Cover-Bild Asterix und Obelix im Reich der Mitte
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14,50
inkl. MwSt
  • Verlag: Egmont Comic Collection
  • Themenbereich: Graphic Novels, Comics, Cartoons
  • Genre: Weitere Themen / Comics
  • Seitenzahl: 48
  • Ersterscheinung: 03.04.2023
  • ISBN: 9783770404988
Olivier Gay, Fabrice Tarrin

Asterix und Obelix im Reich der Mitte

Illustriertes Album zum Film
Klaus Jöken (Übersetzer)

Asterix und Obelix sind bei ihren zahlreichen Reisen ja schon viel herumgekommen, aber bis nach China haben sie es noch nie geschafft. Doch das wird sich im nächsten Jahr ändern, wenn ein brandneuer Asterix-Realfilm in die Kinos kommt. Darin treffen Asterix und Obelix auf die Tochter der Kaiserin, deren Mutter bei einem Staatsstreich abgesetzt und ins Gefängnis geworfen wurde - klar, dass die pfiffigen Gallier sich ein- und alles aufmischen!

Die Geschichte des Films in einem illustrierten Album nacherzählt - mit wunderschönen, großformatigen Zeichnungen im klassischen Asterix-Stil.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.04.2023

Einfache Nacherzählung des Films mit schönen Illustrationen

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Der Charme der Asterix-Comics fehlt leider

Im gallischen Dorf erscheint ein Händler mit der Tochter der chinesischen Kaiserin. Asterix und Obelix reisen nach China um die Kaiserin zu retten. Auch Caesar ...

Der Charme der Asterix-Comics fehlt leider

Im gallischen Dorf erscheint ein Händler mit der Tochter der chinesischen Kaiserin. Asterix und Obelix reisen nach China um die Kaiserin zu retten. Auch Caesar mischt kräftig mit.
Vorab muss man sagen, dass es sich hier um ein Buch zum Realfilm von Guillaume Canet handelt. Das heißt, die Geschichte wird in knappen Texten erzählt, die auf jeder Seite mit den comictypischen Zeichnungen illustriert sind.
Das Coverbild ist schön gelungen und bietet viel Wiedererkennungswert. Auch sind die Illustrationen gut gelungen. Fabrice Tarrin hat hier zum zweiten Mal nach Das Geheimnis des Zaubertranks einen Asterix-Band zu einem Film illustriert.
Leider fehlt der Story fast alles, was einen Asterix-Comic ausmacht, denn der Inhalt der Geschichte wird hier vor allem über den Text transportiert. Der Text ist sehr einfach, fast auf Erstleserniveau und lässt auf allen Seiten den Witz der Asterixbände vermissen. Die Dialoge sind platt, die Handlung unglaublich simpel. Zudem werden Eigenschaften der Gallier, die man liebgewonnen hat, völlig über Bord geworfen. Asterix und Obelix sind nur am Zanken, Wildschweinkost und Zaubertrank sollen abgesetzt werden und von der Freundschaft ist oft wenig zu spüren.
Fazit: Vielleicht funktioniert die Handlung als Film, als Band zum Film hat es mich keinesfalls überzeugt.
Leider nur 2 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 26.03.2023

Zu viele Abweichungen von älteren Ausgaben – leider!

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Einblicke in die chinesische Kultur werden geboten, jedoch macht die Geschichte insgesamt recht wenig Sinn. Für alte Asterix und Obelix Fans mag das Auftauchen von veganen, vegetarischen Köstlichkeiten ...

Einblicke in die chinesische Kultur werden geboten, jedoch macht die Geschichte insgesamt recht wenig Sinn. Für alte Asterix und Obelix Fans mag das Auftauchen von veganen, vegetarischen Köstlichkeiten irritierend sein statt bisherigen stärkenden, gebratenen Wildschweinen und den imponierenden Zaubertränken. Gewisse Charakteristika der Hauptfiguren scheinen verwässert zu werden, vielleicht abschreckend für manchen älteren Leser oder auch Filmliebhaber.
Ohne Sprechblasen zu kleinen Bildern wie zu Urzeiten, dafür jetzt großformatige, teils ganzseitige bunte Illustrationen mit fortlaufendem, durchgängigem Fließtext – so präsentiert sich diese Comicvorlage als Bildergeschichte zum Film in neuem Gewand. Die Seitenanzahl scheint geringer zu sein. Insgesamt durch manche Stil- und Charakteränderung eher enttäuschend in dieser Ausgabe.

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Veröffentlicht am 12.04.2023

Enttäuschend

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Asterix im Reich der Mitte bezeichnet sich selber als illustriertes Album zum Film und hat leider nichts mit den bekannten Asterix Bänden gemein. Die Geschichte rund um Asterix und Obelix wird als Geschichte ...

Asterix im Reich der Mitte bezeichnet sich selber als illustriertes Album zum Film und hat leider nichts mit den bekannten Asterix Bänden gemein. Die Geschichte rund um Asterix und Obelix wird als Geschichte mit großformatigen Bildern erzählt. Beide sollen der Tochter der Kaiserin von China gegen Feinde, die das Land einnehmen wollen, helfen.

Der Schreibstil ist eher abgehackt und in sehr einfacher Sprache gehalten. In der Geschichte gibt es für mich inhaltliche Lücken und es gibt viele Sprünge im Ablauf. Ein unsinniger Streit zwischen Asterix und Obelix zieht sich wie ein roter Faden durch Buch und ist nicht nach zu vollziehen. Die Namensgebung der weiteren Charaktere finde ich unpassend und auch die Einleitung der Geschichte empfinde ich als erhobenen Zeigefinger. Fleisch ist doof und der Zaubertrank potentiell gefährlich, weil nichts über Langzeitfolgen bekannt ist.

Insgesamt für mich enttäuschend und der Geschichte fehlt völlig der Charme der alten Serie.

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Veröffentlicht am 04.04.2023

Mist

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Leider muss man einen Stern vergeben, aber der ist es nicht wert. Ich empfinde dieses ganze Buch als Farce. Zunächst muss man sich natürlich fragen, wie kommt die Kaiserin von China überhaupt zu den Galliern. ...

Leider muss man einen Stern vergeben, aber der ist es nicht wert. Ich empfinde dieses ganze Buch als Farce. Zunächst muss man sich natürlich fragen, wie kommt die Kaiserin von China überhaupt zu den Galliern. Aber irgendwie gibt es ja immer eine Geschichte. Aber das Framing in dieser Story ist schon der Hammer. Asterix beschwert sich darüber, dass Obelix immer Wildschwein ist, dass er dieses räuchert und es deshalb immer nach Rauch riecht. Man könne doch mal mehr Gemüse essen. Was soll das? Soll jetzt schon in Comics den Menschen klar gemacht werden, wie sie sich zu ernähren haben? Dann die Namen. Genmais, Epidemais. Das klingt doch sehr nach Epidemie. Darf man denn nicht einmal mehr Comics genießen? Das einzig nette sind die Zeichnungen, den ganzen Rest kann man genüßlich in die Tonne hauen wenn man noch alle Sinne zum Selbstdenken beisammen hat.

Veröffentlicht am 28.03.2023

Schrecklicher Schreibstil

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Zunächst möchte ich mit dem Guten des Heftes anfangen: Die Zeichnungen. Diese sehen wirklich toll aus, und das nicht nur Sicht von Kindern, sondern sie sind auch etwas für Erwachsene. Leider wars das auch ...

Zunächst möchte ich mit dem Guten des Heftes anfangen: Die Zeichnungen. Diese sehen wirklich toll aus, und das nicht nur Sicht von Kindern, sondern sie sind auch etwas für Erwachsene. Leider wars das auch schon, wenn man von der guten Qualität des Papiers absieht. Der Text ist in einem Schreibstil geschrieben, der sich weder zum Vorlesen eignet noch zum stillen Selbstlesen. Er ist sehr sprunghaft und abgehackt. Emotionen kommen überhaupt nicht rüber. Alles liest sich wie eine schlechte Zusammenfassung, die mich an die ersten Texte von Grundschülern erinnern.
Die Handlung konnte mich leider auch nicht überzeugen. Zum einen folgt sie nicht wirklich einem roten Faden, was an der bereits erwähnten Sprunghaftigkeit liegt, zum anderen kommt es zwischen Asterix und Obelix von Beginn an zu Streitereien, die ich nicht nachvollziehen konnte.

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