Cover-Bild Crescent Hill
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15,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Drachenmond Verlag GmbH
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 317
  • Ersterscheinung: 28.02.2023
  • ISBN: 9783959915830
Annika Hanke

Crescent Hill

Im Schatten des Mondes
Mayas Bruder ist tot. Gebissen von einem Werwolf, dahingerafft vom Fieber. Jetzt ist es ihre Pflicht, in seine Fußstapfen zu treten und ihren Vater stolz zu machen: als beste Jägerin der Stadt! Doch sind die Werwölfe wirklich so abgrundtief böse, wie alle behaupten?

Auf der Suche nach Antworten trifft Maya auf Ezra.
Er ist ein Alpha ohne Rudel. Eine der Bestien, die sie bekämpfen muss.

Je näher sie ihm kommt, desto mehr stellt sie infrage, was sie über die Welt, in der sie aufgewachsen ist, zu wissen glaubt. Bis sie vor eine folgenschwere Wahl gestellt wird:
Leben oder Tod? Liebe oder Verrat? Doch was, wenn das schlimmste Monster in den eigenen Reihen haust?

Vergiss Romeo und Julia und sag Hallo zu Maya und Ezra!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.04.2023

Wer ist die Bestie?

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Annika Hanke hat mich mit ihrem Schreibstil absolut überzeugt und auch positiv überrascht. Denn der Einstieg in die Geschichte war absolut leicht und ich war sofort in der Geschichte.
Was ich auch wirklich ...

Annika Hanke hat mich mit ihrem Schreibstil absolut überzeugt und auch positiv überrascht. Denn der Einstieg in die Geschichte war absolut leicht und ich war sofort in der Geschichte.
Was ich auch wirklich sehr mochte, war wie sie Situationen beschrieb und die Spannung und vor allem die Geheimnisse nach und nach aufbaute und schürte.
So stellte ich schon am Anfang wilde Theorien auf, in welche Richtung die Geschichte gehen wird.

Ich mochte Maya und Ezra vom ersten Augenblick an und verstand alles, vor allem was Maya bewegte und wie sie sich fühlte.
Es war so einfach in die „Haut“ des jeweiligen Protagonisten zu schlüpfen und die Geschichte aus der jeweiligen Sicht zu „erleben“.
Auch wenn beide jetzt keine Begeisterungsstürme bei mir auslösen, war es wirklich schön dieses Abenteuer mit ihnen zu erleben.

Mich faszinierten die ganzen Geheimnisse der Akademie, der Familie und um Ezra. Natürlich wurden sie nach und nach aufgedeckt, aber auf eine Weise, die wirklich das Lesevergnügen steigert. Auch wenn es Stellen gibt, die sich geringfügig ziehen, hat dieses Buch was von einem Pageturner.
Besonders schön finde ich die Gestaltung des Covers.

Fazit

Crescent Hill - Im Schatten des Mondes ist wirklich ein gutes Fantasybpuch, das einfach die Rollen von Gut und Böse komplett ineinander verschwimmen lässt. Beim Lesen überlegt man immer wieder, auf welcher Seite man steht.
Dabei ist das Tempo der Geschichte trotz der Spannung angenehm und man kann den komplexen Zusammenhängen sehr gut folgen.
Auch wenn mich das Buch jetzt kein Highlight für mich ist, mag ich die Geschichte sehr und spüre das Herzblut von Annika Hanke, das beim Schreiben hineingeflossen ist.
Ihr solltet es auf jeden Fall lesen.

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Veröffentlicht am 16.03.2023

Werwolf Diaries

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Das ganze Setting und die Vibes haben sich richtig nach "Vampire Diaries" und "Twilight" angefühlt.
Ezra und Maya sind zwei unglaublich interessante Charaktere auf unterschiedlichen Seiten und es hat ...

Das ganze Setting und die Vibes haben sich richtig nach "Vampire Diaries" und "Twilight" angefühlt.
Ezra und Maya sind zwei unglaublich interessante Charaktere auf unterschiedlichen Seiten und es hat mir viel Vergnügen bereitet ihre Liebesgeschichte zu verfolgen.😊
Auch Mayas charakterliche Entwicklung im Buch hat mir unglaublich gut gefallen. Ich fand es schön dass sie im Lauf der Geschichte endlich den Mut gefunden hat, ihren eigenen Weg zu gehen und nicht blind alles gemacht hat was ihr Vater von ihr wollte.
Kleiner Kritikpunkt: manchmal fand ich die gewissen Events und auch die Liebesgeschichte zu schnell erzählt.

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Veröffentlicht am 29.11.2024

Der Hass ihres Vaters

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Sie wollte nie eine Jägerin sein. Schon immer stand sie im Schatten ihres Bruders. Der Begabte, der Starke, der Perfekte. Doch ihr Bruder ist tot und nun kann nur sie das Erbe ihrer Familie fortsetzen.

Denn ...

Sie wollte nie eine Jägerin sein. Schon immer stand sie im Schatten ihres Bruders. Der Begabte, der Starke, der Perfekte. Doch ihr Bruder ist tot und nun kann nur sie das Erbe ihrer Familie fortsetzen.

Denn seit die Werwölfe die Familie ihres Vaters töteten, kennt er nur ein Ziel: die Welt von jedem Einzelnen der Geschöpfe zu befreien. Und dafür ist ihm jedes Mittel recht.

Maya will ihn stolz machen, will seine Liebe und sein Lob. Doch wie weit wäre sie bereit, für ihn zu gehen?

»Blut klebte an seinen Händen, doch es war nicht sein eigenes. Er wusste, dass es Werwölfe gab, das hatte sein Vater ihm nie verheimlicht. Schließlich war er in eine Jägerfamilie hineingeboren worden, und es war seine Pflicht, eines Tages in die Fußstapfen seines Vaters zu treten.«

Bis Maya Ezra kennenlernt. Und ihre Vorstellungen vollends auf den Kopf gestellt werden. Denn was wäre, wenn die Werwölfe nicht die Monster wären, als die ihr Vater sie noch immer sehen will?

Wäre sie bereit, sich für Ezra gegen ihren Vater zu stellen? Und hätte sie die Kraft, etwas an dieser Welt zu ändern, in der Werwölfe gejagt und Jäger gefeiert werden?

»Aaron sollte an meiner Seite sein. Mein großer Bruder sollte mich aufziehen, weil ich beim Training gegen ihr verlor, sollte sich über mich lustig machen, weil ich seiner Meinung nach wie ein waschechtes Mädchen zuschlug. Doch Aaron war tot.«

Hankes ›Crescent Hill‹ hat alles, was eine gute Geschichte braucht. Geheimnisse, Freundschaften und jede Menge schicksalhafter Momente. Und doch schafft der Roman es nicht, mich zu überzeugen.

Ezra und Maya zünden für mich nicht. Die Anziehung der beiden spüre ich nicht. Sobald Maya vor einem Problem steht, ist Ezra zur Stelle, um es für sie zu lösen, oder drängt sich in Gespräche – so kam es mir zumindest vor. Wirklich gerne gelesen habe ich hingegen ihre Freundschaft mit Jamie.

»Es fühlte sich an, als wäre ein Teil von mir, der seit Aarons Tod allein in der Dunkelheit verloren gewesen war, endlich zu mir zurückgekehrt. Als wäre ich angekommen.«

›Crescent Hill‹ ist ein Einzelband, in dem auf den Kopf gestellt wird, was an der Moonlight Academy seit Jahren gelehrt wurde. Gut und Böse tauschen die Rollen, es ist an der Zeit, für eine neue Ordnung von Mayas Welt. Maya ist bereit dafür – und hat jede Menge Freunde an ihrer Seite, mit denen alles möglich scheint. Dennoch kann ›Crescent Hill‹ mich nicht überzeugen, da Maya und Ezra für mich nicht funktionieren. Doch stecken genug Geheimnisse in der Geschichte, dass ich bestimmt noch einmal einen Blick auf ein Buch von Hanke werfen werde.

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Veröffentlicht am 10.04.2023

Nicht so gut wie erwartet

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Meinung:

Blut klebte an sienen Händen, doch es war nicht sein eigenes.

Das Cover hat mich sofort sehr beeindruckt und neugierig auf das Buch gemacht. Man erkennt sofort, dass es etwas mit Wölfen ...

Meinung:

Blut klebte an sienen Händen, doch es war nicht sein eigenes.

Das Cover hat mich sofort sehr beeindruckt und neugierig auf das Buch gemacht. Man erkennt sofort, dass es etwas mit Wölfen zu tun hat.

Der Schreibstil der Autorin war gut und flüssig zu lesen. Das Buch ist hauptsächlich aus Sicht von Maya geschrieben, es gibt aber auch ein paar Kapitel aus Sicht von Ezra, was mir gut gefallen hat.

Zu Beginn lernt man Maya kennen, die gerade die Ausbildung zur Jägerin macht, um danach Werwölfe zu töten. Diese sind angeblich eine Bedrohung für die Menschen und Mayas Vater will sie alle vernichten. Doch ist es wirklich richtig, dass sie alle böse sind?

Der Einstieg in das Buch ist mir leicht gefallen, allerdings lasen sich die ersten 50 Seiten so typisch für ein Jugendbuch, dass ich bereits da wusste, wie alles ausgehen wird. Das fand ich etwas schade, denn es gab keine großen Überraschungen mehr.

Maye bliebt im gesamten Buch sehr blass und oftmals waren ihre Handlungen für eine 17-Jährige nicht passend. Ihre Eltern interessieren sich nicht für sie, daher hat sie viele Freiheiten. Allerdings hat sie nicht wirklich viel zu den wichtigen Dingen beigetragen. Immer haben andere Leute die harten Sachen erledigt und sie war halt da. Manchmal hatte ich das Gefühl sie wäre unwichtig für die Geschichte und einige Entwicklungen in dem Buch.

Ezra, der Love Interest, hatte keinerlei Charakter. Er taucht in der Stadt auf, wird ein neuen Lehrer oder Trainer oder sowas an der Akademie, er ist ein Werwolf und das wars. Sein Charakter hatte keine Farbe, keine Persönlichkeit und er lebte nur für Maya. Man könnte ihn durch jeden anderen Kerl ersetzen und es würde nicht viel Unterschied machen. Dabei wäre seine Geschichte so interessant gewesen.

Wie gesagt war der Ausgang der Geschichte vorhersehbar, aber es gab auch ein paar gute Ideen. Zwischendurch war es tatsächlich sehr spannend, aber mir persönlich waren die Charaktere oft zu kindisch. Mir fielen auch ein paar Ungereimtheiten auf, so wurde zuerst erwähnt, dass Felicity mit ihrem damaligen Freund nach Paris ging, später wir gesagt sie hat ihn erst dort getroffen. Solche Kleinigkeiten gab es leider öfter und das hat mich schon sehr gestört.

Die Werwölfe selber kamen auch viel zu selten vor und es geht hauptsächlich darum, dass Maya und ihre Vater Streit haben, er die Wölfe umbringen will und sie einen Zwiespalt hat. Es fehlte mir ein bisschen die Info von den Wölfen, denn auch später wurden sie immer nur kurz erwähnt, nie wurde genauer auf sie und ihre Geschichte eingegangen.

Die Liebesgeschichte habe ich ebenfalls nicht gefühlt. Man kennt es von Twilight, die Verbundenheit von zwei Seelen, oder auch eine Prägung genannt. Allein dadurch verlieben sich Ezra und Maya, aber wirkliche Gefühle habe ich bei keinem der beiden gespürt. Sie waren halt plötzlich ein Paar und niemand fand es komisch, dass sie was mit einem Lehrer hat. Alle haben das ignoriert.

Am Ende ging dann auch alles ganz schnell. Es gab keinen wirklichen Widerstand und plötzlich änderte sich die Meinung von einer ganzen Stadt, nur weil Mayas Vater besiegt wurde? So einfach kann man keinen Umschwung herbeiführen, das war mir zu unrealistisch und einfach.

Fazit:

Das Buch ging sehr schnell zu lesen, aber es bietet keine wirklichen Überraschungen und man weiß sehr schnell wie alles ausgehen wird. Jedes Hinderniss wurde einfach umgangen und das Ende war sowieso zu schnell und einfach. Leider waren die Charaktere auch alle sehr blass und besonders Ezra hatte null Charakter. Bei der Bewertung tue ich mir schwer, da mir zwei Sterne zu hart vorkommen, aber drei auch nicht wirklich passen. Ich würde sagen 2,5 Sterne, aufgerundet auf eine schlechte drei.

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