Cover-Bild Glück des Augenblicks
Band 2 der Reihe "Die Kinder der Hansens"
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Tinte & Feder
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 315
  • Ersterscheinung: 20.12.2022
  • ISBN: 9782496711226
Ellin Carsta

Glück des Augenblicks

Spannende Zeiten für die Kinder der Hansens. Spiegel-Bestsellerautorin Ellin Carsta erzählt die Geschichte der nächsten Generation.

Hamburg 1925: Amala Hansen ist in der Hansestadt richtig angekommen und genießt das Leben in der Villa mit ihrem Onkel. Nach ihren ersten Erfolgen am Theater hat sie nun sogar eine Filmrolle in Aussicht und ist damit ihrem großen Traum einen Schritt näher. Doch nicht alle gönnen Amala ihren kometenhaften Aufstieg, und auch bei ihr kommen Zweifel auf, wem sie ihren Erfolg zu verdanken hat. Unterstützung erhält sie von Auguste, Frederikes Tochter, obwohl diese wahrlich ihre eigenen Probleme hat.

Derweil verstrickt sich Eduard Ahrendsen immer tiefer in seine Geschäfte mit der Berliner Unterwelt. Eigentlich wollte er den Kokainhandel nur so lange betreiben, bis seine Schulden abbezahlt sind. Doch schafft er den Ausstieg, bevor es zu spät ist?

In Wien hat Franz Hansen weiterhin mit den Geistern der Vergangenheit zu kämpfen, obwohl er alles in seinem Leben hat, was er sich wünschen kann. Wird sich das Schicksal seines Vaters bei ihm wiederholen?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.01.2023

Kurzweilige Unterhaltung mit Einblick in die Zwanziger Jahre

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"Glück des Augenblicks" ist der zweite Band der Reihe von Ellin Carsta "Die Kinder der Hansens". Die Reihe erscheint bei Tinte & Feder.

Hamburg 1925: Amala Hansen fühlt sich in der Villa bei Onkel Georg ...

"Glück des Augenblicks" ist der zweite Band der Reihe von Ellin Carsta "Die Kinder der Hansens". Die Reihe erscheint bei Tinte & Feder.

Hamburg 1925: Amala Hansen fühlt sich in der Villa bei Onkel Georg richtig wohl. Ihren Traum konnte sie mit einem ersten Erfolg am Theater feiern und hat es nun auf eine Rolle im Film abgesehen. Georg unterstützt sie, doch es gibt auch Familienmitglieder, die Amala den Erfolg und die Zuneigung des Onkels neiden. Immerhin hält Auguste zu ihr, dabei hat sie selbst gerade eigene Probleme, denn sie erwartet ein uneheliches Kind. 

Nachdem ich die Figuren im ersten Band kennengelernt habe, habe ich mich gefreut, sie nun wieder zu treffen. Es geht weiter hinein ins Leben der Zwanziger Jahre. Und Ellin Carsta entwickelt ihre Figuren weiter und lässt im Hintergrund immer wieder den politischen und gesellschaftlichen Zeitgeist durchblitzen. In der Familie gibt es so einige Baustellen und jeder Charaktere hat seine persönlichen Sorgen und Nöte. Amala kämpft wegen ihrer Hautfarbe um Anerkennung am Theater und kann sich nur schwer durchsetzen. Franz hat als Soldat den Krieg zwar überlebt, aber die seelischen Wunden sind noch lange nicht geheilt und er kommt an die Grenzen des Erträglichen. In Berlin boomt das Geschäft mit den Drogen, dort versucht Eduard es nach dem Spirituosengeschäft mit dem Kokainhandel und bekommt es nun mit den dunklen Seiten der Unterwelt zu tun.

Bei diesem Buch sollte man unbedingt den Vorgängerband gelesen haben, um die zahlreichen Personen schon etwas zu kennen. Auch dieses Mal gibt es wieder einige Bösewichte und ein paar gute Charaktere, die für Sympathie oder Abneigung sorgen. Gerade Amalie und Georg wirken immer wie ein Herz und eine Seele, manchmal war mir das etwas zuviel des Guten.

Mir gefällt besonders der leichte Erzählstil von Ellin Carsta, sie bringt unterhaltsame und zeitbeschreibende Themen in ihrem Roman unter und bringt durch ihre Figuren lebensnah die 20er Jahre näher. Durch die Nachkriegszeit sind die Menschen ausgehungert nach Mode, Theater, Tanzveranstaltungen und Lebenslust, gleichzeitig sorgt die wirtschaftliche und politische Situration für Veränderungen und neue Sorgen, die die Menschen umtreiben. 

Das Wirken der Charaktere erweckt diese Zeit zum Leben und es ist spannend zu verfolgen, ob die Hansen-Kinder ihre Träume verwirklichen können. 

Insgesamt eine kurzweilige Weiterführung der Familiensaga!

 

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Veröffentlicht am 18.01.2023

Zu viele Charaktere

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Es handelt sich um den zweiten Teil der Reihe die Kinder der Hansens. Man muss die Bücher in der Reihenfolge lesen und es macht meiner Meinung nach wenig Sinn die Kinder der Hansens ohne die Hansen Saga ...

Es handelt sich um den zweiten Teil der Reihe die Kinder der Hansens. Man muss die Bücher in der Reihenfolge lesen und es macht meiner Meinung nach wenig Sinn die Kinder der Hansens ohne die Hansen Saga zu lesen.

Ich mag den Schreibstil der Autorin total gerne und bin auch neugierig wie es weiter geht.

Leider bin ich der Meinung, dass es zu viele Schauplätze und Charaktere gibt. Letztendlich kann man die Entwicklung bei jeder Person in einem Satz zusammenfassen pro Buch. Es passiert einerseits so viel, aber wenn man die Einzelperson betrachtet, passiert zu wenig. Bei Amala beispielsweise geht es quasi nur darum, dass sie die Zusage für einen Film bekommen hat. Das muss dann auch mehrmals allen anderen erzählt werden, sodass es auch zu unnötigen Wiederholungen für den Leser kommt.

Weiteres Problem der vielen Personen ist, dass man mit vielen nicht richtig warm wird und sich auch nicht verbunden fühlt. Durch die Zitate am Beginn ist immer klar, um wen es gerade geht. Aber wenn es einfach nur ein Kapitel bei dieser Person gibt, bleibt es sehr oberflächlich. Zum Beispiel werde ich mit Marie wenig warm. Gleichzeitig wurde jetzt mit Auguste eine weitere Person eingeführt.

Fazit: Ich werde die Reihe zwar weiterlesen, aber ich hoffe, dass die Autorin die Personen und Perspektiven reduziert.

Veröffentlicht am 12.01.2023

Nicht mein Schreibstil!

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Dieses Buch war meine erste Geschichte über die Hansens - und es wird wohl auch meine letzte sein.
Ich kann dem Schreibstil, der von anderen hochgelobt wird, leider nicht viel abgewinnen.
Mir erschien ...

Dieses Buch war meine erste Geschichte über die Hansens - und es wird wohl auch meine letzte sein.
Ich kann dem Schreibstil, der von anderen hochgelobt wird, leider nicht viel abgewinnen.
Mir erschien alles ziemlich schwülstig und wenig aussagend. Der Satzbau, die Wortwahl.... das holte mich so gar nicht ab. Da es große Fans der Schriftstellerin und dieser Reihe gibt, liegt es definitiv an mir - jedenfalls ist das leider nicht meins!

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