nicht so ganz überzeugend
Auf dieses Buch war ich unheimlich gespannt, weil ich die Jugendbücher von der Autorin bisher allesamt geliebt hatte und ihren Schreibstil wirklich flüssig und gut fand. Bei den Thrillern hatte ich die ...
Auf dieses Buch war ich unheimlich gespannt, weil ich die Jugendbücher von der Autorin bisher allesamt geliebt hatte und ihren Schreibstil wirklich flüssig und gut fand. Bei den Thrillern hatte ich die VANITAS Reihe gelesen und hatte dabei etwas gemischte Gefühle, weshalb ich mir unsicher war, wie ich diesen Thriller finden werde.
Den Plot fand ich ziemlich interessant, da er viel Potential verspricht. Denn zuerst kündigen die Beteiligten, dass sie bald sterben werden vor der Kamera und dann segnen sie wirklich das Zeitliche. Die junge Ermittlerin Fina Plank fand ich sehr sympathisch, wohingegen ich ihre Kollegen absolut nicht mochte, da ich mit deren Weltbild nicht klargekommen bin. Ein wenig sehr naiv ist die Figur Tibor Glaser, der Exfreund von der ersten Toten Nadine, und gerät immer wieder ins Zentrum der Ermittlungen. Da muss ich sagen, dass ich der Fährte, die die Autorin für das Buch gezeichnet hatte, nicht gefolgt hatte. Allerdings fand ich den Plottwist doch sehr interessant. Insgesamt mochte ich die Jugendbücher von Ursula Poznanski doch wesentlich mehr als dieses Buch, aber ich bin dennoch neugierig, wie es im nächsten Band weitergeht.