Liebe oder Krimi oder beides oder nichts davon
Eine brillante Wissenschaftlerin vom Weltgeschehen und der Liebe aus der Bahn geworfen. Sich mühsam wieder zusammengesetzt, um ab dem Zeitpunkt ein Durchschnittsleben zu führen. Bis die alte Liebe wieder ...
Eine brillante Wissenschaftlerin vom Weltgeschehen und der Liebe aus der Bahn geworfen. Sich mühsam wieder zusammengesetzt, um ab dem Zeitpunkt ein Durchschnittsleben zu führen. Bis die alte Liebe wieder in ihr Leben tritt.
Der Leser erfährt in „Die Unteilbarkeit der Liebe“ viel über das Leben von Rosalind. Sie ist eine mutige Frau. Sie will sich nicht aufgeben, will das Richtige tun. Ihr Part bei dem sogenannten Manhattan-Projekt dagegen bleibt mehr oder weniger im Dunkeln.
Es kommt zur Vermischung von Liebesgeschichte und Agentenkrimi, wobei ich nicht sagen kann, was überwiegt. Möglich, dass Jennie Fields sich gar nicht festlegen wollte. Es geht ja zum Teil um ihre Familie. Aber was wollte sie aufzeigen? Dass Rosalind vom Leben enttäuscht, aber nicht geschlagen wurde? Dass sie für die Liebe einsteht? Dass sie ihrem Land hilft? Worauf sollte sich der Leser konzentrieren?
Für mich war der Krimianteil nicht spannend genug und die Liebesgeschichte zu wenig emotional. Irgendwie fand ich mich nirgendwo zuhause.
Der Schreibstil ist allerdings einfach zu lesen. Und das Cover fand ich auch schön, wenngleich ich nur vom Bild nicht sagen könnte worum es in dem Buch gehen wird.
Die Grundidee hat mir gefallen, die Ausführung war dann leider nicht so meines.