Cover-Bild Royal Christmas
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 172
  • Ersterscheinung: 11.10.2018
  • ISBN: 9783752848427
Daniela Felbermayr

Royal Christmas

Ein Prinz zu Weihnachten
Weihnachten mitten im Nirgendwo? Na toll! Sehr zu ihrem Leidwesen wird Societyreporterin Eden Jones über die Feiertage nach Colorado geschickt, um einem Hinweis nachzugehen, nach dem ein europäischer Prinz sich dort mit seiner geheimen Freundin verloben will. Anstatt also das vorweihnachtliche New York zu genießen, durch verschneite Straßen zu flanieren, Eggnog zu trinken und auf Weihnachtspartys zu gehen, soll Eden nun also verstaubten, britischen Royals hinterherschleichen und danach zur Chefredakteurin befördert werden.

Als sie mit ihrem Mietwagen in einer Schneewehe stecken bleibt und zu erfrieren droht, eilt ihr der attraktive Jay zu Hilfe, der sich als waschechter europäischer Prinz entpuppt und Eden mit auf den Landsitz seiner Eltern nimmt. So ist Eden also mittendrin, statt nur dabei, als Jay erfährt, wen sein Bruder in Kürze ehelichen wird. Aus einer Kurzschlussreaktion heraus macht er Eden ein unglaubliches Angebot und bald schon verschwimmen für sie die Grenzen zwischen Märchen und Realität ... Doch ... eine Reporterin und ein Prinz? Das passt doch gar nicht, oder? Erst recht nicht, weil Eden ihrem Traumprinzen etwas ganz wichtiges verschweigt ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.01.2023

Nö oder

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Daniela Felbermayr versucht in "Royal XMAS ein Prinz zu Weihnachten" eine altbekannte Geschichte neu zu erzählen. An so einem Vorhaben ist zunächst mal nichts auszusetzen, klappt wie die Film- und Buchindustrie ...

Daniela Felbermayr versucht in "Royal XMAS ein Prinz zu Weihnachten" eine altbekannte Geschichte neu zu erzählen. An so einem Vorhaben ist zunächst mal nichts auszusetzen, klappt wie die Film- und Buchindustrie zeigen, immer wieder gut bis zufriedenstellen, wenn man sich Mühe gibt und es gut ausarbeitet. Letzteres fehlt hier leider. Aus dem Plot, das eine Journalistin über die Feiertage etwas über eine geplante royale Hochzeit herausfinden soll, hätte man viel machen können. Die Leseprobe war immerhin so gut, das ich mir das Ebook zugelegt habe. Leider versinkt die Geschichte sehr bald in abgedroschenen Klischees. Die personale Erzählperspektive hat verhindert, dass man in die Gedankenwelt der Protagonisten einsteigen konnte und so blieb jede Sympathie für die Personen einfach aus. Schade, ich hatte mir hier eine angenehme Lektüre für zwischendurch ohne anstrengenden Tiefgang erwartet, nicht mal dazu hat es gereicht.

Veröffentlicht am 08.05.2019

romantisch und kitschig

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Die Reporterin Eden Jones hat sich auf die Weihnachtsfeiertage in New York gefreut. Ausgerechnet jetzt hat sie den Auftrag nach Colorado zu reisen um dort einen englischen Prinzen ausfindig zu machen und ...

Die Reporterin Eden Jones hat sich auf die Weihnachtsfeiertage in New York gefreut. Ausgerechnet jetzt hat sie den Auftrag nach Colorado zu reisen um dort einen englischen Prinzen ausfindig zu machen und heraus zu bekommen, mit wem sich sein Bruder verloben wird. Mitten im Nirgendwo hat sie eine Autopanne und der sehr sympathische Jay hilft ihr und nimmt sie mit in sein Zuhause. Er ist der Prinz!
Eine romantische und kitschige Geschichte und nicht zufällig wird das englische Königshaus gewählt. Die Handlung und Schreibweise ist für junge Mädchen oder Promi- und Adelssüchtige Leser/innen ideal, doch nichts für mich.

Veröffentlicht am 01.01.2019

Zuckersüßes Weihnachtsmärchen voller Klischees!

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„Royal Xmas - Ein Prinz zu Weihnachten“ ist ein Spin Off der „Glamerica Girls“-Reihe von Autorin Daniela Felbermayr.
Darin wird Reporterin Eden Jones vom Glamercia-Magazin auf die Jagd nach einer Sensationsstory ...

„Royal Xmas - Ein Prinz zu Weihnachten“ ist ein Spin Off der „Glamerica Girls“-Reihe von Autorin Daniela Felbermayr.
Darin wird Reporterin Eden Jones vom Glamercia-Magazin auf die Jagd nach einer Sensationsstory geschickt. Ein europäischer Prinz soll sich im verschneiten Colorado mit seiner geheimen Freundin verloben und Eden soll mehr dazu herausfinden. Klar, dass sie von der Aussicht, Weihnachten mitten im Nirgendwo zu verbringen, alles andere als begeistert ist.
Märchenhaft romantisch klingt dieser Satz des Klappentextes: „Als sie mit ihrem Mietwagen in einer Schneewehe stecken bleibt und zu erfrieren droht, eilt ihr der attraktive Jay zu Hilfe, der sich als waschechter europäischer Prinz entpuppt und Eden mit auf den Landsitz seiner Eltern nimmt.“
Ich habe mich also auf eine romantische Weihnachtsliebesgeschichte gefreut. Leider bekam ich innerhalb kürzester Zeit von der zuckersüßen Geschichte nicht nur Zahn-, sondern auch noch Bauchweh! Ich mag es ja romantisch, aber irgendeine schlüssige Handlung sollte schon noch dabei sein. „Royal Xmas - Ein Prinz zu Weihnachten“ ist eine einzige Aneinanderreihung von Klischees und Stereotypen, die alle schon mal dagewesen sind.
Nicht nur der Titel hat mich an den Film „Ein Prinz zu Weihnachten“ erinnert. Auch sonst bewegt man sich in Klischees: der edle Prinz als Retter in der Not, zunächst gar nicht erkannt, der prächtige Landsitz, die adeligen Eltern, die so volksnah und natürlich sind, die zickige Verlobte – alles Zutaten zu einer altbekannten Story, die ich sogar noch halbwegs genossen hätte, wenn ich sie hätte nachvollziehen können. Sämtliche Protagonisten blieben mir jedoch fremd und ihr Handeln wenig schlüssig. Das gilt vor allem für unser Paar Eden und Jay. Vielleicht liegt es an der etwas unpersönlichen Erzählperspektive, dass ich zu wenig Einblick in Edens Denken und Gefühle bekam? Man weiß von ihr nur, dass sie vor kurzem eine herbe Enttäuschung in Sachen Liebe erfahren hat und sich gerne hierüber hinwegtrösten will, indem sie beruflich erfolgreich ist. Aber wie kommt Jay auf die Idee, jemanden, den er gerade wenige Stunden kennt, als seine Verlobte auszugeben, und wie kommt Eden darauf, auf diesen Plan einzugehen, von dessen Scheitern man einfach ausgehen muss? Inklusive Präsentation in der Öffentlichkeit als liebende Verlobte?
Auch der Rest der Geschichte vom gemeinsamen Besuch auf dem Weihnachtsmarkt mit Schmücken des Christbaums bis hin zum familiären Kuchenbacken mit der Herzogin, die Eden sogar ihr heißgeliebtes Verlobungskleid überlässt – alles ist so zuckersüß, dass ich nur die Augen verdrehen konnte. Und dann auch noch ein Zauber, den ein nicht existenter Weihnachtsmann über Eden und Jay wirft…
Insgesamt ist natürlich auch der große Knall vorhersehbar und – wie könnte es anders sein – das Happy End – schade, das war für mich einfach zu viel des Guten!

Veröffentlicht am 03.11.2018

Klappentext top, Story flop!

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»„Willkommen auf Preston Manor“
Ihr Herz setzte einen Schlag aus, und sie war sich sicher, dass sie sich verhört hatte. Oder dass das hier ein Zufall war. Doch dann sah sie es selbst.«

In „Royal Christmas ...

»„Willkommen auf Preston Manor“
Ihr Herz setzte einen Schlag aus, und sie war sich sicher, dass sie sich verhört hatte. Oder dass das hier ein Zufall war. Doch dann sah sie es selbst.«

In „Royal Christmas – Ein Prinz zu Weihnachten“ erzählt Daniela Felbermayr die Geschichte der Reporterin Eden, die von ihrem Freund betrogen wurde, einen Artikel über die britischen Royals, den Prestons, schreiben soll, der ihr eine Beförderung einbringen wird und noch dazu steht Weihnachten vor der Tür.
Um heraus zu finden, welcher der beiden adligen Söhne seine Verlobung bekannt geben wird, setzt sich Eden kurzerhand in den Flieger Richtung Colorado zum Landsitz der Prestons.
Doch die Reise scheint unter keinem guten Stern zu stehen. Unterwegs geht Edens Gepäck verloren und ihr Mietwagen bleibt mitten im nirgendwo stehen. Aber anscheinend hat Eden mehr Glück als gedacht, denn ihr Retter entpuppt sich als waschechter Prinz. Und bevor Eden ihr Hotel überhaupt erreichen kann, ist sie ihrer Story näher als sie jemals dachte. Und nicht nur dieser kommt sie näher, sondern auch Jay, der sie aus dem Schneesturm rettete.....

Eden ist ein sympathischer Charakter, der sich grundsätzlich von nichts aufhalten lässt. Jay blieb für mich bis zum Schluss ein Charakter ohne Züge. Gefühle und charakterliche Eigenschaften kamen nicht klar heraus. Ein gentlemanlike Retter in der Not reicht da leider nicht aus.
Die Beziehung zwischen Eden und Jay konnte mich noch weniger überzeugen, auch wenn man merkte das Eden Gefühle für Jay entwickelte, hatte ich das Gefühl, dass dies nur einseitig war. Tiefe Gefühle und auch die Leidenschaft blieben auf der Strecke. Aber auch das Tempo. Die Beziehung schreitet unter einem Vorwand schnell von dannen, was halb so schlimm wäre, wenn man die Gedankenwelten beider Charaktere besser nachvollziehen könnte, die für mich doch etwas verborgen blieben. Besonders da die Geschichte nicht in der Ich-Perspektive geschrieben wurde, hätte man dies nutzen können und auch mehr auf Jays Gedanken und Gefühle eingehen können. So wirkte auf mich die Beziehung nur als; sie gehören zusammen, weil es so sein soll und Ende. Dies wirkte sich auch negativ auf die Handlungen der Charakter aus, da Entscheidungen und Taten vollzogen wurden ohne den tiefen Sinn dahinter zu kennen. Aber auch die Entscheidung ob Eden den Artikel schreiben soll oder nicht. Von heute auf morgen traf sie diese ohne, dass der Leser ihre Gedankenwelt dazu erfuhr. Demzufolge blieb die Geschichte sehr oberflächlich für mich, was ich schade finde, da die Story durchaus Potenzial hat.
Der einzige Charakter, der Leben in das Ganze brachte, war Jays durchtriebene Ex Courtney, die gerne spitze Kommentare los ließ und dem Klischee der eifersüchtigen, bissigen Ex entsprach.

Im Grunde ist es eine einfach gestrickte Story, die ebenfalls sehr vorhersehbar ist, was einem bereist beim Lesen der ersten Seiten einleuchtet. Dennoch habe ich mir das gewisse „Unerwartete“ und auch Magische für die bevorstehende Weihnachtszeit erhofft, das allerdings ausblieb. Vor allem der kleine Fantasy-Teil, der bestimmt dieses magische, zauberhafte Weihnachtsgefühl übermitteln sollte, wirkte auf mich so fehl und einfach nur suspekt. Für mich müssen Geschichten nicht der Realität entsprechen, dass ist auch nicht der Sinn, deshalb lese ich ja Bücher um der Realität zu entfliehen. Aber wenn die Story grundsätzlich auf mehr oder weniger realistischen Zügen aufbaut und man einen kleinen Funken von etwas Unerklärlichem hinein bringt, muss es einfach stimmig, magisch sein und passen. Die Idee dahinter war nicht schlecht aber leider in meinen Augen für diese Story ungeeignet.
Ich denke eine bessere, tiefere Ausarbeitung der Story, Charaktere und deren Gedanken hätten nicht nur ein paar Seiten mehr gebracht, sondern auch eine Geschichte mit mehr Tiefe und Gefühlen.

Fazit:
Die Leseprobe hatte mich überzeugt, die Story nicht. Schade, auch wenn ich keine großen Erwartungen hatte, hatte ich wenigstens die Hoffnung auf ein paar schöne vorweihnachtliche Stunden, mit romantischen Szenen und Gefühlen, die ein klassischer Roman mit sich bringt. Aber leider blieb es bei einer kurzweiligen, oberflächlichen Geschichte.