Lokalkrimi
Klappentext / Inhalt:
Kauzige Charaktere treffen auf schrägen Humor und Salzburger Charme.Als am Eröffnungsabend des jährlichen Volksfests ein umstrittener Lokalpolitiker tot aufgefunden wird, drängt ...
Klappentext / Inhalt:
Kauzige Charaktere treffen auf schrägen Humor und Salzburger Charme.Als am Eröffnungsabend des jährlichen Volksfests ein umstrittener Lokalpolitiker tot aufgefunden wird, drängt sich die Frage auf: War es ein Mord aus Eifersucht, oder war der Mann in ein krummes Ding verstrickt? Kommissar Aigner stürzt sich kopfüber und mit zweifelhaften Methoden in die Ermittlungen und bekommt es mit unwirklich schönen Schönheitschirurgen, Kleinkriminellen und zwielichtigen Oldtimerliebhabern zu tun.
Cover:
Das cover zeigt die Festung Hohensalzburg in einem wunderschönen Dämmungungslicht, was das Ganze sehr atmosphärisch macht. Der orange Hintergrund taucht es in eine tolle Stimmung und weckt das Interesse.
Meinung:
Dies ist bereits der dritte Band dieser Reihe um Chefinspektor Aigner. Aber man kann die Bücher auch sehr gut unabhängig voneinander lesen, da die Fälle in sich geschlossen sind. Aber natürlich erfährt man immer ein wenig mehr über das Private der Ermittler und für diese Zusammenhänge ist natürlich ein lesen in Reihenfolge schöner.
Der unmittelbare Vorgänger war mir bekannt und daher habe ich mich schon sehr auf ein Ankommen in Koppelried gefreut. Auch wenn es zu Beginn wieder etwas gewöhnungsbedürftig war in den Dialekt und dieses kleine Dorf hinein zukommen, aber es hat mir sehr schnell wieder sehr viel Freude bereitet. Die Charaktere sind einfach toll und jeder für sich hat seine Eigenheiten und Besonderheiten. Auch dieses kauzige und dörfliche macht hier eine ganz besondere Atmosphäre aus. Auch die Mischung aus Ermittlungen und Privatem Drumherum hat mir hier sehr gut gefallen.
Inhaltlich möchte ich nicht zu viel zum Fall verraten und halte mich daher mit Details zum Fall und weiteren Informationen zum Buch zurück.
Der Schreibstil ist sehr gut erzählend und zugleich spannend und humorvoll. Der Dialekt macht es teils etwas schwierig am Anfang, aber dafür ist das umfangreiche Glossar am Ende sehr hilfreich und zum Glück ergibt sich auch vieles aus dem Zusammenhang. Die Gliederung ist recht einfach, da es nach Tagen erzählt wird, daher sind die Abschnitte teils recht lang, aber dennoch lässt es sich recht kurzweilig und gut lesen.
Die Geschichte in sich ist spannend aufgebaut und gern verfolgt man die Ereignisse, Entwicklungen und Ermittlungen mit. Alles in allem wieder sehr unterhaltsam, mit der richtigen Mischung an Spannung und einer Prise Humor.
Fazit:
Spannender Krimi, mit Lokalkolorit und der richtigen Prise an Humor und Ermittlungen.