Cover-Bild Die Totenärztin: Goldene Rache
Band 2 der Reihe "Die Totenärztin-Reihe"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Historisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Historische Kriminalromane
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 19.10.2021
  • ISBN: 9783499005596
René Anour

Die Totenärztin: Goldene Rache

Die Geheimnisse der Toten ...

Ein neuer Fall für Totenärztin Fanny Goldmann.

 

Wien, 1908. Die junge Gerichtsmedizinerin Fanny Goldmann liebt ihren Beruf. Auch wenn die Vorstellung, tote Menschen aufzuschneiden – oder die Tatsache, dass sie als Frau überhaupt arbeitet –, für viele ein Graus ist, fühlt sie sich nirgends so wohl wie am gerichtsmedizinischen Institut. Doch ihr neuester Fall gibt ihr ein Rätsel auf. Sie findet eine geheime Botschaft an der Leiche. Ist die für sie bestimmt? Stammt sie vom Mörder? Fanny ahnt noch nicht, dass dieser Mord der Auftakt zu einem Machtkampf zwischen zwei sehr gefährlichen Männern ist. Dass nicht nur sie selbst, sondern auch ein Künstler namens Gustav Klimt hineingezogen wird. Und dass sie unmögliche Entscheidungen treffen muss, um die Menschen, die sie liebt, zu beschützen …

 

Medizin, Geschichte, Mord und eines der berühmtesten Gemälde der Welt: Gustav Klimts «Der Kuss». Hochspannung vor historischer Kulisse. 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.05.2024

Ein perfides Spiel von Macht und Manipulation

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„...Eine Frau ist verschwunden. Wie können Sie das einen Scherz nennen?...“

Fanny, Gerichtsmedizinerin in Wien anno 1908, vermisst ihre Freundin Tilda. Doch die Polizei hält sie für überspannt. Sie sieht ...

„...Eine Frau ist verschwunden. Wie können Sie das einen Scherz nennen?...“

Fanny, Gerichtsmedizinerin in Wien anno 1908, vermisst ihre Freundin Tilda. Doch die Polizei hält sie für überspannt. Sie sieht keinen Grund, Fannys Verdacht nachzugehen.
Der Autor hat erneut einen fesselnden historischen Krimi geschrieben. Der Schriftstil sorgt für einen hohen Spannungsbogen. Dazu kommt die Tatsache, dass es schwierig ist, die Informationen zu filtern, da im Hintergrund ein eigenartiges Spiel läuft.
Im ersten Teil der Reihe hatte sich Fanny mit Marcus von Waidling angelegt. Der steht plötzlich wieder auf der Matte und macht ihr klar, was er von ihr erwartet. Er möchte Informationen über ihr Obduktionen. Die haben ein erstaunliches Ergebnis. Die Mordopfer sind von unterschiedlichen Parasiten besetzt. Als Leser erfahre ich dadurch einige wissenschaftliche Hintergründe:

„...Man muss Parasiten besser verstehen lernen. Die meisten haben einen Endwirt. In dem leben sie als erwachsene Tiere, fressen, vermehren sich … und das möglichst lange. Sie haben kein Interesse daran, ihn umzubringen...“

Schnell wird klar, dass es eine Person geben muss, die gegen Waidling arbeitet und es erst einmal auf eine Helfershelfer abgesehen hat. Warum aber hinterlässt sie an jeder Leiche eine kurze Nachricht für Fanny? Was erwartet derjenige von Fanny?
Dann erhält Fanny einen besonderen Auftrag. Sie soll sich verkleiden und in einem Palast erscheinen. Dort trifft sie auf Gustav Klimt, der eines seiner Gemälde verfeinern will. Es wird später als „Der Kuss“ zu den berühmtesten Gemälden gehören.
Fanny weiß nicht, was sie von alldem halten soll. Erst nach und nach wird klar, wie gekonnt die Protagonisten der Geschichte manipuliert worden sind. Es fällt schwer, ihr wahres Handeln von dem vorgeschriebenen zu unterscheiden.
Die Geschichte ist gespickt mit immer neuen Überraschungen. Einige Protagonisten tragen ihre Maske sichtbar, andere verstecken sich hinter einer unsichtbaren Maske. Es ist ein Puppenspieler, der dabei die Fäden zieht. Doch die Scharade wird ihm am Ende nicht helfen.
Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Sie ist fesselnd bis zur letzten Seite.

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Veröffentlicht am 22.06.2023

400 Seiten voller Leiden(schaft) und Spannung.

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Vorab sei gesagt, dass es sich hierbei um den zweiten Band der Reihe um die Totenärztin Fanny Goldmann handelt.  Das Buch kann gänzlich ohne Vorkenntnisse gelesen werden, da der Autor Szenen aus der Vergangenheit ...

Vorab sei gesagt, dass es sich hierbei um den zweiten Band der Reihe um die Totenärztin Fanny Goldmann handelt.  Das Buch kann gänzlich ohne Vorkenntnisse gelesen werden, da der Autor Szenen aus der Vergangenheit wiederholt und sie dem Neuling der Reihe somit erklärt und den erfahrenen Leser der Reihe wieder in Erinnerung ruft. Kleine Anspielungen auf die zurückliegenden Fälle sollen natürlich auch den Neuling animieren, den Vorgängerband  "Wiener Blut" zu lesen.


Schon zu Beginn treffen wir auf "alte" Bekannte oder anders ausgedrückt, auf Fannys Widersacher: Graf Magnus Antonius von Waidring. Er spielt auch dieses Mal, neben Fanny, eine herausragende Rolle. Es ähnelt schon fast einem Katz-und-Maus-Spiel mit geheimen Sprüche.

Medizinisch interessant sind die Beschreibungen der Parasiten, die in den Körpern der Toten gefunden wurden. Die Begrifflichkeiten und ihre Erklärungen hierzu findet man im Glossar.


Mir hat dieser zweite Band sehr gut gefallen. Durch den bildhaften Schreibstil des Autors, der übrigens von seinen Freunden als "Bürgermeister vom Klugscheißerland" betitelt wird, wirken Örtlichkeiten, Handlungen, und Begebenheiten sehr authentisch und nachvollziehbar.


Ich freue mich schon darauf, in "Donaunebel" noch mehr zu erfahren.

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Veröffentlicht am 30.05.2023

Es geht super weiter...

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Dies ist der 2.Teil der Reihe und knüpft nahtlos an den Vorgänger an.
Ich hörte hier das Hörbuch aus dem Audiobuchverlag, eingesprochen von Catharina Ballan, deren Stimme so wunderbar zu dieser Wiener ...

Dies ist der 2.Teil der Reihe und knüpft nahtlos an den Vorgänger an.
Ich hörte hier das Hörbuch aus dem Audiobuchverlag, eingesprochen von Catharina Ballan, deren Stimme so wunderbar zu dieser Wiener Geschichte paßt.

Während Fannys Freundin Tilde entführt wurde, wird Fanny selbst genötigt für den fiesen Grafen Waidring zu ermitteln. Dabei hätte sie eigentlich alle Hände voll damit zu tun, sich weiter in der Rechtsmedizin als Frau zu etablieren.
Doch natürlich will sie Tilde helfen und gerät damit in eine gefährliche Maschinerie aus Intrigen.

Eine tolle Fortsetzung, die mich wie Teil 1 abholte. Wir lernen alle Protagonisten näher kennen, bekommen lehrreiche Informationen über die Rechtsmedizin und sehen wieder, wie schwierig es Frauen in dieser Zeit hatten als eigenständige Persönlichkeiten angesehen zu werden.
So spannend sich das liest, bin ich als Frau froh im Hier und Jetzt zu leben.

Besonders erwähnen möchte ich noch den stellenweisen trockenen, aber immer feinen Humor, der sich durch die Bücher zieht, richtig klasse.
Meine absolute Lese- und Hörempfehlung.

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Veröffentlicht am 23.04.2023

Mit Humor und Spannung weiß auch der zweite Teil zu überzeugen

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„Die Totenärztin - Goldene Rache“ ist der zweite Teil der Totenärztin-Reihe von René Anour, in dem die Gerichtsmedizinerin Fanny Goldmann eine rätselhafte Mordserie aufklärt. Erschienen ist dieser historische ...

„Die Totenärztin - Goldene Rache“ ist der zweite Teil der Totenärztin-Reihe von René Anour, in dem die Gerichtsmedizinerin Fanny Goldmann eine rätselhafte Mordserie aufklärt. Erschienen ist dieser historische Krimi im Oktober 2021 bei Rowohlt.

Wien, 1908: Noch immer liebt Fanny die Arbeit in der Gerichtsmedizin und endlich darf sie auch selber Obduktionen durchführen. Ihr neuester Fall hatte eine geheime Botschaft dabei. Für wen diese bestimmt ist, weiß Fanny nicht. Dass sie vom Mörder stammt, kann sie nur vermuten. Hereingezogen wird sie in eine Fehde zwischen zwei mächtigen Männern, die sie dazu zwingt, unmögliche Entscheidungen zu treffen, um ihr nahestehende Personen zu schützen und auch Kunst wird diesmal eine wichtige Rolle spielen.

Mein Vorhaben die Totenärztin-Reihe noch vor der Leipziger Buchmesse weiterzulesen, habe ich umgesetzt.
Mit seinem unvergleichlichen Humor zieht René Anour einen direkt wieder ins Buch hinein und die erste Leiche lässt nicht lange auf sich warten. Auch diesmal wieder konnte ich es kaum erwarten weiterzulesen und so war dieser Band innerhalb weniger Tage gelesen.
Der Spannungsbogen war gut gesetzt. Den Fall, den Fanny in diesem Buch zu lösen hat, ist interessant. Ich mochte die Obduktionen und wie sich das Ganze immer weiter aufgebaut hat. Im Hintergrund läuft noch eine weitere Sache, die im letzten Band begonnen hat und die mich sehr zum Weiterlesen animiert hat. Im letzten Drittel ist die Spannung kaum noch auszuhalten und dennoch hat es René Anour auch dann geschafft, mich zum Lachen zu bringen.
Der Humor in diesem Buch ist wieder allererste Sahne. Es ist teilweise makaber, manchmal sarkastisch, manchmal sehr trocken. Ich habe die verbalen Schlagabtausche im medizinischen Institut sehr genossen. Für mich ist es Kunst, wenn ein Buch total spannend ist und die Protagonisten in einer sehr brenzligen Situation sind und ich dennoch laut loslachen muss. Wirklich Chapeau für das Humor-Level dieser Reihe.
Die Themenmischung hat mir sehr gefallen. Ich habe etwas über die Stadtentwicklung Wiens gelernt, etwas über die Sprache der Blumen, über Kunst. Natürlich spielen Historie und Medizin wieder eine Rolle. Gerade Letzteres hatte mein Interesse an der Reihe überhaupt geweckt, aber ich war dennoch skeptisch, weil mit mir und den historischen Krimis hat es bisher nicht so funktioniert, aber hier passt einfach alles.
Es gibt an dieser Reihe auch so viele Kleinigkeiten, die das Buch zu einem Leseerlebnis machen. Die Mischung der Charaktere ist toll. Es gibt tolle Beziehungen untereinander. Es gibt echte Freundschaft. Der Autor versteht es fast vergessene Charaktere wieder ins Spiel zu bringen. Ich habe mit den Charakteren mitgefühlt.
Die Entwicklung von Fanny hat mir insbesondere an diesem Teil gefallen. Sie ist selbstbewusster geworden und steht für sich ein. Ich liebe es, dass sie so eine tolle Beziehung zu ihrem Vater hat und sich um ihn kümmert. Manchmal ging mir ihre Schwärmerei für Max etwas auf die Nerven und dann konnte ich sie wieder verstehen.
Schlomo war für mich wieder mal ein Highlight. Durch seine Arbeit beim Theater kommt ein bisschen Glamour in die Geschichte. Er steht Fanny zur Seite und hilft ihr bei ihren Undercover-Einsätzen. Er ist mir einfach sympathisch und ich habe seine Geschichte gerne verfolgt.
Max und Franz finde ich beide auf ihre Art toll. Max als Polizist steht für ein bisschen mehr Abenteuer und er hat das Herz am rechten Fleck. Franz mag ich, weil er die Extrameile geht, um Fanny eine Freude zu machen und weil er sie an seinem Wissen auf Augenhöhe teilhaben lässt.
Das ist vielleicht ein kleiner Spoiler: Graf Waidring spielt in diesem Teil wieder eine große Rolle. Ich mochte ihn sehr und das obwohl er einer der Antagonisten in diesem Buch ist. Alles ist irgendwie ein bisschen geheimnisvoll und verworren in seiner Nähe. Ich habe ihn verabscheut, war gleichzeitig aber auch fasziniert. So Bösewichte, die nicht nur böse sind, sondern irgendwie auch gute Anteile haben, sind für mich die Besten. Die Begegnungen von Fanny und Graf Waidring sind immer wieder ein Ereignis.
Als Zusatzmaterial gibt es neben einer Karte Wiens noch ein kurzes Nachwort sowie ein Glossar zu medizinischen und österreichischen Begriffen. Ein Personenverzeichnis gibt es nicht. Die Anzahl an Personen ist übersichtlich und ich bin auch ohne gut zurechtgekommen.

Fazit: Ein gelungener zweiter Band und eine Reihe, die sich zu einem echten Highlight für mich entwickelt. Es war spannend und humorvoll zugleich und ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Wenn all meine Ausführungen zum Buch für euch interessant klingen, bin ich mir sicher, dass es euch auch gefallen wird.

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Veröffentlicht am 22.01.2023

Die Entwicklung der Autopsie

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Dass die Autopsie spannend und faszinierend sein kann habe ich in der Vergangenheit noch gar nicht wahrgenommen. Die Geschichte um die sympathische Fanny Goldmann hat mich voll in den Bann der Gerichtsmedizin ...

Dass die Autopsie spannend und faszinierend sein kann habe ich in der Vergangenheit noch gar nicht wahrgenommen. Die Geschichte um die sympathische Fanny Goldmann hat mich voll in den Bann der Gerichtsmedizin gezogen und ich bin sehr froh diesen Roman gelesen zu haben. In der Handlung geht es um die junge Fanny Goldmann, welche in Wien am gerichts-medizinischen Institut als Jungassistentin beschäftigt ist. Kurze Zeit später wird sie mit einem sonderbaren Fall konfrontiert. Wer ist für die sonderbaren Botschaften an den Leichen verantwortlich. Fanny hat einen konkreten Verdacht. Steckt eine sehr unheimliche Persönlichkeit hinter den Taten? Oder ist es viel komplizierter? Was hat ein berühmtes Gemälde mit einem Mord zu tun? Kurze Zeit später nimmt das Leben von Fanny eine gewaltige Wendung. Wird sie es schaffen den Fall aufzuklären oder muss sie eine schwere Entscheidung treffen? Eine spannende Jagd beginnt.

Die Protagonistin Fanny Goldmann ist eine sehr selbstbewusste und willensstarke Persönlichkeit. Aufgrund der vielen leidlichen vorbehalte im Wien des Jahres 1908 muss sie sich sehr oft gegenüber ihren männlichen Kollegen und Mitstreitern behaupten. Dies gelingt ihr meist aber mit Bravour. Charakterlich macht sie im Laufe der Erzählung eine kleine Wandlung durch, was mir sehr gut gefallen hat. Wesentlich zu benennende Nebencharaktere sind der Polizist Max, Graf Waidring, ihre Freundin Tilde sowie die Kollegen aus der Gerichtsmedizin Professor Kuderna, der dortige Leiter und ihre direkten Arbeitskollegen Franz und Dr. Valdéry. Gerade die sehr charakterlichen Unterschiede zwischen Franz und Dr. Valdéry sorgen meiner Meinung für äußerste Heiterkeit beim Leser. Franz ist ein bodenständiger Gerichtsmediziner, welcher Fanny nicht nur wegen ihrer Expertise sehr schätzt. Dr. Valdéry ist eine äußerst narzisstische Persönlichkeit und neigt deshäufigeren zur maßlosen Selbstüberschätzung. Die vielfältigen Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet worden und der Leser wird immer wieder die eine oder anderen Überraschung bei diesen finden. Dazu passt ein Zitat aus dem Roman welches ich sehr sinnbildlich für die zahlreichen Persönlichkeitsstrukturen empfand. Auf Seite 244 im Buch heißt es „Die Seele eines Menschen ist wahrhaftig ein weites Land“. Dies beschreibt sehr schön die diffizile Charaktertiefe eines jeden einzelnen Individuums. Der Aufbau der Handlung ist stringent und wird durch keine Zeitsprünge unterbrochen. Sehr lebendig mit schöner sprachlicher Präzision versehen und äußerst gut lesbar lässt sich der Schreibstil des Autors gut zusammenfassen. Als Besonderheiten sind ein Stadtplan von Wien, sowie ein Glossar der medizinischen Fachbegriffe und österreichischen Begrifflichkeiten zu nennen. Das Fazit ist sehr positiv. Mit vielen Spannungsmomenten im Laufe der Erzählung, welche auf einen endgültigen Höhepunkt hinauslaufen sorgt dieser historische Kriminalroman für eine sehr faszinierende und gut unterhaltende kurzweilige Unterhaltung. Ich bedanke mich beim Autor für die schönen Lesestunden und freue mich bald den dritten Teil, um die junge Assistentin Fanny Goldmann lesen zu dürfen.

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