Cover-Bild Mutterliebe
(74)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Polit und Justiz
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 25.04.2023
  • ISBN: 9783365002681
Kim Selvig

Mutterliebe

Justiz-Krimi

Nirgends bist du sicherer als in den Armen deiner Mutter

Ein Ausflug mit Mama in den Wald. Dichte Bäume, eine Lichtung mit verwunschenem Teich. Mama gibt uns Tee zu trinken. Ich werde müde, Mama drückt mich - immer fester, ihre Hände legen sich um meinen Hals. Ich kann nicht atmen, will ich sagen, doch es geht nicht. Was tust du nur, Mama?

Ein kleines Kind, brutal im Wald erstickt. Die Mutter auf der Anklagebank. Gerichtsreporterin Kiki Holland zweifelt an der Schuld der Angeklagten und recherchiert auf eigene Faust. Und was die junge Journalistin aufdeckt, hätte niemand erwarten können.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.05.2023

Interessant, aber zu durchsichtig

0

Ich habe bislang von Kim Selvig noch keine Bücher gelesen und war entsprechend gespannt. Ich finde ihrem Schreibstil flüssig und angenehm leicht zu lesen mit nicht zu langen Kapiteln.

Das Buch geht gleich ...

Ich habe bislang von Kim Selvig noch keine Bücher gelesen und war entsprechend gespannt. Ich finde ihrem Schreibstil flüssig und angenehm leicht zu lesen mit nicht zu langen Kapiteln.

Das Buch geht gleich in die Vollen mit dem ersten Gerichtstag ohne viel Vorgeplänkel. Kiki Holland, ihres Zeichens Gerichtsreporterin, hat eigentlich ein paar Tage frei, muss aber für eine erkrankte Kollegin einspringen. Ohne die Möglichkeit einer ausreichenden Recherche bei einem Fall, den sie eigentlich gar nicht haben wollte. Trotzdem ist sie die einzige Person im Gerichtssaal, die sich das fragt, was wichtig ist: Warum? Und weil es ihr keine Ruhe lässt, fängt sie an, selbst zu recherchieren und ihre Nase in Dinge zu strecken, die nach und nach immer gefährlicher werden.

Zwischen den Schilderungen werden immer wieder Passagen in kursiver Schrift eingefügt, die … ja was genau schildern? Ist es ein Rückblick? Erinnerungen an das, was geschehen ist? Wenn ja, von wem? Der Angeklagten? Oder ist das nur die Annahme der Staatsanwaltschaft, was geschehen sein müsste? Wessen Gedanken sind das, wenn es kein Rückblick ist?
Der Leser bleibt insoweit im Unklaren und der Spannungsbogen beginnt bereits.

Trotz eingeschobener kurzer Rückblicke zu Beginn eines jeden Kapitels ist man auf dem gleichen Kenntnisstand wie Kiki, da die Rückblicke Geschehnisse um Sylvia nur kurz anreißen und nur auf ihren körperlichen und seelischen Zustand eingehen, diesen jedoch nicht erklären. Allerdings sind Kikis Recherchen so eindeutig, dass man den Grund der Taten und damit das Ende des Buches sehr früh ahnen kann. Für mich leider zu früh.

Auch werden die Recherchen gegen Ende etwas arg „abenteuerlich“; egal in welche brenzliche Situation Kiki durch ihre halsbrecherischen Aktionen gerät, immer ist urplötzlich ein Helfer da. Eigentlich so gar nicht mein Fall, aber das tat dem Lesevergnügen im Großen und Ganzen keinen Abbruch. Trotzdem gibt es hierfür und für die vorhersehbare Auflösung von mir einen Stern Abzug.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.05.2023

Was steckt dahinter?

0

Eine Mutter sitzt auf der Anklagebank, ihr wird vorgeworfen ihren Sohn getötet zu haben und wegen Mordversuchs an ihrer Tochter. Die Gerichtsreporterin Kiki Holland soll über die Gerichtsverhandlung berichten, ...

Eine Mutter sitzt auf der Anklagebank, ihr wird vorgeworfen ihren Sohn getötet zu haben und wegen Mordversuchs an ihrer Tochter. Die Gerichtsreporterin Kiki Holland soll über die Gerichtsverhandlung berichten, sie vertritt spontan eine Kollegin. Kiki ist eine versierte Reporterin, kennt den Ablauf eines Prozesses und beobachtet genau die Angeklagte. Schnell gewinnt sie den Eindruck, dass irgendetwas mit Sylvia Bentz nicht stimmt und beginnt mit einer intensiven Hintergrundrecherche.
Das Buch ist flüssig geschrieben und die Protagonisten werden anschaulich beschrieben. Der Leser erfährt auf verschiedenen Zeitebenen vom Leben der Familie Bentz und fragt sich, was da im Leben der Familie nicht in Ordnung ist. Sie führen ein Leben komplett abgeschottet hinter den Mauern der Stadtvilla. Ist Sylvia psychisch krank? Was sind das für Medikamente die ihr Mann ihr verabreicht? Nach und nach wird das Bild durch die Recherche von Kiki Holland für den Leser klarer.
Ich habe diesen Krimi mit Spannung und Interesse gelesen, er ist gut aufgebaut, fast alle Figuren entstehen vor den Augen der Leser, von einigen habe ich kein klares Bild. Ein guter Krimi, allerdings mit kleinen Abzügen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.05.2023

Die Journalistin Kiki Holland deckt auf...

0

Zum Buch: Die junge Mutter Sylvia Bentz nimmt ihre beiden kleinen Kinder, geht mit ihnen in den Wald und erwürgt sie. Larissa überlebt, doch der kleine Linus stirbt. Die Investigativ-Journalistin Kiki ...

Zum Buch: Die junge Mutter Sylvia Bentz nimmt ihre beiden kleinen Kinder, geht mit ihnen in den Wald und erwürgt sie. Larissa überlebt, doch der kleine Linus stirbt. Die Investigativ-Journalistin Kiki Holland springt für eine Kollegin ein und verfolgt die Gerichtsverhandlung. Ihr wird schnell klar, dass der Fall nicht so glasklar ist, wie er auf den ersten Blick scheint. Worauf sie dann allerdings bei ihren Recherchen stößt, hätte sie so nicht erwartet!

Meine Meinung: Ich habe es schon des Öfteren gelesen und auch ich bin der Meinung, dass das Buch hier nicht im richtigen Genre einsortiert wurde. Die Stellen, die im Gericht spielen, sind verschwindend gering. Was jedoch der Story keinen Abbruch tut. Kiki ist eine selbstbewusste junge Frau und lässt sich die Butter nicht vom Brot nehmen. Auch nicht von irgendwelchen Großunternehmern! Dabei zieht sie leider immer mal wieder den Kürzeren, aber Aufgeben ist für sie keine Option!

Der Schreibstil ist frisch und oft auch frei von der Leber weg, wie man so schön sagt. Ich habe persönlich ein wenig gebraucht, um im Buch anzukommen und bin auch der Meinung, dass es sich stellenweise unnötig in die Länge zieht. Auch war mir ab der Hälfte des Buches klar, wohin der Weg führt. Dafür ziehe ich einen Stern ab.

Vier gute Sterne vergebe ich trotzdem, weil es auch mit meiner Vorahnung zum Schluss hin sehr spannend wurde!

Mein Fazit: Nicht unbedingt ein Justiz-Krimi, aber dennoch eine spannende Geschichte mit der jungen Kiki Holland, von der ich sehr gerne mehr lesen würde!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.05.2023

Guter Auftakt

0

Mutterliebe von Kim Selvig
erschienen bei Harper Collins

Zum Inhalt

Ein Ausflug mit Mama in den Wald. Dichte Bäume, eine Lichtung mit verwunschenem Teich. Mama gibt uns Tee zu trinken. Ich werde müde, ...

Mutterliebe von Kim Selvig
erschienen bei Harper Collins

Zum Inhalt

Ein Ausflug mit Mama in den Wald. Dichte Bäume, eine Lichtung mit verwunschenem Teich. Mama gibt uns Tee zu trinken. Ich werde müde, Mama drückt mich - immer fester, ihre Hände legen sich um meinen Hals. Ich kann nicht atmen, will ich sagen, doch es geht nicht. Was tust du nur, Mama?

Ein kleines Kind, brutal im Wald erstickt. Die Mutter auf der Anklagebank. Gerichtsreporterin Kiki Holland zweifelt an der Schuld der Angeklagten und recherchiert auf eigene Faust. Und was die junge Journalistin aufdeckt, hätte niemand erwarten können.
(Quelle: Verlag)

Zum Buch

Das Cover dieses Krimis finde ich sehr gut gemacht und ausdrucksstark. Eine Frau, in deren Kopf sich vermutlich eine Eingangshalle eines Gerichtsgebäudes spiegelt. Dazu noch der in Szene gesetzte Titel – wirklich gelungen. Die Story ist der Auftakt zu einer Reihe rund um die Gerichtsreporterin Kiki Holland und wird in der dritten Person geschildert. Zwischendurch gibt es kursiv gedruckte Einschübe, die sich auf die Vergangenheit beziehen.

Kiki Holland gefiel mir auf Anhieb. Sie hat eine Art, die ich persönlich gerne mag. Kiki weiß, was sie kann und was sie will. Sie findet mit ihrer Art nicht immer bei jedem Anklang, aber das muss ja auch nicht sein. Jedem kann man es schließlich nicht recht machen – muss man auch nicht ;)
Man erfährt als Leser natürlich auch etwas über die angeklagte Mutter und ich muss wirklich an dieser Stelle sagen, dass sie nicht das personifizierte Böse ist, wie man annehmen könnte. Ich fand sie auch irgendwie sympathisch und war gespannt darauf, ihre Geschichte zu erfahren. Ob auch wirklich alles so zutrifft, wie ihr vorgeworfen wird. Oder steckt doch noch etwas Anderes dahinter?

Das Autorenduo Kim Selvig hat mir mit diesem Buch spannende und interessante Lesestunden beschert. Ob ich es nun unbedingt zu 100% als Justiz-Krimi bezeichnen würde, sei dahingestellt. Aber mit haben der flüssige und gut zu lesende Schreibstil sehr gefallen. Ebenso die Darstellung der Charaktere und die Idee hinter der Story. Die Geschichte ist relativ komplex und beinhaltet so manche Überraschung. Hat mir sehr gut gefallen. Trotzdem gibt es so das ein oder andere, was nicht ganz überzeugend war. Aber dies ist alles Geschmackssache. Für mich war dies ein toll geschriebenes Buch, das ich nur empfehlen kann. Ich freue mich schon auf weitere Bücher mit der Protagonistin.


Die Reihe

Mutterliebe
?

Zum Autor

Kim Selvig ist das gemeinsame Pseudonym von Silke Porath und Sören Prescher. Die beiden Autoren sind seit Jahren befreundet und haben bereits zahlreiche Krimis zusammen verfasst. »Mutterliebe« ist ihr erster Justiz-Krimi für Harper Collins.


WERBUNG
Nachfolgende Links kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung:

432 Seiten
ISBN 978-3-365-00268-1
Preis: 13 Euro
erschienen bei https://www.harpercollins.de
Leseprobe https://www.harpercollins.de/products/mutterliebe-9783365002681?pos=1&sid=8292a8805&_ss=r

© Cover und Zitatrechte liegen beim Verlag

An dieser Stelle möchte ich mich noch recht herzlich beim Verlag für die Bereitstellung dieses Exemplars bedanken!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.05.2023

Kein gutes Ende

0

Kim Selvig schreibt in ihrem Krimi "Mutterliebe" über eine Mutter die ihren Sohn getötet hat.
Sie steht vor Gericht und die Gerichtsreporterin Kiki Heiland zweifelt an der Schuld. Sie beginnt zu
ermitteln. ...

Kim Selvig schreibt in ihrem Krimi "Mutterliebe" über eine Mutter die ihren Sohn getötet hat.
Sie steht vor Gericht und die Gerichtsreporterin Kiki Heiland zweifelt an der Schuld. Sie beginnt zu
ermitteln. Dabei kommt sie selbst in sehr große Schwierigkeiten. Aber sie wäre nicht Kiki wenn
sie diese erstrecht dazu animieren weiter zu machen. Dabei kommt sie einem Medikamentenskandal
auf die Schliche.
Zwischendurch kommen immer wieder Gedanken und Gefühle von der Mutter.
Alles sehr temporeich erzählt. Teilweise musste ich die Luft anhalten und denken, hoffentlich geht das Alles
gut aus. Auch Kiki´s Freund Torte und der Maulwurf haben mir sehr gefallen. Obwohl ich im Hinterkopf
hatte, hat der Maulwurf etwas mit der ganzen Sache zu tun?
Leider ist am Ende ein gravierender Fehler. Ich hoffe, dass der Verlag dies bemerkt und im Nachdruck
das Ende ändert.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere