraschung. Dann kommt Harriets bestgehütetes Geheimnis ans Licht und droht ihr Leben zu zerstören, und ausgerechnet Cals scharfsinniger Humor bewahrt sie vorm Durchdrehen. Doch reicht das, um sich gemeinsam der Vergangenheit zu stellen?

Die britische Bestseller-Autorin Mhairi McFarlane zeigt auch in ihrer 8. romantischen Komödie »Fang jetzt bloß nicht an zu lieben«, dass eine Frau durchaus von der großen Liebe träumen kann, ohne deswegen ihr Glück von einem Mann abhängig zu machen.

Entdecke auch die anderen humorvollen Liebesromane von Mhairi McFarlane:

  • Wir in drei Worten
  • Ich glaub, ich will (Kurzroman)
  • Vielleicht mag ich dich morgen
  • Es muss wohl an dir liegen
  • Irgendwie hatte ich mir das anders vorgestellt
  • Sowas kann auch nur mir passieren
  • Aller guten Dinge sind zwei
  • Du hast mir gerade noch gefehlt

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.12.2022

RomCom mit Humor und Tiefgang

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Mhairi McFarlane schreibt romantische Komödien, die sich durch Humor und Tiefgang auszeichnen – jeweils in einem für dieses Genre ungewöhnlichen Maße. 08/15-„Girl Meets Boy“-Geschichten sind nicht ihr ...

Mhairi McFarlane schreibt romantische Komödien, die sich durch Humor und Tiefgang auszeichnen – jeweils in einem für dieses Genre ungewöhnlichen Maße. 08/15-„Girl Meets Boy“-Geschichten sind nicht ihr Ding, auch wenn Titel und Cover ihres neuesten Romans genau das nahelegen. Schade – ihren bisherigen Büchern hatte der Knaur Verlag einen verspielteren, originelleren Look verpasst. Dass bei „Fang jetzt bloß nicht an zu lieben“ auch noch eine brünette Frau das Cover dominiert, nachdem schon auf den ersten Seiten die dicken blonden Haare der Hauptfigur eingehend beschrieben werden, lässt mir die Gestaltung etwas lieblos erscheinen.

Der Inhalt hat mich dagegen wieder mal gepackt. Mhairi McFarlanes Protagonistin Harriet ist passionierte Hochzeitsfotografin und mit dem wohlhabenden Jon liiert, der sie vergöttert. Dass er ihr am Hochzeitstag seiner Eltern vor der versammelten Familie einen Heiratsantrag macht, ist allerdings etwas voreilig. Bald darauf sucht Harriet eine neue Bleibe und wird eher zufällig die Mitbewohnerin von Cal, der vom Bund fürs Leben ebenso wenig zu halten scheint wie sie selbst. Als sie dann auch noch ihren Ex-Freund Scott wiedertrifft, ist das Chaos in Harriets Leben perfekt.

„Gaslighting“ war mir bisher nur vage ein Begriff, den Mhairi McFarlane jetzt mit viel Leben gefüllt hat: Es ist eins der zentralen Themen ihres Buches und mag Leser*innen überraschen, die in erster Linie eine Liebesgeschichte erwarten. Hier geht es eher um eine Mittdreißigerin, die ein paar unbequeme Entscheidungen treffen muss, um sich selbst treu zu bleiben. Die Spezialität von McFarlane sind extrem sympathische Hauptfiguren mit Schrammen, Ecken und Kanten. Und so ist mir „Fang jetzt bloß nicht an zu lieben“ nahegegangen, hat mich zum Mitleiden und -lachen gebracht. Ein Pageturner, der viel facettenreicher ist, als sein Cover glauben machen will.

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Veröffentlicht am 20.12.2022

Hochzeitsfotografin flieht nach Antrag

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Harriets Beruf hat mit dem schönsten Event im Leben eines Paares zutun: Sie ist Hochzeitsfotografin. Und dennoch findet sie die Vorstellung ihren Freund Jon zu heiraten ganz fürchterlich. So ist es auch ...

Harriets Beruf hat mit dem schönsten Event im Leben eines Paares zutun: Sie ist Hochzeitsfotografin. Und dennoch findet sie die Vorstellung ihren Freund Jon zu heiraten ganz fürchterlich. So ist es auch nicht verwunderlich, dass sie sich nach seinem Antrag von ihm trennt. Denn offensichtlich hat er ihren Wunsch, nicht heiraten zu wollen, gar nicht so ernst genommen. Oder hat er viel mehr seine Wünsche über ihre gestellt?
Als Harriet erstmal gut aus Jons Haus ausgezogen und aus der Beziehung geflohen ist, bringt der Abstand sie dazu, die ganze Beziehung ganz anders zu sehen, als noch vor wenigen Tagen. Denn das was sie Jon noch zuvor als Schusseligkeit oder Gutmütigkeit gegenüber seiner Familie hat durchgehen lassen, zeigt sich ihr jetzt als pure Manipulation und Übergriffigkeit. Es macht große Freude, Harriet bei diesem Wandel zu begleiten und ihre lustigen Umschreibungen für die ach so gehasste Schwiegermutter in spe zu lesen oder zu hören, wie sie Jon immer wieder versucht klar zu machen, dass nun wirklich Schluss ist. Es ist definitiv nichts, was man selbst erleben will, aber beim Lesen unterhält es ganz wunderbar. Mein Favorit ist da wirklich die ignorante Mutter von Jon.
Neben Jon gibt es aber durch den Auszug auch noch Cal in Harriets Leben, zu dem sie gezogen ist, ohne ihn zu kennen. Denn Cal hat nach einem Mitbewohner im Internet gesucht und Harriet hat die Gelegenheit beim Schopf ergriffen. Blöd nur, dass die beiden sich doch nicht so ganz unbekannt sind, wie sie zunächst denken. Und dann spricht Cal sie auch noch auf ihre Vergangenheit an und Harriet muss diese aufarbeiten. Doch da erweist sich Cal als überaus hilfreich.
Während Harriet anfangs wie das naive Dummchen daherkommt, die gutmütig alles hinnimmt, was ihr Freund oder deren Familie so fabriziert, scheint mit seinem Antrag ein Wandel in Gang gekommen zu sein, der sie komplett verändert. Sie emanzipiert sich, fordert ihre Bedürfnisse ein und man hat Freude beim Zusehen. Auch die weiteren Charaktere sind wunderbar beschrieben und runden die Geschichte perfekt ab: Lorna mit ihren bissigen aber durchaus zutreffenden Kommentaren, die hochnäsige Schwiegermutter, der scharfsinnige Cal, den man am Anfang nicht durchblickt. Und dann ist da ja auch noch Harriets Geheimnis aus der Vergangenheit, was unterschwellig eine Spannung aufbaut und kontinuierlich hochhält.
Der Roman ist auf jeden Fall kein klassischer Fall von „Ich weiß ab Seite 1 wie es ausgeht“, sondern unterhält mit tollen Figuren und einer spannenden Handlung mit vielem Unerwarteten.

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Veröffentlicht am 19.12.2022

Wunderschöne Geschichte

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Harriet liebt Hochzeiten, sie ist sogar Hochzeitsfotografin. Eine eigene scheint sie aber auszuschließen, Romantik wirkt einschüchternd auf sie. Da kommt der öffentliche Heiratsantrag ihres Freundes Jon ...

Harriet liebt Hochzeiten, sie ist sogar Hochzeitsfotografin. Eine eigene scheint sie aber auszuschließen, Romantik wirkt einschüchternd auf sie. Da kommt der öffentliche Heiratsantrag ihres Freundes Jon natürlich sehr ungelegen. Die Situation eskaliert und Harriet verlässt ihn nach zwei Jahren und langer Zeit, in der schon einiges nicht mehr gestimmt hat.

Sie findet schnell eine neue Bleibe, ihr neuer Mitbewohner Cal ist die erste große Überraschung in ihrem neuen Lebensabschnitt. Neben den Komplikationen einer Trennung wird sie gezwungen, ihre Vergangenheit aufzuarbeiten, natürlich nicht allein.

Mhairi McFarlane ist einfach eine Autorin, die mich nicht enttäuscht. Mit Fang jetzt bloß nicht an zu Lieben hat sie eine wunderschöne, ermutigende Geschichte geschrieben, die mein Herz unheimlich schnell erobert hat.

In kürzester Zeit habe ich in die Geschichte gefunden und die Seiten sind nur so dahingeflogen. Der Schreibstil der Autorin lässt sich unheimlich gut lesen und die Themen fesseln. Die Ernsthaftigkeit und die Themen, die hier behandelt werden, haben mich kurz überrascht, ich finde sie aber wirklich gut umgesetzt. Toxische Beziehungen sind ein großes Thema, aber auch die Solidarität unter Frauen kommt nicht zu kurz, hier wird also nicht nur gelitten.

Die Charaktere sind an sich super sympathisch, bleiben für mich aber etwas blass. Vor allem Cal hätte etwas mehr Persönlichkeit vertragen. Das nimmt der Geschichte leider immer wieder etwas die Tiefe, aber vielleicht ist das ja genau was ihr sucht.

Das Ende ist natürlich kitschiger und überzogener als alles, was unsere schwarzen Herzen sich erträumen könnten, aber manchmal wollen wir doch genau sowas lesen.

Ich kann euch das Buch, genau wie die anderen Werke der Autorin nur ans Herz legen, wenn ihr Lust auf ein bisschen Drama und Kitsch habt. Es wird euch viel Spaß machen und euch auf verschiedenen Ebenen berühren.

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Veröffentlicht am 17.12.2022

Liebesroman mit ernsten Untertönen

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Mhairi McFarlane hat mich, die nur selten Liebesromane liest, positiv überrascht. Das Cover ist durch die Farben relativ auffällig, die dargestellten Personen entsprechen im Aussehen allerdings nicht den ...

Mhairi McFarlane hat mich, die nur selten Liebesromane liest, positiv überrascht. Das Cover ist durch die Farben relativ auffällig, die dargestellten Personen entsprechen im Aussehen allerdings nicht den Protagonisten.
Harriet, Hochzeitsfotografin mit Vergangenheit und einer Beziehung, die am Ende angelangt ist. Auf humorvolle Art beschreibt McFarlane ihre Beziehung zu Jon und dessen, sagen wir mal, etwas seltsamer Familie.
Auf der Suche nach einer Bleibe strandet sie bei Cal, der Beginn einer neuen Beziehung oder doch nur Freundschaft?
Harriet ist eine sympathische junge Frau, auf der Suche nach sich selbst. Ihren Beruf übt sie mit Leidenschaft aus, obwohl sie selbst unter keinen Umständen heiraten möchte.
Erwartet hatte ich einen unterhaltsamen Liebesroman. Den habe ich auch bekommen, aber mit Tiefgang. Denn gleichzeitig hat McFarlane auch ein ernstes Thema mit eingebaut, toxische Beziehungen und ihre Folgen. Sicher kann man die Problematik von Gaslighting und toxischen Beziehungen in einem leichten Roman nicht tiefgründig behandeln. Aber es ist der Autorin durchaus gelungen, das Thema sensibel einzufügen.Dazu ein Schreibstil, der einen locker und leicht durch das Buch führt.
Von mir gibt es vier Sterne und ich werde mir auch ihre anderen Bücher anschauen.

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Veröffentlicht am 14.12.2022

Unterhaltsamer Roman über Identität, Freundschaft und (Selbst-)Liebe

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Das Lesen von Harriets Geschichte hat mich gut unterhalten. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und dialoggetrieben, was mir immer sehr gut gefällt. Die Charaktere empffand ich zum Großteil als ...

Das Lesen von Harriets Geschichte hat mich gut unterhalten. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und dialoggetrieben, was mir immer sehr gut gefällt. Die Charaktere empffand ich zum Großteil als sehr sympathisch, auch wenn diese etwas oberflächlich behandelt wurden. Ich war sehr überrascht, als auch äußerst sensible und kritische Themen in die Geschichte verflochten wurden. Das hatte ich so nicht erwartet, fand ich aber sehr spannend. Hier hätte ich mir aber auch mehr Tiefgang gewünscht. Die Thematisierung kam mir stellenweise etwas zu kurz.
Das Cover ist meiner Meinung nach grundsätzlich schön gestaltet. Es passt irritierenderweise aber überhaupt nicht zum Buch. Harriet hat laut der Geschichte strohblondes Haar. Die Dame auf dem Cover ist braunhaarig. Und wenn der Mann auf dem Cover Cal darstellen soll: Wieso hat dieser schwarze Haare, wenn Cal eigentlich dunkelblond ist? Es scheint als hätte der Verlag einfach ein Cover genommen, welches fertig in der Schublade lag, ohne sich die Mühe zu machen dieses anzupassen. Sehr schade.
Auch den Titel sehe ich als absolut nicht passend an. Dieser suggeriert, dass es sich bei dem Buch um eine Liebesgeschichte handelt, dies passiert jedoch nur am Rande und stellt nicht den Hauptstrang der Story dar.
Insgesamt hatte ich trotz allem viel Spaß beim Lesen. Aufgrund der fehlenden Tiefe beim Ansprechen der doch teilweise sehr ernsten Themen, sowie dem unpassenden Cover und Titel vergebe ich 4 von 5 Sternen.

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