The School for Good and Evil, Band 1: Es kann nur eine geben. Filmausgabe zur Netflix-Verfilmung
Ilse Rothfuss (Übersetzer), Iacopo Bruno (Illustrator)
Der DEIN-SPIEGEL-Bestseller jetzt auf Netflix!
Auf der Schule der Guten und der Schule der Bösen werden Jugendliche für ihre spätere Karriere in einem Märchen ausgebildet: als Helden und Prinzessinnen oder aber als Schurken und Hexen. Sophie träumt seit Jahren davon, Prinzessin zu werden. Ihre Freundin Agatha dagegen scheint mit ihrem etwas düsteren Wesen für die entgegengesetzte Laufbahn vorbestimmt. Doch das Schicksal entscheidet anders und stellt die Freundschaft der Mädchen auf eine harte Probe ...
In einem tiefen, dunklen Tann liegt eine Schule wundersam:
Die Schule für Gut und Böse.
Zwei Türme wie Zwillingsköpfe, einer für die Reinen, einer für die Gemeinen.
Es gibt kein Entrinnen, der Wald ist ein Graus.
Nur durch ein Märchen find’st du hinaus.
Weitere Titel der Reihe "The School for Good and Evil":
Band 1: Es kann nur eine geben
Band 2: Eine Welt ohne Prinzen
Band 3: Und wenn sie nicht gestorben sind
Band 4: Ein Königreich auf einen Streich
Mit dem Netflix Film bekommt diese gelungene Buchreihe Aufmerksamkeit. Die neue Covergestaltung spricht auch älteres Publikum an. Zu Recht, denn die Geschichte rund um die Schule der Guten und Bösen unterhält ...
Mit dem Netflix Film bekommt diese gelungene Buchreihe Aufmerksamkeit. Die neue Covergestaltung spricht auch älteres Publikum an. Zu Recht, denn die Geschichte rund um die Schule der Guten und Bösen unterhält nicht nur Jugendliche sondern auch Erwachsene Märchenliebhaber sehr gut.
Sophie träumt schon lange davon eine Prinzessin zu sein und hofft in die ominöse Schule geholt zu werden. Die düstere Agatha hingegen will von dieser Schule nichts wissen. Als die beiden Freundinnen tatsächlich dort landen ist nichts wie erwartet.
Die Charaktergestaltung ist gelungen. Besonders Agatha hat mir von Anfang an sehr gut gefallen. Sophie ist ebenfalls sehr interessant, war mir jedoch weniger symphytisch. Es werden viele Märchenklischees aufgegriffen und sehr erfrischend umgesetzt. Regelmäßig stößt man auf die Frage was ist Gut und was ist Böse.
Die Autorin versteht es ein gewaltiges Kopfkino entstehen zu lassen und ich konnte mir alles toll vorstellen. Der packende Schreibstil trägt zur Spannung bei. Diese wird von Anfang an aufgebaut.
Das Buch endet mit einem Showdown und ich freue mich darauf die Folgebände der Reihe ebenfalls zu lesen.
In der Schule der Guten und der Bösen werden die SchülerInnen in gut und böse eingeteilt. Es scheint sehr offensichtlich, dass die wunderschöne Sophie in Gut gehört, während ihre schwarztragende, Trübsal ...
In der Schule der Guten und der Bösen werden die SchülerInnen in gut und böse eingeteilt. Es scheint sehr offensichtlich, dass die wunderschöne Sophie in Gut gehört, während ihre schwarztragende, Trübsal blasende Freundin Agatha in Böse gehört. Die Überraschung ist groß, als das Gegenteil eintrifft und die Freundinnen in die jeweils anderen Häuser eingeteilt werden. Ist das ein Missgeschick? Oder vielleicht ein hinterhältiger Plan?
Ich fand die Geschichte sehr spannend. Sie war durchweg unterhaltsam und es war immer etwas los. Die Plotentwicklungen wurden gut vorausgedeutet, sodass sie zwar nicht überraschend, aber wahnsinnig interessant waren.
Das Setting hat mir auch sehr gefallen. Das Schloss und die Kreaturen darin konnte ich mir gut vorstellen. Die leicht beunruhigenden Untertöne der Geschichte fand ich auch sehr gelungen.
Das einzige, was ich etwas fragwürdig fand, ist, dass irgendwie eben doch angedeutet wurde, dass Schönheit auf moralische Überlegenheit hindeutet. Das fand ich etwas seltsam in einer Geschichte, deren Moral ja unter anderem irgendwie sein sollte, dass Aussehen nicht den Wert deiner Persönlichkeit beeinflusst.
Ich fand, dass das Ende noch einmal sehr, sehr spannend geworden ist. Es wirft einige Fragen auf, weswegen ich schon auf die Folgebände gespannt bin.
Irgendwie hat mich das Buch entfernt an Harry Potter erinnert. Wer also Interesse daran hat über magische Schulen zu lesen, die PädagogInnen in Schrecken versetzen würden, dem kann ich dieses Buch empfehlen.
Inhalt: Sophie ist schön und beliebt. Aghata gilt als Außenseiterin. Beide verbindet eine ungewöhnliche Freundschaft. Als die Mädchen entführt und kurzer Hand zur Märchenschule für gut und Böse gebracht ...
Inhalt: Sophie ist schön und beliebt. Aghata gilt als Außenseiterin. Beide verbindet eine ungewöhnliche Freundschaft. Als die Mädchen entführt und kurzer Hand zur Märchenschule für gut und Böse gebracht werden, wissen sie noch nicht, das diese Freundschaft auf die Probe gestellt wird. Denn nicht alle haben Gutes im Schilde.
Meinung: „The School For Good And Evil“ ist ein fantastisches Jugendbuch. Ich kann es kaum erwarten, wie der Film umgesetzt wird.
Die Handlung der Geschichte ist originell. Sobald der Anfang geschafft war, konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Es gibt einige unerwartete Wendungen und wenn dir Märchen gefallen, ist dieses Buch genau das richtige für dich. Zwar wird zu Beginn der Geschichte sehr mit Klischees gespielt, ist aber trotzdem sehr unterhaltsam und hat mich das ein oder andere mal zum Lachen und Kopfschütteln gebracht. So wirkte die Geschichte zu Beginn eher wie eine Parodie, was besonders auch an Sophies Charakter lag.
Vorallem die Charaktere orientieren sich meist an den Klischees Märchenprinzessin und Hexe oder Gut und Böse. Also wenn ihr Klischees und Vorurteile überhaupt nicht verkraften könnt, ist diese Geschichte eher nichts für euch.
Nicht nur die Handlung, sondern auch die Charaktere, legten im Laufe der Geschichte eine starke Entwicklung hin. Ich würde die Charaktere nicht immer als besonders nahbar bezeichnen, konnte mich aber angenehm in das Buch hineinversetzen, was hauptsächlich an dem ansprechenden Schreibstil von Soman Cainnani zu verdanken ist.
Zudem gefällt mir die Illustration von der Karte der Schule ungemein. Auch das Cover half mir bei der Vorstellung der beiden Schulen. Außerdem verspricht das Cover einen tollen Fantasy Roman und hält dies auch ein.
Zusammenfassend kann ich das Buch, über Freundschaft, Liebe und Hass, jedem Märchenliebhaber ans Herz legen, der nicht zurückschreckt mal einen Fantasyroman zu lesen
Freundschaft auf der Prüfstand
Auch wenn unsere Testleserin erst 10 Jahre alt und dieses Buch für Leser*innen ab 12 Jahren geeignet ist laut Leseempfehlung, verstand sie das Buch absolut problemlos. Sie ...
Freundschaft auf der Prüfstand
Auch wenn unsere Testleserin erst 10 Jahre alt und dieses Buch für Leser*innen ab 12 Jahren geeignet ist laut Leseempfehlung, verstand sie das Buch absolut problemlos. Sie liest allerdings auch schon länger Bücher für etwas ältere Lesegruppen.
Die 512 Seiten schrecken vielleicht viele Kinder eher noch ab, aber dieses Buch lohnt sich wirklich. Ich fürchte nur, dass sich Viele wahrscheinlich eher/lieber den Film auf „netflix“ anschauen werden leider...
Im Mittelpunkt stehen Agatha und ihre Freundin Sophie. Auf besagter, oben genannter Schule werden die Jugendlichen in zwei Gruppen ausgebildet: entweder als Helden und Prinzessinnen oder als Schurken und Hexen... Sophie wäre gerne Prinzessin, Agatha eher das Gegenteil, doch das Leben ist auch hier eben kein Wunschkonzert...
Die Geschichte ist sehr spannend geschrieben und wir sind ihr gebannt gefolgt. Die Mädels sind beide sehr unterschiedlich und dass ihre Freundschaft auf so eine harte Probe gestellt wird, war auf der einen Seite interessant, aber natürlich auch problematisch...
Alles in allem sehr abenteuerlich, spannend geschrieben und mit überzeugenden Charakteren und einem tollen Cover sowie passendem Titel.
Nachdem ich schon den Film sehr, sehr gerne mochte, war ich unglaublich gespannt auf die Buchvorlage und die Geschichte von Sophie und Agatha, die weiter ins Detail geht, als es ein Film tun kann. Aus ...
Nachdem ich schon den Film sehr, sehr gerne mochte, war ich unglaublich gespannt auf die Buchvorlage und die Geschichte von Sophie und Agatha, die weiter ins Detail geht, als es ein Film tun kann. Aus diesem Grund hat mir das Buch auch wirklich gut gefallen, auch wenn ich ein paar Kritikpunkte habe.
Die Märchenwelt, in die diese Geschichte eingebaut wurde, hat mich von Beginn an gefesselt. Es ist eine ganz andere Welt als die Realität und entführt einen somit an einen magischen Ort. Das kleine Dorf, in dem Sophie und Agatha aufgewachsen sind, hat mittelalterliche Struktur und eine unglaubliche Beengtheit, die die Protagonisten in ihrem Tun einschränkt. Genau aus diesem Grund zog es Sophie auch unbedingt aus diesem Kreis hinaus, weg in die weite Welt und an eine Schule, die alle Möglichkeiten für sie eröffnet. Die Schule ist genau das Gegenteil des Märchendorfes. Sie ist gross, überwältigend und beherbergt Leute aus allen Ecken und Enden des Landes. Diese faszinierende Welt wurde hier im Buch nochmal detaillierter und facettenreicher dargestellt und hat sich mit ganz unterschiedlichen Orten präsentiert. Dies hat mir sehr gut gefallen und ich konnte mich auch dank der schönen Grafik in den beiden Schulen gut zurechtfinden.
Sophie und Agatha waren zwei unglaublich verschiedene Charaktere, die komplette Gegensätze darstellten. Agatha ist gut, obwohl sie sie für böse hält, während Sophie in ihrem Versuch gut zu sein, kläglich scheitert. Sophie ist sehr von sich selbst überzeugt und übertreibt es öfters so sehr, dass sie nur noch egoistisch handelt. Ihren Charakter mochte ich ehrlichgesagt nicht wirklich gerne, sie war nämlich noch nerviger und aufdringlicher als im Film. Besonders der Umgang mit ihrer besten Freundin war schrecklich. Sie hat sie manipuliert und so kleingeredet, dass Agatha total verunsichert wurde. Sophie hat alles dafür getan, um andere von ihrer guten Seite überzeugen zu können und hat es damit weitaus übertrieben. Sie war wirklich schrecklich und hat mich oft mit ihrer Art genervt. Agatha hingegen war ein so scheues Mäuschen, dass sie von Sophie regelrecht verschluckt wurde. Sie hatte keine Chance, sich gegen Sophie zu behaupten und selbst ihre Gedanken und Motive zu verfolgen. Ihr Handeln war unbewusst gut, was sehr traurig war, denn sie konnte ihre eigene Art nicht anerkennen.
Die Spannung war im Buch relativ konstant vorhanden. Obwohl ich grob die Handlung schon aus dem Film kannte, kamen viele neue Handlungsstränge dazu, die es sehr spannend gemacht haben. Auch war alles viel extremer und somit sehr interessant zu verfolgen. Das Tempo war konstant sehr hoch und es ist viel hintereinander passiert. Manchmal war es aber fast zu schnell und man konnte dem ganzen nur schwer folgen. Da ist auch die Logik teilweise etwas auf der Strecke geblieben. Nichtsdestotrotz konnte es mich gut unterhalten und ich freue mich auf die weiteren Bände der Reihe.
Insgesamt war The school for good and evil ein schönes Buch mit spannendem Konzept, das mich gut unterhalten konnte. Trotz einiger Schwächen finde ich die Reihe sehr interessant, vergebe 3 Sterne und möchte gerne weiterlesen.