Cover-Bild Meine Schwester, die Serienmörderin
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 11.10.2021
  • ISBN: 9783746638539
Oyinkan Braithwaite

Meine Schwester, die Serienmörderin

Roman
Yasemin Dinçer (Übersetzer)

„Fiebrig heiß!“ Paula Hawkins, Autorin von „Girl on the Train“  

Zwei Schwestern, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Ayoola ist das Lieblingskind und unglaublich schön – doch leider hat sie die Angewohnheit, ihre Männer umzubringen. Korede ist eher praktisch veranlagt und dafür zuständig, hinter Ayoola aufzuräumen. Doch wie weit würde sie für ihre Schwester gehen?  

„Meine Schwester, die Serienmörderin“ hat die Leserinnen und Leser von England über Deutschland bis nach Nigeria begeistert. Der Roman war nominiert für den Booker Prize und wurde als bester Thriller bei den British Book Awards ausgezeichnet. Diese Geschichte ist anders: so beiläufig feministisch wie abgründig-humorvoll, "fiebrig heiß" und verdammt cool zugleich.  

„Schnell und witzig, ironisch und böse funkelnd. Dieser Thriller hat einen Skorpionstachel und seinen Stich vergisst man nicht.“ The New York Times

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.07.2024

Meine Schwester, Die Serienmörderin

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Zwei Schwestern, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Ayoola ist unglaublich schön und das Lieblingskind – mit der schlechten Angewohnheit, ihre Männer umzubringen. Korede dagegen ist eher praktisch ...

Zwei Schwestern, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Ayoola ist unglaublich schön und das Lieblingskind – mit der schlechten Angewohnheit, ihre Männer umzubringen. Korede dagegen ist eher praktisch veranlagt und dafür zuständig, hinter Ayoola aufzuräumen. Doch wie weit würde sie für ihre Schwester gehen?

Fazit
Kurz, pointiert, direkt und schnörkellos - dennoch ließ mich diese durchaus unterhaltsame Geschichte recht kalt!

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Veröffentlicht am 23.08.2023

Kurzweiliger Roman ohne Tiefgang

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Korede führt eigentlich ein unscheinbares Leben. Doch ihre jüngere Schwester Ayoola - jedermanns Liebling, wunderschön und impulsiv - benötigt häufig die Hilfe der pragmatischen Krankenschwester: denn ...

Korede führt eigentlich ein unscheinbares Leben. Doch ihre jüngere Schwester Ayoola - jedermanns Liebling, wunderschön und impulsiv - benötigt häufig die Hilfe der pragmatischen Krankenschwester: denn sie ermordet regelmäßig ihre Liebhaber.

"Meine Schwester, die Serienmörderin" ist ein sehr kurzweiliger Roman: Kapitel mit wenigen Seiten, kurze, klare Sätze und das Fehlen von ausschweifenden Formulierungen lassen die LeserInnen nur so durch das Buch fliegen. Leider baut sich trotzdem weder Spannung, noch ein richtiger Lesefluss auf. Auch zu den Charakteren entsteht keine Nähe, selbst Koredes Gedanken und Gefühle bleiben einem oft ein Rätsel, obwohl aus ihrer Perspektive berichtet wird. Generell hat es sich die Autorin meiner Meinung nach an vielen Stellen sehr einfach gemacht und der ganzen Geschichte fehlt es an Tiefe.
Das Buch wird als "feministisch" und "witzig" gelobt, für mich kam beides zu kurz.
Gut dargestellt finde ich hingegen die ambivalente und manipulative Beziehung der Protagonistinnen zueinander, sowie deren Abhängigkeitsverhältnis.

Insgesamt ist es also trotz des morbiden Themas eher eine seichte Geschichte, welche man ohne Längen gut in einem Rutsch durchlesen kann. Die Erwartungen sollten allerdings trotz der guten Kritiken nicht allzu hoch sein.

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Veröffentlicht am 01.09.2023

Enttäuschend

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In „Meine Schwester die Serienmörderin“ stehen zwei Schwestern im Mittelpunkt, die kaum unterschiedlicher sein könnten. Ayoola, das unumstrittene Lieblingskind, besticht durch ihre atemberaubende Schönheit. ...

In „Meine Schwester die Serienmörderin“ stehen zwei Schwestern im Mittelpunkt, die kaum unterschiedlicher sein könnten. Ayoola, das unumstrittene Lieblingskind, besticht durch ihre atemberaubende Schönheit. Doch unter dieser bezaubernden Fassade verbirgt sich ein düsteres Geheimnis – sie hat die makabre Angewohnheit, ihre Liebhaber zu ermorden. Auf der anderen Seite steht Korede, die praktisch veranlagte Schwester, die immer wieder dazu gezwungen ist, die Spuren von Ayoolas Verbrechen zu beseitigen.

„Meine Schwester, die Serienmörderin“ konnte mich leider überhaupt nicht begeistern. Die Geschichte zog sich zäh dahin und ich musste mich regelrecht zwingen, weiterzulesen und in eine Leseflaute reinzustürzen. Ein großer Teil dieses Missfallens resultierte aus dem holprigen Schreibstil, der wohl auf die Übersetzung zurückzuführen ist. Die erwartete Spannung blieb fast gänzlich aus und ich fand die Handlung insgesamt enttäuschend im Vergleich zum vielversprechenden Klappentext.

Ein weiterer Minuspunkt waren die Charaktere und das nicht vorhandene Engagement ihnen gegenüber. Sie wirkten sehr blass und konnten keinerlei Empathie in mir wecken. Es war wirklich kein einziger Charakter dabei, der irgendeine Gefühlsregung in mir hervorrufen konnte, um mich bei der Stange zu halten. Ehrlich gesagt waren sie mir schlichtweg egal, weshalb mir ihr Verbleib oder das Fortschreiten der Story einfach wirklich egal gewesen ist.

Insgesamt war „Meine Schwester, die Serienmörderin“ für mich eine Enttäuschung, und ich hätte mir gewünscht, dass die Geschichte die Erwartungen erfüllt, die der Klappentext geweckt hatte. Leider konnte sie mich weder inhaltlich noch sprachlich überzeugen und ich bleibe mit vielen Fragezeichen zurück, was die Geschichte eigentlich erzielen wollte. Schade, dass sie mich so gar nicht abholen konnte.

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Veröffentlicht am 24.03.2023

Flop

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Vor fast genau einem Jahr habe ich das Buch »Das Baby ist meins« der Autorin gelesen. Schon das hat mir leider nicht so sehr gefallen. Zwar bin ich nur so durch die Seiten geflogen, aber so richtig begeistern ...

Vor fast genau einem Jahr habe ich das Buch »Das Baby ist meins« der Autorin gelesen. Schon das hat mir leider nicht so sehr gefallen. Zwar bin ich nur so durch die Seiten geflogen, aber so richtig begeistern konnte mich der Inhalt nicht. Weil aber »Meine Schwester, die Serienmörderin« den eigentlichen Hype um die Autorin ausgelöst hat, wollte ich dieses Buch auch unbedingt noch lesen.

Der Fokus in diesem Roman liegt auf der Beziehung der beiden Schwestern. Ayoola ist eine Frau, die sich nicht allzu viele Sorgen oder Gedanken macht. Sie lebt in den Tag hinein und bringt dabei immer wieder ihre Männer um. Allzu große Sorgen, dass sie erwischt wird, scheint sie sich dabei nicht zu machen. Vermutlich weil sie sich voll und ganz darauf verlässt, dass Korede ihre Sauerei regelt.

Korede hingegen kommt mit ihrer Rolle der Vertuscherin nicht ganz so gut zurecht. Der letzte Mord ihrer Schwester hängt ihr nach, der Tote taucht immer wieder in ihren Träumen auf. Erst später wird ihr klar, woran das liegt: Ayoola scheint mit jedem Mord abgeklärter und emotionsloser zu werden.

Insgesamt passiert in diesem Buch nicht viel. Und das, das passiert, geschieht in rascher Abfolge. Spannung ist für mich dabei nicht wirklich aufgekommen. Auch wenn man sich natürlich die ganze Zeit fragt, ob Ayoola auch Tade, Koredes heimlichen Schwarm, umbringen wird. Man wartet nur darauf, dass es geschieht. Aber es ist nicht dieses ungeduldige Warten, dieses spannungsgeladene Lesen, bei dem man das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann. Es ist eher eine Gewissheit, dass es passieren wird und die frage ist nur, wann.

Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, was ich zu diesem Buch noch sagen soll. Ich empfand es als ziemlich nichtssagend, es hat mir nicht unbedingt was gegeben. Ich habe es fertig gelesen, weil es recht kurz ist und eben auch nicht schlecht war. Aber es ist so ein vollkommen mittelmäßiges Buch, das mir garantiert nicht lange im Kopf bleiben wird. Und damit gibt es hier mal einen Buchhype, auf den ich absolut nicht aufspringen kann.

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