Spannend bis zum Schluss
Inhalt: Die Kommissarin Minke van Hoorn hat eigentlich schon genug mit einem Pottwal zu tun, der Gefahr läuft zu stranden, als die beliebte Chorleiterin Hanni Krüdener nach dem Kirchenkaffee zusammenbricht. ...
Inhalt: Die Kommissarin Minke van Hoorn hat eigentlich schon genug mit einem Pottwal zu tun, der Gefahr läuft zu stranden, als die beliebte Chorleiterin Hanni Krüdener nach dem Kirchenkaffee zusammenbricht. Schnell stellt sich heraus, dass es sich hierbei um keinen Unfall handelt. Minke muss den Fall schnell aufklären, denn das nächste Opfer ist bereits ausgewählt.
Meinung: „Halliggift“ ist ein spannender Krimi, mit vielen Wendungen, der bis zum Schluss spannend bleibt.
Im Mittelpunkt steht die engagierte Kommissarin Minke van Hoorn, die, aufgrund ihrer früheren Tätigkeit als Meeresbiologin, auch zu dem Fall des Pottwals gerufen wird, der Gefahr läuft, zu stranden.
Minke liebt die Nordsee. Und ihren Freund David, der sich neuerdings jedoch recht seltsam verhält.
Mit ihrem Zwillingsbruder Bo, einem erfolgreichen Rechtsmediziner, der nach einem Skiunfall an Mutters Sofa gefesselt ist und sich hier schrecklich langweilt, versteht sie sich ebenfalls gut.
Außerdem lernt der Leser einige ehemalige Mitschüler kennen, wie die sympathische Tierärztin Kajsa. Oder deren arroganten Mitbewohner Claas, einen Künstler, in den diese verliebt ist.
Es werden noch andere Figuren aus der Umgebung vorgestellt und beleuchtet. Sie wirken lebensecht und gut gemacht. Genauso das Opfer Hanni, die von allen nur „die Mutter Teresa von Midsand“ genannt wird, da sie sich für alles einsetzt und überall mithilft.
Mir hat das Buch gut gefallen. Ich mochte die Umgebung und den Fall, der bis zum Schluss spannend bleibt. „Halliggift“ ist sicher nicht mein letzter Fall mit dieser sympathischen Ermittlerin.
Fazit: Gut gemachter Krimi, der bis zum Schluss spannend bleibt. Sehr zu empfehlen.