Zweifel
Die Briefe aller Briefe kommen und Paul-Friedrich fängt an, an seinen Kontakten zu zweifeln. Gibt es Chancen für die jungen Männer von Gut Falkenbach, um dort zu bleiben? Wilhelmine ist nur noch ein Schatten ...
Die Briefe aller Briefe kommen und Paul-Friedrich fängt an, an seinen Kontakten zu zweifeln. Gibt es Chancen für die jungen Männer von Gut Falkenbach, um dort zu bleiben?
Wilhelmine ist nur noch ein Schatten ihrer selbst. Seit Martins Tod isst sie kaum noch und hat zu nichts mehr Lust.
Irma hat sich endgültig gegen Leopold entschieden und will mit den Kindern Gut Falkenbach verlassen.
Ellin Carsta erzählt mit Band 7 der „Falkenbach-Saga“-„Die Zeit der Tyrannen“ die Geschichte um die von Falkenbachs und Lehmanns weiter.
Was mich traurig macht, ist die Entwicklung um Irma und die Kinder. Irma war für mich immer eine Art Ruhepol und überaus vernünftig. Ich hoffe, die Autorin lässt sie irgendwann wieder zurückkommen, jedoch nicht zu Leopold.
Für Drama und Spannung hat in diesem Band auf jeden Fall Leopold gesorgt. Ich bin immer wieder erstaunt über die Geduld von Else und Wilhelm ihrem Sohn gegenüber und wie er es ihnen dankt.
Ellin Carsta schafft es dieses Auf und Ab in allen Bereichen immer fesselnd darzustellen, egal ob es die Frauen betrifft, gerade Elisabeth, Wilhelmine oder Klara, aber eben auch die Männer und da sind es wirklich alle.
Was mir dieses Mal gefehlt hat, war der Bezug zum Titel. Den konnte ich mir auch nach der Beendigung des Buches nicht herleiten.
Nun bin ich gespannt, was der achte Band bringen mag, wie es weitergeht um die von Falkenbachs und Lehmanns. Empfehlung: Unbedingt dran bleiben!