Cover-Bild M.O.M.: Mother of Madness
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23,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Themenbereich: Graphic Novels, Comics, Cartoons - Super-Helden und Super-Schurken
  • Genre: Weitere Themen / Comics
  • Seitenzahl: 160
  • Ersterscheinung: 28.03.2023
  • ISBN: 9783551796653
Emilia Clarke, Marguerite Bennett

M.O.M.: Mother of Madness

Marion Herbert (Übersetzer), Leila Leiz (Illustrator)

Das Debüt von GAME OF THRONES-Superstar EMILIA CLARKE!

Das Chaos beginnt mit Maya, tagsüber Wissenschaftlerin, nachts Superheldin und rund um die Uhr eine knallharte alleinerziehende Mutter.

DEADPOOL-Action trifft auf FLEABAG-Comedy , wenn Maya ihre verrückten Superkräfte aktiviert, um es mit einer geheimen Sekte von Menschenhändlern aufzunehmen. Badezeit ist um 19 Uhr, Schlafenszeit um 20 Uhr, und die Verbrechensbekämpfung kennt keine Pause. Als dann auch noch Bösewichte aus Mayas dunkler Vergangenheit auftauchen, werden ihre Kräfte auf eine harte Probe gestellt.

Mit einem rein weiblichen Künstlerinnenteam hat Emilia Clarke ein feministisches Meisterwerk geschaffen: Was passiert, wenn deine Superkräfte auf deinem Periodenzyklus basieren? Maya alias Mother of Madness zeigt es euch.  Emilia Clarke selbst ist im Sommer 2023 im Marvel-Universum in der Serie Secret Invasion zu sehen.


Content Note

Dieses Buch enthält potenziell triggernde Inhalte. Diese sind: Gewalt, Sexismus, suizidales Verhalten, Tod

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.05.2023

Definitiv anders und neu

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Auf den Comic "M.O.M. – Mother of Madness" von den drei Autorinnen Emilia Clarke, Leila Leiz und Marguerite Bennett war ich sehr gespannt. Hier handelt es sich tatsächlich mal um etwas neues. Kein Comic, ...

Auf den Comic "M.O.M. – Mother of Madness" von den drei Autorinnen Emilia Clarke, Leila Leiz und Marguerite Bennett war ich sehr gespannt. Hier handelt es sich tatsächlich mal um etwas neues. Kein Comic, der nur so vor Testosteron strotzt, sondern sich Themen widmet, die nicht nur in Comics, sondern vielfach auch in unserer Gesellschaft tabu sind. Die Protagonistin Maya, die nicht nur Wissenschaftlerin ist, sondern auch alleinerziehende Mutter und Superheldin, zeigt uns, dass die Schwächen einer Frau gleichzeitig auch ihre Stärke sind. Bei ihr führen die Hormone über ihren Zyklus hinweg zu unterschiedlichen Superkräften, die sie zur Verbrechensbekämpfung einsetzt. Gleichzeitig trumpft der Comic mit einem großartigen Humor und absolut großartigen Zeichnungen auf.

Meine letzten Comics habe ich in meiner Kindheit gelesen, daher viel es mir nicht immer leicht, die Reihenfolge der unterschiedlichen Illustrationen korrekt nachzuvollziehen. Auch der regelmäßige Sprung in unterschiedliche Zeitlinien, hat mir das Lesen nicht unbedingt leicht gemacht. Trotzdem lohnt es sich aus meiner Sicht wirklich, sich diesen tollen, detailreichen und lebendigen Comic anzuschauen. Inhaltlich hätten manche Themen gern tiefer diskutiert werden können. Auch die Ereignisse waren ab und zu leider vorhersehbar und alles in allem fand ich die Story etwas kurz. Trotzdem sind die Charaktere nicht nur gut entwickelt, sondern bieten viel Potential für weitere Comics.

Definitiv ein Comic, an dem man nicht vorbei gehen sollte; insbesondere da hier endlich mal Themen aufgegriffen werden, die in Comics sonst keine Bühne bekommen.

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Veröffentlicht am 12.04.2023

Frauenpower pur

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In dieser Graphic Novel geht es um Maya, eine Wissenschaftlerin und alleinerziehende Mutter, die nachts als Superheldin die Bösen zur Strecke bringt. Dabei sind ihre Superkräfte an ihre Periode gebunden, ...

In dieser Graphic Novel geht es um Maya, eine Wissenschaftlerin und alleinerziehende Mutter, die nachts als Superheldin die Bösen zur Strecke bringt. Dabei sind ihre Superkräfte an ihre Periode gebunden, was sich für mich anfangs ein bisschen merkwürdig angehört hat, aber hier erstaunlich gut funktioniert. Vor allem ist es mal etwas völlig anderes, überraschendes. Das fand ich wirklich gut.

Die Illustrationen sind sehr farbenfroh und detailreich. Die Graphic Novel setzt sich vor allem mit den Themen Sexismus, Gleichstellung und Akzeptanz auseinander. Für meinen Geschmack driftet es teilweise etwas zu sehr in Klischees ab, aber das ist vermutlich so gewollt. Mit ihrer ironischen, oft auch leicht sarkastischen Art hat diese Graphic Novel auf jeden Fall meinen Humor getroffen.

Maya ist eine etwas andere Superheldin, die mir auf Anhieb sympathisch war. Sehr schön fand ich auch die Tatsache, dass sie kein Übermensch ist und quasi im Alleingang die Welt rettet, sondern immer mal wieder Hilfe braucht.

Sicher kein Buch für jede/n, aber auf jeden Fall eine empfehlenswerte Lektüre.

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Veröffentlicht am 07.04.2023

Total skuril

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Das Cover ist mir sofort aufgefallen. dieser kräftige Rotton und die Frau im Superwomanoutfit mit den zahlreichen Symbolen. Emilia Clarke ist mir ein Begriff von Game of Thrones. Ich lasse ich mich auf ...

Das Cover ist mir sofort aufgefallen. dieser kräftige Rotton und die Frau im Superwomanoutfit mit den zahlreichen Symbolen. Emilia Clarke ist mir ein Begriff von Game of Thrones. Ich lasse ich mich auf die erste Abenteuerreise von Mother of Madness ein. Maya, eine Wissenschaftlerin, ist alleinerziehende Mutter und verfügt über Superkräfte. Gerne setzt sie diese hauptsächlich nachts ein, da sie tagsüber ja bereits reichlich beschäftigt ist mit Arbeit, Haushalt und Kind. Welche Mutter kennt die täglichen Beschäftigungen wohl nicht zur Genüge und geht nicht selten bis an die Grenze der Erschöpfung? Ich selbst habe nicht über Superkräfte verfügt; aber ich denke, dass ist auch gut so.

Das Comic ist erschienen im Carlson Verlag, das große Format mit dem Hardcovereinband ist hochwertig und auch die einzelnen 160 Seiten sind aus etwas dickerem matten Papier. Die Zeichnungen, Farben, Logos und Kostüme finde ich total gut gemacht. Es macht Spaß nur schon zu blättern und sich an den Bildern satt zu sehen. Die Texte sind abwechslungsreich, manchmal skuril, verrückt, klischeehaft und in einigen erkennt man sich selbst wieder. Man muss nicht unbedingt Feministin sein um sich in dem Comic wohlzufühlen. Manches ist auch maßlos überzogen. Super finde ich auch am Ende die verschiedenen Covervarianten, die Skizzen von Jo Ratcliffe und Leila Leiz sowie die Erläuterungen der verschiedenen Symbole.

Mir hat das Graphic Novel total gut gefallen und es wird in meinem Regal einen guten Platz erhalten. Es ist aber nicht für jeden geeignet.

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Veröffentlicht am 04.04.2023

Moderne Superheldin

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"M.O.M. Mother of Madness" von Emilia Clarke, Marguerite Bennett und Leila Leiz ist ein Comic über weibliche Superkräfte, der mir sehr gefallen hat.
Maya ist Laborangestellte in einer Zukunft und sie ist ...

"M.O.M. Mother of Madness" von Emilia Clarke, Marguerite Bennett und Leila Leiz ist ein Comic über weibliche Superkräfte, der mir sehr gefallen hat.
Maya ist Laborangestellte in einer Zukunft und sie ist M.O.M. Die Superkräfte verdankt sie ihren Eltern, die viel geforscht und experimentiert haben. Jetzt hat Maya selbst einen Sohn, für den sie alles tun würde und den sie hier nach besten Kräften beschützt.
Dabei ist sie aber nicht alleine, also keine alleskönnende Superheldin, nein, sie hat Freunde und Verbündete, die ihr helfen und den Rücken frei halten.
Gut gemacht ist hier der weibliche Aspekt, Maya reagiert mit ihren Kräften auf ihre Emotionen und auf ihren Zyklus, manche Dinge kann sie nicht beeinflussen, wie im richtigen Leben.
Der Comic behandelt ernste Themen, wie Mobbing, Sexismus, Akzeptanz, Gleichberechtigung, aber mit ganz viel Humor und sehr überspitzt gezeichnet.
Der Zeichenstil ist genial, scheiend bunt, teilweise fast plakativ und trotzdem voller liebevoller Details. Jede einzelne Seite ist ein kleines Kunstwerk.
Wenn die Geschichte etwas weniger Klischees auffahren würde, wäre sie für mich perfekt.

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Veröffentlicht am 04.04.2023

Superkraft Frau

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Dass Frauen Superkräfte haben war mir persönlich schon länger klar, wenn ich mir überlege, was wir so alles leisten. In dieser witzigen Graphic Novel wird das Thema wunderbar wörtlich aufgegriffen ...

Dass Frauen Superkräfte haben war mir persönlich schon länger klar, wenn ich mir überlege, was wir so alles leisten. In dieser witzigen Graphic Novel wird das Thema wunderbar wörtlich aufgegriffen und auf charmante Art und Weise überspitzt dargestellt. Die Protagonistin hat je nach Zyklusphase unterschiedlich starke Kräfte, die ihr nicht immer nur gelegen sind. Als sie beginnt ihre Kräfte im Kampf für Gleichberechtigung und Gerechtigkeit zu nutzen, werden mehr Personen auf sie aufmerksam. Es zeigt sich die starke Kraft einer alleinerziehenden Mutter, aber auch die besondere Bedeutung von Freundschaft im Kampf gegen Patriarchat und Kapitalismus.
Das ganze Setting sowie die Storyline sind teilweise schon sehr absurd, aber alles baut stets auf einem Tropfen Wahrheit auf. Eine wirklich kurzweilige Lektüre und eine große Freude, eine Mutter in einer so starken Rolle zu sehen!

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