Cover-Bild Zimmer gesucht, Liebe gefunden
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10,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 19.10.2022
  • ISBN: 9783423220156
Caroline Brinkmann

Zimmer gesucht, Liebe gefunden

Emmas Disaster-Diary – Roman | Wunderbar wahr und witzig - Die romantische Komödie der jungen deutschen Autorin

Wo ist das Happy End, wenn man es braucht?

Was tun, wenn man nach zwei Jahren Beziehung über Facebook abserviert wird und 148 Freunden gefällt das? Emmas große Liebe Leon hat sie für die heiße Influencerin Larissa sitzen gelassen. Ausgerechnet an dem Tag, an dem die beiden zusammenziehen wollten. Eine neue Bleibe muss her. Glücklicherweise sucht Dirk, ein Bekannter ihrer besten Freundin, eine neue Mitbewohnerin. Das Problem: Er ist ein eigensinniger Computernerd, der im echten Leben mit Menschen nicht viel anfangen kann. Und erst recht nicht mit Liebeskummer. Aus Mangel an Alternativen zieht Emma bei ihm ein. Das Chaos ist vorprogrammiert.

» Witzig, spritzig, sexy. Ich habe nicht nur gelacht, ich lag grunzend unterm Sofa. Habe schon lange kein Buch mehr gelesen, bei dem ich so durch die Seiten geflogen bin. Mit › Emmas Disaster-Diary ‹ hat Caroline Brinkmann definitiv eines der witzigsten Bücher des Jahres geschrieben. Absolute Buchliebe. « Stella Tack, Spiegel-Beststeller-Autorin

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.10.2022

Roman über Liebe und Freundschaft, Neuanfänge und Selbstfindung, der durch Herzblut, Kreativität und Witz überzeugt.

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Am Tag, als Emma mit ihrem Freund Leon zusammenziehen möchte, bittet er sie um eine Beziehungsauszeit. Für Emma kommt dieser Wunsch nach einer Pause völlig unerwartet und auch ihre Eltern haben ihr Zimmer ...

Am Tag, als Emma mit ihrem Freund Leon zusammenziehen möchte, bittet er sie um eine Beziehungsauszeit. Für Emma kommt dieser Wunsch nach einer Pause völlig unerwartet und auch ihre Eltern haben ihr Zimmer schon neu als Yogaraum verplant. Emmas beste Freundin Pepper, die noch nie von Leon begeistert war, vermittelt Emma ein WG-Zimmer bei einem Bekannten. Dirk ist ein Nerd, der lieber an Robotern bastelt, als sich mit Menschen auseinanderzusetzen. Er sucht nur eine(n) Mitbewohner(i), um sich die Miete zu teilen und jemanden zu haben, der unerwünschte Spinnen beseitigt. Während Emma noch Leon nachtrauert, Peppers Verkupplungsversuchen zu entgehen versucht und einen neuen Praktikumsplatz antritt, freundet sie sich allmählich mit Dirk an und findet auch den Mut, an ihrem Roman weiterzuarbeiten.
"Zimmer gesucht, Liebe gefunden" ist eine humorvolle Geschichte über eine Mittzwanzigerin, deren Leben nach der Trennung von ihrer großen Liebe, die sie zu allem Übel auch noch öffentlich auf Instagram romantisch in Szene gesetzt hat, aus den Fugen gerät. Es dauert bis Emma das Beziehungsaus akzeptiert und sie wieder nach vorne blicken kann. Eine Stütze ist ihre beste Freundin Pepper, auch wenn diese in ihrer Fürsorge um Emma etwas übereifrig und übergriffig reagiert. Ihre Gedanken und ihren Kummer vertraut Emma zusätzlich ihrem "Disaster Diary" an.
Der Roman ist durch Emmas, Turbulenzen, das Liebesaus, den Umzug, denen neuen Praktikumsplatz, die enge Beziehung zu ihren Eltern, Treffen mit Studienkollegen und Freunden abwechslungsreich und unterhaltsam. Emma, mit ihren bunten, ausgetretenen Chucks und der Vorliebe, mit Pflanzen zu sprechen, ist eine liebenswerte Figur und auch die zahlreichen Nebencharaktere haben so manche sonderbare Eigenschaft, die der Geschichte Impulse geben.
Das Buch ist flüssig geschrieben, spielt mit Klischees und Schubladendenken und trifft damit immer den richtigen erfrischend witzigen Ton, ohne albern zu werden.
Trotz des Liebesdramas überwiegt der Humor der Geschichte. Die Nebencharaktere mögen an mancher Stelle e twas überzeichnet sein und Emma braucht einen Tick zu lang, um Leons wahres Gesucht zu erkennen und sich von ihm zu lösen.
Es ist keine romantische Liebesgeschichte, die vor Emotionen trieft. Wesentlich ist Emmas Entwicklung, wie sie aus ihrem Tief kommt, offen für Neues wird und dabei wieder zu sich selbst findet und den Mut aufbringt, an ihre Talente zu glauben.
"Zimmer gesucht, Liebe gefunden" ist ein Roman über Liebe und Freundschaft, Neuanfänge und Selbstfindung, der durch Herzblut Kreativität und Witz überzeugt.

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Veröffentlicht am 14.01.2024

Schöner Liebesroman zum Wohlfühlen

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Das Buch fühlt sich an wie an einem schönen Abend in eine Decke eingekuschelt mit einem heißen Kakao auf dem Sofa zu sitzen. Sehr warmherzig und mit einem großen Wohlfühlcharakter. 🛋️

Der Schreibstil ...

Das Buch fühlt sich an wie an einem schönen Abend in eine Decke eingekuschelt mit einem heißen Kakao auf dem Sofa zu sitzen. Sehr warmherzig und mit einem großen Wohlfühlcharakter. 🛋️

Der Schreibstil hat mich sehr mitgerissen und man ist nur so durch die Seiten geflogen.

Der Humorfaktor ist super, da er sehr menschlich ist. Ständig passiert irgendwas, was eigentlich total dämlich ist und trotzdem hätte es genau so auch im Alltag stattfinden können.

Ein paar komplizierte Themen werden angeschnitten aber nicht zum Mittelpunkt gemacht.

Ich bin sehr begeistert von der Atmosphäre und dem Gefühl, dass dieses Buch in einem auslöst.

Ich hätte gerne noch einige weitere Bücher davon.

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Veröffentlicht am 08.06.2023

Ich habs geliebt!

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Emma kann es nicht fassen: Ihr Freund Leon macht einfach so mit ihr Schluss! Na ja, eigentlich will er nur eine „Pause“ – was auch immer das bedeuten soll, aber trotzdem! Welcher Mistkerl macht Schluss ...

Emma kann es nicht fassen: Ihr Freund Leon macht einfach so mit ihr Schluss! Na ja, eigentlich will er nur eine „Pause“ – was auch immer das bedeuten soll, aber trotzdem! Welcher Mistkerl macht Schluss an dem Tag, an dem seine Freundin ihre Sachen packt, um zu ihm zu ziehen?
Da Emmas Eltern ihr Zimmer bereits verplant haben, muss sie dringend eine neue Bleibe finden und landet so schließlich bei Dirk, einem seltsamen Roboter-Nerd. Aber gut, Glashaus, Steine, usw. Emma spricht mit Pflanzen, also … egal. Auf jeden Fall ist ihr Leben gerade alles andere als einfach und es wird nur noch schlimmer, als ihr Ex auf Social Media mehr als deutlich macht, was er unter „Pause“ versteht.


Oberflächlich betrachtet ist das Buch eine Geschichte über eine chaotische Biologiestudentin, die gezwungen wird, ihre Komfortzone zu verlassen. Doch es steckt noch deutlich mehr in dem Buch – auch Dinge, die mich gestört haben.

Fangen wir mal damit an, dass Emma mit ihrem Freund zusammenziehen wollte, abserviert wurde und jetzt dringend eine neue Unterkunft braucht, weil ihre Eltern aus ihrem Zimmer ein Yoga-Studio machen wollen. Das fand ich schon echt krass, aber was mich daran richtig gestört hat, war die Message, dass man mit Mitte zwanzig unbedingt von Zuhause ausziehen muss, sonst ist man unselbstständig. Das finde ich nicht mehr zeitgemäß. Man kann auch mit seinen Eltern zusammenwohnen, wenn man in den Dreißigern ist, nicht weil man unselbstständig ist, sondern aus Kostengründen, oder um sich gegenseitig zu unterstützen. Ja, Emmas Eltern sind da ne ganz andere Hausnummer, aber mich hat diese Aussage schon recht gestört.

Was ich dagegen toll fand, war die Kritik an der rosaroten Social-Media-Welt. Emma selbst bemerkt es sehr lange nicht, aber ihre Beziehung mit Leon bestand vor allem daraus, viel Zeit für ein perfektes Foto aufzuwenden, um zu beweisen, dass sie Spaß hatten und verliebt waren und weniger daraus, tatsächlich miteinander etwas zu erleben. Es war viel mehr Schein als Sein. Und so ist es auch jetzt. Emma äußert sich nicht zum Beziehungsende und Leon versucht alles zu seinen Gunsten zu manipulieren. Ich finde es toll, gerade in der heutigen Zeit, in der sich gefühlt fast alles nur noch um Influencer dreht, mal einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Viele wissen zwar eigentlich (!), dass nicht alles unbedingt so sein muss, wie ein Foto es darstellt, aber in der Realität, glauben sie doch daran.

Emma und Dirk fand ich so liebeswert nerdig-schräg, dass ich sie einfach mögen musste. Emma, die ihren Pflanzen Namen gibt, regelrecht pflanzensüchtig ist und mit ihnen redet, fand ich total sympathisch. Auch wenn man sie immer wieder schütteln wollte, wenn es um Leon ging.
Dirk ist anfangs überwiegend nur schräg, aber er kann auch unheimlich süß sein.

Die beiden besten Freunde der zwei taten ihr übriges, um für eine witzige Cozy-Atmosphäre zu sorgen.


Fazit: Mir gefiel das Buch wirklich richtig, richtig gut. Ich habs geliebt, obwohl mich auch Dinge gestört haben. Aber insgesamt war es witzig, die Protagonisten liebenswert nerdig-schräg und ich habe das Lesen / Hören echt genossen. Ich habe das Buch teilweise gelesen und teilweise als Hörbuch gehört und möchte euch gerade Letzteres sehr ans Herz legen. Da kommt das alles noch einmal finde ich viel besser rüber.

Von mir bekommt das Buch 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 25.12.2022

ich habe so gelacht beim Lesen ♥

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"Bist du ein Psychopath, der mich im Schlaf ermordet?"
"Himmel nein! Ich kann kein Blut sehen!"
Seite 51

Zwei Jahre lang, war Emma über beide Ohren verliebt in Leon. Doch dann macht Leon über Facebook ...

"Bist du ein Psychopath, der mich im Schlaf ermordet?"
"Himmel nein! Ich kann kein Blut sehen!"
Seite 51

Zwei Jahre lang, war Emma über beide Ohren verliebt in Leon. Doch dann macht Leon über Facebook mit ihr Schluss und Emma, die eben zu ihm ziehen wollte, sitzt auf der Straße. Jetzt muss schnell eine Lösung her. Wählerisch darf Emma nicht sein und als sie auf Dirk trifft, der eine neue Mitbewohnerin sucht, schlägt sie zu. Das Problem: Er ist ein eigensinniger Computernerd, der im echten Leben mit Menschen nicht viel anfangen kann. Und mit Liebeskummer schon gar nicht. Da bleibt das Chaos nicht aus.

"Er spricht mit Robotern. Du mit Pflanzen. Am Ende ist er dein Seelenverwandter."
Seite 300

Cover und Klappentext versprechen eine witzige, zuckersüße Geschichte – und die habe ich auch bekommen. Ich habe beim Lesen dieses Buches laut gelacht, es hat einfach so gut getan ♥ Emma spricht mit ihren Pflanzen, was sie mir gleich sympathisch gemacht hat. Sie gibt ihnen Namen, schreibt sogar einen Krimi, in dem ihre Palme die Hauptrolle spielt.

Die Geschichte startet in dem Moment, als sie den Facebook Post über ihre Trennung sieht – von sehr sie bis dahin nichts wusste. Ihre beste Freundin Pepper steht ihr beiseite und hilft ihr auch eine neue Wohnung zu finden. Hier kommt Dirk ins Spiel, ein etwas seltsamer Mitbewohner, der mich hin und wieder etwas an Sheldon Cooper erinnert hat ^^

Die Geschichte ist voller Humor und wundervollen Charakteren. Pepper ist die beste Freundin der Welt und immer für Emma da. Jede Figur hat ganz eigene, sehr gut durchdachte Charakterzüge und das Zusammenspiel ist einfach herrlich. Ich habe dieses Buch wahnsinnig gerne gelesen und würde mich freuen, wenn es einen zweiten Band geben würde 

"Was ist Kryptonit?"
"Der Grund, warum wir beide keine Zukunft haben."
Seite 157

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Veröffentlicht am 23.09.2023

Wundervolle Charaktere und eine humorvolle Geschichte

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Genau an dem Tag an dem Emma zu ihrem Freund Leon ziehen will, möchte dieser sich von ihr trennen und präsentiert sein neue Freundin Larissa bereits wenige Tage danach auf Instagramm. Nun muss schnell ...

Genau an dem Tag an dem Emma zu ihrem Freund Leon ziehen will, möchte dieser sich von ihr trennen und präsentiert sein neue Freundin Larissa bereits wenige Tage danach auf Instagramm. Nun muss schnell eine neue Bleibe her, sodass Emma gezwungen ist zu dem eigenbrötlerischen Nerd Dirk zu ziehen, der eigentlich gar keine Mitbewohnerin möchte. Zwischen Spinnenphobien und Pizza kommen die Beiden sich jedoch näher und entdecken, dass sie vielleicht gar nicht so unterschiedlich sind, wie gedacht.

„Zimmer gesucht, Liebe gefunden“ ist das erste Buch von Caroline Brinkmann, welches ich gelesen habe, wird jedoch sicherlich nicht das letzte gewesen sein. Ich mochte ihren humorvollen und leichten Schreibstil, der mich durch das Buch hat fliegen lassen. Ihre Charaktere haben sehr liebenswerte Eigenschaften, wie zum Beispiel Emmas Eigenart mit Pflanzen zu sprechen und ihnen Namen zu geben. Aber auch die diversen Nebencharaktere habe ich wirklich liebgewonnen allen voran Pepper und natürlich Pamela. Für mich leider etwas negativ hervorzuheben war, dass die Beziehung von Dirk und Emma in der ersten Hälfte des Buches eigentlich gar keine Rolle spielt und es viel mehr um Leon und Emmas Trennung geht. Danach ist mir die Entwicklung von Mitbewohnern zum Pärchen viel zu überstürzt und fast unglaubwürdig. Hier hätte eine langsamere Entwicklung der Beziehung deutlich authentischer gewirkt, auch wenn ich die Beiden als Paar trotzdem mochte. Die Darstellung von Instagram und Social Media als oberflächliche und häufig gestellte Pseudorealität fand ich hingegen gut ausgearbeitet. Das kritische Auseinandersetzen mit solchen Plattformen hat mir sehr gut gefallen.

Insgesamt ist dieses Buch wirklich eine wunderschöne, humorvolle und romantische Geschichte, die gute Unterhaltung und liebenswerte Charaktere bietet und damit eine klare Leseempfehlung.

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