Neue Wege
1924 --- mittlerweile ist der große Krieg vorbei - es gibt keinen Kaiser mehr, eine neue Zeit ist angebrochen.... doch Greta fällt es weiter schwer den Verlust ihres Mannes und Vater ihrer kleinen Tochter ...
1924 --- mittlerweile ist der große Krieg vorbei - es gibt keinen Kaiser mehr, eine neue Zeit ist angebrochen.... doch Greta fällt es weiter schwer den Verlust ihres Mannes und Vater ihrer kleinen Tochter zu aktzeptieren. Durch Zufall erfährt sie von einer Erzieherschule, die im ehemaligen Schloss eröffnet wurde und auch ein Kinderheim dort untergebracht ist.
Sie meldet sich an und es ist genau ihr Ding ...... Doch die neuen Wege der Erziehung bringen auch viele Konflikte - und dann ist da noch Michael, der Leiter der Schule, er mag Greta sehr und auch sie fühlt sich zu ihm hingezogen .... Ist sie endlich bereit für ein neues Glück?
Fazit und Meinung: Beate Maly hat wieder einen interessanten Roman geschrieben - ein spannendes Stück Zeitgeschichte. Ich wusste nicht, dass es schon in den 20iger Jahren neue Wege der Erziehung gab und das hat mich fasziniert. Die daraus resultierenden Konflikte sind gut herausgearbeitet, denn nicht jeder war bereit mitzugehen. Auch die Geschichte von Greta und Emma, die nun Tierärztzin ist hat mir gut gefallen. Die Protagonisten sind glaubwürdig und üassen in die Zeit.
Mir hat dieses Buch wieder gut gefallen und ich vergebe 4,5 Sterne für dieses Buch. Auch das Cover passt gut.