Wer ist die Bestie?
Annika Hanke hat mich mit ihrem Schreibstil absolut überzeugt und auch positiv überrascht. Denn der Einstieg in die Geschichte war absolut leicht und ich war sofort in der Geschichte.
Was ich auch wirklich ...
Annika Hanke hat mich mit ihrem Schreibstil absolut überzeugt und auch positiv überrascht. Denn der Einstieg in die Geschichte war absolut leicht und ich war sofort in der Geschichte.
Was ich auch wirklich sehr mochte, war wie sie Situationen beschrieb und die Spannung und vor allem die Geheimnisse nach und nach aufbaute und schürte.
So stellte ich schon am Anfang wilde Theorien auf, in welche Richtung die Geschichte gehen wird.
Ich mochte Maya und Ezra vom ersten Augenblick an und verstand alles, vor allem was Maya bewegte und wie sie sich fühlte.
Es war so einfach in die „Haut“ des jeweiligen Protagonisten zu schlüpfen und die Geschichte aus der jeweiligen Sicht zu „erleben“.
Auch wenn beide jetzt keine Begeisterungsstürme bei mir auslösen, war es wirklich schön dieses Abenteuer mit ihnen zu erleben.
Mich faszinierten die ganzen Geheimnisse der Akademie, der Familie und um Ezra. Natürlich wurden sie nach und nach aufgedeckt, aber auf eine Weise, die wirklich das Lesevergnügen steigert. Auch wenn es Stellen gibt, die sich geringfügig ziehen, hat dieses Buch was von einem Pageturner.
Besonders schön finde ich die Gestaltung des Covers.
Fazit
Crescent Hill - Im Schatten des Mondes ist wirklich ein gutes Fantasybpuch, das einfach die Rollen von Gut und Böse komplett ineinander verschwimmen lässt. Beim Lesen überlegt man immer wieder, auf welcher Seite man steht.
Dabei ist das Tempo der Geschichte trotz der Spannung angenehm und man kann den komplexen Zusammenhängen sehr gut folgen.
Auch wenn mich das Buch jetzt kein Highlight für mich ist, mag ich die Geschichte sehr und spüre das Herzblut von Annika Hanke, das beim Schreiben hineingeflossen ist.
Ihr solltet es auf jeden Fall lesen.