Das Geheimnis der Schokomagie (Schokomagie 1)

Mila ist 14 Jahre alt und der Schüleraustausch nach Paris steht an, Und o Scheck, Mila kommt in den Haushalt des Präsidenten, in den Elysee Palast. Dort wohnt auch dessen Sohn Louis. Mila hat von ihrer Großmutter eine besondere Begabung geerbt: Wenn sie Schokolade riecht, dann hat sie Zukunftsvisionen. Dies verheimlicht sie aber. Kaum in Paris, hat sie eine Vision, der Präsident ist in Gefahr, Mit Unterstützung ihrer Freundin Liz möchte sie das alles verhindern. Dabei ist Mila unsterblich in Louis verliebt. Da ist dann noch die rothaarige Köchin, die Mila mit Schokolade verwöhnen möchte. Wird Mila aus diesem Dilemma herauskommen? Das Buch ist geeignet ab 10 Jahre. Es ist sehr gut verständlich geschrieben, eben ein Buch für Kinder und Jugendliche. Hier wird teilweise Paris beschrieben, Louvre, Eiffelturm, was mir sehr gut gefällt. In der Geschichte ist sehr viel Spannung und Dramatik enthalten, was den Leser animiert, immer weiter zu lesen, weil man will ja nicht verpassen, was weiter geschieht. Dies ist ein wenig Detektivroman, was ja von den Jugendlichen gern gelesen wird. Die Magie um die Schokolade ist sehr interessiert beschrieben, ich mußte schmunzeln, denn ich liebe Schokolade über alles. Am Ende des Buches sind Rezepte zum Nachbacken beschrieben, wie z.B. Hellsehende Haselnußkugelm oder zukunftsweisende Zimtmuffis. Das Cover ist ganz auf Paris eingestellt, der Eiffelturm, Macarons und eine Tasse mit dampfender Schokolade. Für jugendliche Leser ist das Buch ein Genuß.

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Das Cover würde ich einfach mal als bezaubernd - geradezu magisch schön - bezeichnen. In den Innendeckeln gibt es viele kleine Emoticons, wo überall Schokolade zu finden ist. Die Kapitel sind durchnummeriert - haben aber auch immer noch eine schöne bis witzige Überschrift, die den Inhalt des Kapitels widerspiegelt. Am Schluss der Geschichte gibt es noch Magische Rezepte mit Schokolade, die im Verlauf der Geschichte erwähnt werden. Schade ist lediglich, dass es nicht für alle erwähnten Leckereien hier Rezepte gibt. Die Geschichte an sich ist als Jugendbuch ausgelegt, die hauptsächlich handelnden Personen sind im Teenageralter. Aber auch mir als Erwachsenen - jedenfalls altersmässig - hat das Buch unheimlich gut gefallen. Die Familie sowie die Freundschaft wird hier weit in den Vordergrund gestellt. Es wird auch klar, dass böse Menschen im Leben nicht wirklich eine Chance haben.
Insgesamt ein sehr schönes und magisches Buch. Rundherum ein tolles Leseereignis.

Die Covergestaltung hat mich von Anfang an ihren Bann gezogen, ich glaube schuld ist die Schokotasse, denn ich trinke total gerne „Heiße Schokolade“. Aber nicht nur die Covergestaltung hat mich überzeugt, sondern auch die schokosüße Geschichte.
Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig und sehr angenehm zu lesen.
Die Protagonisten Mila Kornblum (der Nachname ist schon goldig) ist eine sehr aufgeschlossene Person und sehr sympathisch, sie hat sich in mein Herz geschlossen. Und ihre Freundin Liz ist der Oberknaller, ich konnte sie mir richtig bildlich vorstellen. Auch der Austauschpartner Lou ist mir sehr sympathisch trotz Bekanntheit seines Vaters.

Eine sehr schöne Geschichte über Freundschaft, Zusammenhalt und einem kleinen Geheimnis. Aber was wäre eine Geschichte ohne einen Schurken. Zwischen der Geschichte gibt es immer wieder einen kleinen Einblick in das Dutfidarium von Mila.

Mein Fazit

Die Geschichte ist eine wunderschöne Wohlfühlgeschichte mit einer kleinen Intrige und ganz viel Schokomagie. Die Gabe einer Duftseherin von Schokolade würde mir sehr gut gefallen. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht diese leichte Lektüre für zwischendurch zu lesen.

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Inhalt:
Als Duftseherin kann Mila in die Zukunft blicken, wann immer sie Kakao riecht. Was sie aber nicht vorhersieht, ist, dass sie beim Schüleraustausch in Paris dem superattraktiven Sohn des Präsidenten zugeteilt wird. Als Mila ein Buch mit Rezepten und Hinweisen auf einen geheimnisvollen Chocolatiers-Zirkel findet, wittert sie ein Abenteuer. Doch im Élysée-Palast liegt Verrat in der Luft. Mit sicherem Geruchssinn deckt Mila einen Skandal auf.

Meinung:
Mila freut sich riesig auf ihren Schüleraustausch in Paris. Ein kleiner Schock ist es jedoch für das Mädchen, als sie erfährt, dass ihre Austauschschülerin ein Junge ist und zwar niemand geringeres als der Sohn des französischen Präsidenten. Für Mila beginnt eine super spannende Zeit, nicht zuletzt, da Mila die Gabe des Duftsehens besitzt und beim Geruch von Kakao in die Zukunft blicken kann. Als es dem Präsidenten plötzlich immer schlechter geht, kommen Vermutungen auf, dass Mila etwas damit zu tun haben könnte.

Ich muss sagen, dass mich bei diesem Titel schon das wunderschöne Cover angesprochen hat. Ich mag die Anspielungen auf Frankreich und Paris im Besonderen total gerne und auch das Mädchen sieht einfach sympathisch aus.

Die Magie des Covers verspürt man dann auch sofort beim Hören der Geschichte. Autorin Mareike Allnoch hat mit der Gabe des Duftsehens eine tolle Thematik inszeniert. Denn dank Milas Gabe, in die Zukunft blicken zu können, entstehen einige interessante Situationen. Die Geschichte wird stätig vorangetrieben und ich fühlte mich bestens unterhalten.

Dies liegt unter anderem an den super sympathischen Charakteren. Mila ist ein tolles Mädchen, die versucht, mit ihrer Begabung klarzukommen. Aber auch ihre beste Freundin Liz muss man einfach ins Herz schließen. Denn sie steht immer an Milas Seite, egal wie schwierig die Situation auch sein mag.
Genauso toll ist auch Louis, der Sohn des Präsidenten. Ich finde, man kann sich als Hörer sehr gut in ihn hineinversetzen. Denn er lebt im Élysée-Palast wie in einem goldenen Käfig und Milas Besuch bei ihm tut Louis unheimlich gut.

So ist es wunderbar mitzuverfolgen wie Mila, Louis und Liz dieses Abenteuer bestreiten und dabei immer näher zusammenrücken. Denn gerade als es Louis Vater nicht gut geht, müssen die drei Jugendlichen zusammenstehen.

Nach diesem ersten Band ist meine Vorfreude auf den zweiten Band wirklich riesig. Ich bin sehr gespannt darauf, wie die Autorin die Geschichte im zweiten Band weiter fortführen wird.

Leonie Landa ist die Stimme hinter diesem schön inszenierten Hörbuch. Ich mag ihre jugendliche Stimme in Bezug auf Kinderhörbücher wahnsinnig gerne. Denn ihre Stimme passt perfekt zu den jugendlichen Protagonisten. Es ist daher immer ein großes Vergnügen, ihrer Stimme zu lauschen.

Fazit:
Mila und die Schokomagie hat mich in ein bezauberndes und atmosphärisch gewebtes Paris entführt. Gemeinsam mit Mila, ihrer besten Freundin Liz und Präsidentensohn Louis erlebt man ein magisches Abenteuer mit einer wundervollen Prise Kakao.
Ich vergebe sehr gerne 5 von 5 Hörnchen.

Mila Kornblum begibt sich mit ihrer Klasse auf einen Schüleraustausch nach Frankreich. Der vierwöchige Austausch findet immer für die achte Klasse in den Sommerferien statt. Es geht zur Privatschule Saint-Clément in Paris. Mit dabei ist auch ihre beste Freundin Liz. Mila freut sich schon. Dank ihrer Oma hat sie mit der französischen Sprache keine Probleme.

Doch bevor es soweit ist, hat Mila am letzten Schultag ein besonderes Erlebnis. Als ihr der Duft einer Tafel Schokolade ihres Mitschülers in die Nase steigt, bildet sich plötzlich ein Nebel vor ihren Augen. Sie sieht eine Straße und dann wie eine Taube durchs Bild fliegt und ihre auf den Kopf scheißt. Wenig später bewahrheitet sich das Gesehene. Doch wie konnte das sein? Mila hat von ihrer Oma die Gabe des Duftsehens geerbt. Leider hat sie es erst kurz vor dem Tod ihrer Oma erfahren, so dass diese ihr nicht mehr viel darüber erzählt hat.

Nach diesem Erlebnis hat Mila nun Sorgen, dass dies auch auf der Fahrt passieren könnte. Doch zunächst freute sie sich auf ihre Gastschwester Lou. Die Überraschung ist jedoch groß, als Mila in Paris feststellen muss, dass Lou eigentlich Louis heißt und kein Geringerer als der Sohn des französischen Präsidenten ist. Was zunächst nach einer Verwechslung aussieht, hat jedoch seine Richtigkeit und so verbringt Mila die nächsten vier Wochen im Èlysée-Palast.

Das Buch von Mareike Allnoch bildet den Auftakt einer neuen Reihe. Wie zu erwarten hat Mila auch in Paris weitere Visionen und die Leser erfahren nach und nach, genau wie Mila selbst, was es mit diesen Visionen auf sich hat und wie sie ausgelöst werden. Dabei kommen sie üblen Machenschaften im Èlysée-Palast auf die Spur.

Die Geschichte wird flüssig erzählt. Sie bietet eine Mischung aus Spannung, Humor und ein bisschen erste Liebe. Am Ende des Buches gibt es noch ein paar schokoladige Rezepte. Das Buch ist für Kinder ab 10 Jahren gedacht. Die Geschichte um Mila Kornblum passt auch gut für dieses Alter. Doch das Lesen ist durch die zahlreichen französischen Wörter etwas holprig. Unserer Tochter (11) hat das Buch dennoch sehr gut gefallen und sie vergibt 5 Sterne.