Cover-Bild Holunderliebe
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 13.08.2013
  • ISBN: 9783492300407
Katrin Tempel

Holunderliebe

Roman

Geschichtsstudentin Lena stößt während der Recherchen zu ihrer Doktorarbeit im Klostergarten von Reichenau am Bodensee auf eine Pflanze, die in der Gartenchronik nie erwähnt wurde. Doch keiner will ihr im Kloster Auskunft geben. Ihre Suche führt Lena zurück in eine Zeit, in der allein die Kräuterkunde Rettung bei schweren Krankheiten bot. Und zu einem vergessenen Heilkraut, das ein junger Adeliger einst aus dem Emirat von Cordoba mitgebracht und heimlich im Garten gepflanzt hatte. Der Kraft dieser Pflanze verdankte seine große Liebe das Leben. Ganz allmählich kommt Lena dem uralten Geheimnis des Klosters auf die Spur – und entdeckt dabei auch ihre eigenen Wurzeln ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.01.2022

Sehr interessant, wenn einem das Thema interessiert

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Klappentext:

Geschichtsstudentin Lena stößt während der Recherchen zu ihrer Doktorarbeit im Klostergarten von Reichenau am Bodensee auf eine Pflanze, die in der Gartenchronik nie erwähnt wurde. Doch keiner ...

Klappentext:

Geschichtsstudentin Lena stößt während der Recherchen zu ihrer Doktorarbeit im Klostergarten von Reichenau am Bodensee auf eine Pflanze, die in der Gartenchronik nie erwähnt wurde. Doch keiner will ihr im Kloster Auskunft geben. Ihre Suche führt Lena zurück in eine Zeit, in der allein die Kräuterkunde Rettung bei schweren Krankheiten bot. Und zu einem vergessenen Heilkraut, das ein junger Adeliger einst aus dem Emirat von Cordoba mitgebracht und heimlich im Garten gepflanzt hatte. Der Kraft dieser Pflanze verdankte seine große Liebe das Leben. Ganz allmählich kommt Lena dem uralten Geheimnis des Klosters auf die Spur – und entdeckt dabei auch ihre eigenen Wurzeln...

Zuerst möchte ich anmerken, dass ich das Cover wirklich wunderschön finde. Die Holunderbeeren passen wirklich toll darauf und mir gefällt auch, dass die Farbe des Strauches im Titel wieder hergenommen worden ist. Also Daumen hoch für das Cover.Jedoch muss ich auch sagen, dass ich nicht genau weiß, wie das Buch zu seinem Namen kam, denn es hatte ja nicht wirklich was mit Holunderbeeren zu tun, sondern es ging um das Traubenkraut Ambrosia.

Die Protagonisten fand ich alle sehr toll und auch schön beschrieben. Vor allem Lena selbst habe ich schon nach einigen Seiten in mein Herz geschlossen. Ich finde sie passt ideal in das Buch und mir gefällt es sehr gut, wie sie alles meistert und wie sie auf bestimmte Dinge reagiert.
Die Geschichte an sich finde ich auch schön. Es ist mal was anderes und ich fand es wirklich interessant, dass man so viele Hintergrundinformationen bekommen hat, vor allem, da mich das Thema auch sehr interessiert.
Man merkt, dass für das Buch viel recherchiert worden ist und sowas finde ich wirklich großartig.

Leider hat mir irgendwas gefehlt, damit es zum perfekten Roman wird, aber 4 Sterne hat das Buch trotzdem auf jeden Fall verdient.

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Veröffentlicht am 31.05.2020

Auf der Suche nach ein Kraut findet Lena viel mehr.

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Lena studiert Geschichte und nimmt ein Buch aus der Universitätsbibliothek mit ohne es zu Fragen. Sie fällt mit ihr Rad und das Buch wird beschädigt. Während die Restaurierung wird ein altes Dokument entdeckt ...

Lena studiert Geschichte und nimmt ein Buch aus der Universitätsbibliothek mit ohne es zu Fragen. Sie fällt mit ihr Rad und das Buch wird beschädigt. Während die Restaurierung wird ein altes Dokument entdeckt das ein Kraut beschreibt das Lena nicht bekannt vorkommt. Sie möchte mehr wissen und reist dafür auf eine Insel in der Bodensee. Langsam erfährt Lena mehr über die Geheimnisse des Klosters und auch über ihr eigenes Leben.



Ein schönes Buch aber es dauert ein wenig bis man reinkommt. Am Anfang läuft es halt was weniger aber wenn man weiß wie Lena die Infos aus der Vergangenheit bekommt wird es deutlicher und einfacher zu lesen/verstehen. Gerade das ist eine Überraschendes Teil der Geschichte.

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Veröffentlicht am 15.04.2020

Das Buch hat mir im Großen und Ganzen gut gefallen

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„Holunderliebe“ ist ein Roman aus der Feder von Katrin Tempel. Er wurde 2013 veröffentlicht.

Dieses Buch vereint einen Liebesroman mit einer historischen Geschichte und auch noch ein paar Infos zum Thema ...

„Holunderliebe“ ist ein Roman aus der Feder von Katrin Tempel. Er wurde 2013 veröffentlicht.

Dieses Buch vereint einen Liebesroman mit einer historischen Geschichte und auch noch ein paar Infos zum Thema Kräuter und deren medizinische Anwendung.

Die Geschichtsstudentin Lena reist auf die Reichenau am Bodensee, um zu recherchieren, da sie in einem alten Buch etwas Ungewöhnliches entdeckt hat. Dabei stößt sie auf der Insel nicht nur auf den Kräuterhändler Simon, sondern auch auf eine unbekannte Pflanze. Aber ihr Aufenthalt ist nicht nur durch diese beiden Ereignisse geprägt, sondern sie wird auch noch von Träumen/Visionen aus dem Mittelalter heimgesucht und nebenbei erfährt sie die Wahrheit über ihre eigene Geschichte.

In der Geschichte der Gegenwart ist Lena der Ich-Erzähler und der Leser erfährt von ihrer Liebe zum Gärtnern, ihrem Geschichtsstudium und ihrer „Freundschaft“ zu Erik. Durch die ich-Erzählperspektive werden ihre Gefühle gut dargestellt.
Die anderen Charaktere wie Erik und Simon sieht der Leser durch Lenas subjektive Brille. Und ich muss sagen, dass mir der Charakter Erik irgendwie unbedeutend erschien. Er wurde kurz zu Beginn erwähnt, taucht dann plötzlich wieder auf der Reichenau auf, um dann genauso schnell und kampflos wieder zu verschwinden. Hier hatte ich etwas mehr Interaktion zwischen Erik und Simon erwartet, ansonsten hätte man sich den Part mit Erik auch sparen können. Er hat die Geschichte nicht wirklich beeinflusst und vorwärtsgebracht.

Lenas Träume/Visionen aus dem Mittelalter sind in personaler Erzählweise geschrieben und handeln hauptsächlich von dem Mönch Walahfried und von dem Adligen Thegan – sowie seiner Liebe zu Hemma. Hier erfährt der Leser ein paar Dinge zu Kräutern und wie diese im Mittelalter für Krankheiten eingesetzt worden sind. Diese Kapitel werden alle mit einem Spruch aus Walahfrieds „Kräutergedicht“ eingeleitet.

Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die Handlung plätschert gleichmäßig vor sich hin, es gibt keine wirklichen Spannungsbögen.
Die Entwicklung bezüglich Lenas Vergangenheit ist relativ vorhersehbar.
Das Buch hat mir im Großen und Ganzen gut gefallen, es war eine schöne Geschichte mal so für zwischendurch. Spannung oder starke Gefühle sollte man allerdings nicht erwarten.

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Veröffentlicht am 07.07.2017

Kräuterkunde am Bodensee ...

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Eigentlich ein interessante Geschichte, die sich in einem Rutsch lesen ließ. Ich erwartete eine leichte Sommer-/Urlaubslektüre und wurde nicht enttäuscht. Im Gegenteil, das Buch beleuchtete ein Thema, ...

Eigentlich ein interessante Geschichte, die sich in einem Rutsch lesen ließ. Ich erwartete eine leichte Sommer-/Urlaubslektüre und wurde nicht enttäuscht. Im Gegenteil, das Buch beleuchtete ein Thema, mit dem ich mich so noch nicht befasst hatte, die Kräuterkunde und der Krieg der Mauren im frühen 9. Jahrhundert. Man lernt doch nie aus. Was mir allerdings so gar nicht gefallen hat, waren die vermeintlichen Träume der jungen Lena. Diesen Teil der Geschichte hätte man meiner Meinung nach anders verpacken können um ihn glaubhaft zu machen. Das war mir dann doch ein bisschen zu viel Fantasie. Ein netter Twist gibt der Geschichte am Schluss aber nochmal eine ganz neue Dynamik, was mir gut gefallen hat. Alles in allem nett, aber kein Muss.

Veröffentlicht am 24.04.2023

Leider anders als erwartet

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Das Cover ist sehr schön und da ich Holunder liebe :D , war ich wirklich gespannt auf das Buch. Der Schreibstil ist flüssig und man kann sich gut in die Personen hinein versetzen.
Generell mag ich Romane ...

Das Cover ist sehr schön und da ich Holunder liebe :D , war ich wirklich gespannt auf das Buch. Der Schreibstil ist flüssig und man kann sich gut in die Personen hinein versetzen.
Generell mag ich Romane mit Rückblicken / Zeitsprüngen und ähnlichem, aber hier finde ich dies ziemlich verwirrend, weil es zu Beginn des Romans gar nicht klar ist, was da passiert. Das Verhalten mancher anderer Personen finde ich etwas unglaubwürdig und für mich nicht nachvollziehbar.
Das Thema des Buches und der Ort, nämlich Bodensee / Kloster / Kräuter gefallen mir sehr gut, wenn man sich dort etwas auskennt, kann man alles gut nachvollziehen und sich bildlich vorstellen.
Leider fehlt mir der Bezug zum Holunder.
Fazit: kann man mal lesen, aber wer sich einen Holundergarten o.ä. vorstellt, wird ziemlich enttäuscht sein.

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