Cover-Bild Overkill
Band 1 der Reihe "Overkill"
(20)
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 300
  • Ersterscheinung: 22.06.2023
  • ISBN: 9783734701955
Astrid Korten

Overkill

Der Sündenfall
Liebe bedeutet, die Einsamkeit des anderen erträglich zu machen.
Zorn hingegen erzeugt so oder so eine Zukunft.

Der Anstoß, von den Früchten des verbotenen Baumes zu essen, kommt nicht von Adam oder Eva, sondern durch die verführenden Worte der Schlange.
(Buch Genesis, Der Sündenfall)

Ein grausames Verbrechen, das die Menschen in Atem hält, erschüttert die Kleinstadt Berg am Starnberger See. Mo Celta von der Kripo Starnberg übernimmt die Ermittlungen. Kurz darauf wendet sich Alexander Martin an die Kripo Starnberg.
Im Befragungszimmer trifft er auf Mo Celta, die eine Vergewaltigungsserie und einen Mord aufklären muss. Mo erfährt von Intrigen, Lügen, von einer Affäre und einer Hasenmaske. Davon überzeugt, dass die Zeit drängt und der Fall, der unfassbar Böses verheißt, sich zum Albtraum entwickeln könnte, setzt die Hauptkommissarin alles daran, den Mord aufzuklären. Mo stößt auf ein Geflecht aus listiger Verführung und sinnlicher Begierde und auf den Zorn eines teuflischen Menschen.
Fast ohne dass Mo es merkt, verbindet sich das Tasten nach dem Sinn einer Tat mit einer geheimnisvollen, rätselhaften Geschichte um ein Geheimnis.

DER SÜNDENFALL ist der erste Fall der Ermittlerin Mo Celta.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.02.2023

Guter Psychothriller!

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Für alle, die keine Lust auf Thriller haben, in denen die Ermittlungen im Vordergrund stehen.

„Overkill: Der Sündenfall“ ist der Beginn einer neuen Serie von Astrid Korten, in der Mo Celta die leitenden ...

Für alle, die keine Lust auf Thriller haben, in denen die Ermittlungen im Vordergrund stehen.

„Overkill: Der Sündenfall“ ist der Beginn einer neuen Serie von Astrid Korten, in der Mo Celta die leitenden Ermittlungen übernimmt. Obwohl ich diese Erwähnung irrelevant finde, denn die junge Hauptkommissarin nimmt genau wie die Bearbeitung des Falls eine untergeordnete, nicht nennenswerte Rolle ein.

Hasenkadaver, die gezielt positioniert und inszeniert wurden, rütteln die friedliche Gemeinde in einem Ort in Starnberg auf. Doch erst ein Mord, der in dem Mehrfamilienhaus der Johannesgasse 17 geschieht, erschüttert die Menschen. Niemand will was gesehen oder gehört haben, dabei sind die Wände dünn wie Papier, und keiner kommt rein, wenn er nicht den Türcode kennt. Vier Familien – von denen jedes einzelne Mitglied verdächtig ist …

An dieser schrecklichen Tat und allen, was folgt, lässt uns hauptsächlich Lektorin, Ehefrau und Mutter Julia teilhaben, denn obwohl sie ihre Trauer nicht zeigen darf, trifft sie der Mord ihres Nachbarn tief. Die zweite Perspektive ist eine unbekannte – intensiv und gefährlich, wankelmütig und unberechenbar. Eines ist jedoch sicher: diese Person ist näher, als Julia denkt, vielleicht zu nah, denn ihr Rachefeldzug ist noch nicht vorüber.
Dadurch, dass jeder in diesem Haus Geheimnisse hat, manche tragisch alltäglich, wir nur kurze Eindrücke bekommen und das Verhalten in Stresssituationen, mit Angst im Nacken, selbst den nettesten Menschen verzehren kann, bleibt jeder verdächtig. Julias Sorge, die Paranoia und das Misstrauen, das die Johannesgasse 17 durchziehen, sind ansteckend.

„Overkill: Der Sündenfall“ ist ein Psychothriller, der durch detaillierte, teils blutige Bilder Gänsehaut verursacht, mit stets neuen potenziellen Tätern samt Motiven lädt Astrid zum mitdenken ein und hält das Interesse konstant aufrecht. Dennoch trat die Handlung öfter auf der Stelle, fortlaufende Monologe und Schilderungen wurden nur selten von Dialogen unterbrochen. Wie typisch für die Autorin gibt es einen Bezug zu aktuellen, gesellschaftlich relevanten Themen, viele Aussagen setzen sich fest, neue Hinweise und Entdeckungen führen zu plötzlichen Twists. Stilistisch wirkt das Gelesene distanziert, berechnend und kühl, subtil und doch ausdrucksstark sehen wir in die verschiedenen Abgründe, die in diesem Haus – und vielleicht auch in unserem, nur eine Tür weiter – lauern.

Zum Schluss bleibt zu sagen … „Wenn wir die Gelegenheit und ein starkes Motiv haben, können wir alle zu Mördern werden.“

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Veröffentlicht am 06.07.2023

Spannend und gut zu lesen

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ich durfte das Buch im Zuge einer Leserunde lesen.
Das Cover sprach mich sofort an und es macht lust auf den Inhalt.

Ich bin gut in das lesegeschehen hinein gekommen, die Charaktere waren gut beschrieben.

Ich ...

ich durfte das Buch im Zuge einer Leserunde lesen.
Das Cover sprach mich sofort an und es macht lust auf den Inhalt.

Ich bin gut in das lesegeschehen hinein gekommen, die Charaktere waren gut beschrieben.

Ich wurde sofort in die spannende Geschichte hinein gezogen und konnte das Buch kaum zur Seite legen!

Wirklich sehr spannend und sehr gut geschrieben!

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Veröffentlicht am 25.03.2023

Mo Celta 1 - Die Hasen und das ehrenwerte Haus

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In einem Mehrfamilienhaus in der Johannisgasse 17 in der Kleinstadt Berg am Starnberger See leben Theo Hagen mit Frau Julia und den Kindern Emma und Lukas, Severin Küpper mit Frau Hannah und Sohn Jonas, ...

In einem Mehrfamilienhaus in der Johannisgasse 17 in der Kleinstadt Berg am Starnberger See leben Theo Hagen mit Frau Julia und den Kindern Emma und Lukas, Severin Küpper mit Frau Hannah und Sohn Jonas, Samuel und Cora Lemberg sowie Andreas Tauber mit Frau Marleen und Tochter Charis. Doch plötzlich tauchen immer wieder gehäutete Kaninchen auf. Als dann schließlich Andreas in seinem Arbeitszimmer ermordet wird, versucht nicht nur Mo Celta von der Polizei den Fall zu lösen, sondern auch Julia, die ein Verhältnis mit dem Toten hatte.

Das Cover des Buches ist ein echtes Meisterwerk des Genres, das nicht nur perfekt zum Buch passt, sondern auch durch seine Hingucker-Qualitäten, das Buch gleich in die Hand nehmen lässt.

Der Schreibstil der Autorin ist wie immer ausgezeichnet; Orte und Charaktere werden bildhaft dargestellt.

Der Plot, der hervorragend konstruiert wurde, bildet den Auftakt zu einer Reihe um Mo Celta, die hier die Ermittlungen übernimmt. Obwohl Ermittlungen auch ein wenig übertrieben ist, denn in diesem Auftaktband nimmt sie nur eine Nebenrolle ein, was aber nicht stört, wenn man keinen Thriller mit Ermittlungsarbeit erwartet. So bleiben Mo und ihr Partner Nico auch farblos und man erfährt eigentlich kaum etwas über sie.

Der Beginn war etwas zäh für mich, auch bedingt durch die vielen Namen, an die ich mich erst gewöhnen musste, was dann aber doch nach einigen Seiten gut gelang.

Die Geschichte wird im Großteil aus Julias Sicht erzählt, nur dazwischen gibt es Kapitel aus Sicht einer bis zum Ende unbekannten Person, was mir sehr gut gefiel.

Doch waren auch einige Fehler zu finden. So wird aus dem Ballett Handman immer wieder Handmani (vielleicht ein Formatierungsfehler) oder in einem Café wird in der Gegenwart geraucht (da möchte ich auch hin). Andere Beispiele sind die Sätze: "Braun denkt über seine Worte nachzudenken" oder "Pizza gegessen und ,Mensch ärgere dich´ nicht gespielt".

Die Spannung steigt kontinuierlich an und lädt den Leser/die Leserin ein mitzuraten, wobei es dann am Ende doch einige Überraschungen gibt, mit denen selbst ich als geübter Thriller-Leser nicht gerechnet habe. Dabei wirkt aber alles logisch und nicht überkonstruiert.

So konnte mich das Buch letztendlich doch sehr gut unterhalten und ich bin gespannt auf weitere Fälle von Mo, wo sie vielleicht auch mehr in Erscheinung treten darf.

Fazit: Nach Eingewöhnung erwartet einem ein spannender Thriller. 4 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 22.02.2023

Ein Haus voller Geheimnisse

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In einer Kleinstadt am Starnberger See geschieht ein grausamer Mord in einem Mehrfamilienhaus. Julia Hagen ist sich sicher, dass hier seltsame Dinge passieren. Für die Ermittlerin Mo Celta ist es der erste ...

In einer Kleinstadt am Starnberger See geschieht ein grausamer Mord in einem Mehrfamilienhaus. Julia Hagen ist sich sicher, dass hier seltsame Dinge passieren. Für die Ermittlerin Mo Celta ist es der erste Fall und sie befürchtet, dass es einen weiteren Mord geben wird. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
Astrid Korten hat mit "Overkill-Der Sündenfall" einen spannenden Psychothriller geschaffen, der unter die Haut geht. Die Charaktere wurden akribisch ausgearbeitet und der fesselnde Schreibstil trägt dazu bei, den Leser tief in der Story abtauchen zu lassen.
Bis zum Ende hat die Autorin teuflisch clevere Twists in die Handlungen eingebaut, sodass ich immer wieder auf falsche Fährten geführt wurde. Auch die relativ kurzen Kapitel mit ihren gut gesetzten Cliffhanger halten den Spannungsbogen stets auf einem hohen Niveau.

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Veröffentlicht am 07.02.2023

Gelungener Reihenauftakt

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In dem sonst so ruhigen Berg am Starnberger See tauchen immer wieder schrecklich verstümmelte Hasenkadaver auf und sorgen in der friedlichen Gemeinde für Aufruhr. Dann geschieht in einem Mehrfamilienhaus ...

In dem sonst so ruhigen Berg am Starnberger See tauchen immer wieder schrecklich verstümmelte Hasenkadaver auf und sorgen in der friedlichen Gemeinde für Aufruhr. Dann geschieht in einem Mehrfamilienhaus in der Johannesgasse 17 ein Mord. Niemand von den Nachbarn will etwas gehört haben und das, obwohl die Wände sehr hellhörig sind und die Haustüre nur mit einem Code geöffnet werden kann. Plötzlich herrscht überall Misstrauen, denn der Mörder muss jemand aus dem Haus sein.

Die Geschichte wird hauptsächlich aus der Sicht von Julia erzählt. Sie leidet besonders unter dem Mord und kann es nicht zeigen. Sie hat ein Geheimnis, das niemand wissen darf. Durch ihre Gedanken, die sie immer wieder durchspielt, ist irgendwie jeder im Haus verdächtig. Ich konnte niemanden ausschließen und habe mitgerätselt.

Bei der zweiten Perspektive weiß man nicht, um wen es sich handelt. Die Person ist sehr bedrohlich und sie kennt Julias Geheimnis. Diese Kapitel sind verstörend und erschreckend. Wer ist es und warum befindet sich die Person auf einem Rachefeldzug?

Die Autorin schafft es hier den Leser immer wieder auf die falsche Fährte zu schicken. Beim Lesen hat sich bei mir ein Misstrauen gegenüber allen aufgebaut. Die beklemmende Atmosphäre ist dauerhaft spürbar. Durch die kurzen Kapitel bleibt die Spannung konstant hoch. Das Ende hat mich total überrascht.

Dies ist der erste Fall der Hauptkommissarin Mo Celta wobei ich sagen muss das hier die Ermittlungen nicht im Vordergrund stehen und ich sie nicht gut kennenlernen konnte. Ich bin gespannt, ob man von ihr in den folgenden Teilen mehr erfährt.

Von mir gibt es 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

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