KLAPPENTEXT:
Was ist das nur für ein helles Licht, das die Schafe inmitten einer Winternacht aus dem Schlaf reißt? Und wo sind eigentlich ihre Hirten geblieben? Wurden sie vielleicht von einem Ufo entführt? ...
KLAPPENTEXT:
Was ist das nur für ein helles Licht, das die Schafe inmitten einer Winternacht aus dem Schlaf reißt? Und wo sind eigentlich ihre Hirten geblieben? Wurden sie vielleicht von einem Ufo entführt? Oder hat das Ganze etwa mit diesem Mädchen zu tun, das in einem nahegelegenen Stall geboren worden sein soll? Um sich selbst ein Bild von der Lage zu machen, begeben sich die Schafe auf eine abenteuerliche Nachtwanderung. Doch schon bald haben sie das erste Schaf verloren.
MEINUNG:
Ein sehr schönes Kinderbuch für die Vorweihnachtszeit.
Wir kennen alle die Jesusgeschichte und haben schon oft von der Geburt im Stall gelesen. „Das letzte Schaf“ erzählt die Geschichte einmal aus einer ganz anderen Perspektive. Diesmal sind es die Schafe, die uns erzählen was in der Nacht passiert ist.
Ulrich Hub hat hier eine sehr humorvolle Geschichte geschrieben, die nicht nur Kindern Spaß macht. Alleine die unterschiedlichen Schafe machen schon Lust aufs Weiterlesen. Da gibt es das Verschnupfte Schaf, eins mit Gipsbein, ein Schaf mit Seitenscheitel, das letzte Schaf und noch einige mehr.
In dem Buch geht es aber nicht nur im die Weihnachtsgeschichte, sondern auch im Freundschaft und Hilfsbereitschaft. Die Abenteuer der Schafe und auch ihr Denken und Handeln, hat die eigentliche Geschichte etwas in den Hintergrund gerückt. Mir war es beim Lesen gar nicht mehr so wichtig, ob sie den Weg zum Stall finden, ich wollte einfach nur lesen, was sie als nächstes erleben und wie sie darüber denken.
Für mich war es das erste Buch von Ulrich Hub, aber ich werde mir die anderen Bücher von ihm auch noch genauer anschauen. Sein Schreibstil und sein Humor gefallen mir sehr gut.
FAZIT:
„Das letzte Schaf“ ist eine kurzweilige, humorvolle Geschichte und bekommt von mir eine klare Empfehlung.