Thriller | Kannst du deinen Erinnerungen wirklich trauen? – »Extrem spannend und verstörend gut!« Arno Strobel
Was hast du mit ihr gemacht? Du bist für ihren Tod verantwortlich. ERINNERE DICH!
20 Jahre ist es her, dass die Abiturientin Maja bei einer Wanderung spurlos verschwand. 20 Jahre, in denen ihr Freund Arno Seitz jede Erinnerung an das traumatische Ereignis verdrängt hat.
Jetzt kommt beim Abiturtreffen vieles wieder hoch – Bilder, Gefühle, längst Vergessenes. Die Freunde von damals beschließen, den Wanderweg noch einmal gemeinsam zu gehen. Und jemand, der sich nicht zu erkennen gibt, zwingt Arno, sich endlich seinen Erinnerungen zu stellen.
Er hat Maja als Letzter gesehen. Er weiß genau, wo sie an jenem Morgen waren. Er hat sie in die Höhle gelockt. Aber was ist dann passiert?
»›Erinnere dich!‹ hat mich gepackt und bis zum Ende nicht mehr losgelassen. Verstörend und grandios!«
Arno Strobel
Arno führt ein relativ ruhiges und langweiliges Leben. Als seine Freundin aus den USA zu Besuch bei ihm ist und ihm dem Rat gibt zu einem Abitreffen zu fahren, nimmt das Drama seinen Lauf. Arno wird mit ...
Arno führt ein relativ ruhiges und langweiliges Leben. Als seine Freundin aus den USA zu Besuch bei ihm ist und ihm dem Rat gibt zu einem Abitreffen zu fahren, nimmt das Drama seinen Lauf. Arno wird mit seiner Vergangenheit konfrontiert. Wer hat Maja getötet? Erinnere dich!
Der Schreibstil des Autors ist solide und flüssig und hat mir gut gefallen. Auch die Länge der Kapitel war in Ordnung. Die Geschichte an sich fand ich gut und auch die Gestaltung der Charaktere und die Gegend der Erzählung war gut. Leider habe ich die Spannung vermisst, die für mich zu einem guten Thriller dazu gehört. Aus diesem Grund hat mich das Buch leider nicht so sehr gepackt.
Leider habe ich auch schon nicht mehr dazu zu sagen 😅
"Wenn du einer Person schon begegnet bist und diese eine ganz große Liebe schon erlebt und sie auf völlig sinnlose Weise verloren hast, ohne Grund, ohne Abschluss und ohne, dass du auch nur ahnen konntest, ...
"Wenn du einer Person schon begegnet bist und diese eine ganz große Liebe schon erlebt und sie auf völlig sinnlose Weise verloren hast, ohne Grund, ohne Abschluss und ohne, dass du auch nur ahnen konntest, was passiert ist - dann bedeutet es dir nicht mehr viel, verlassen zu werden, denn du warst ja schon längst ein Verlassener und wirst es immer sein."
In diesem Buch treffen wir auf Arno und seine ehemaligen Schulkameraden. Vor über 20 Jahren verschwand dabei eine Freundin der Truppe bei einer Waldwanderung, Arno ist der letzte der sie gesehen hat zu dem Zeitpunkt.
Lost&Found fand ich zunächst eine gute Idee, mit der Zeit hat es aber leider etwas genervt. Auch die Idee der Geschichte allgemein fand ich ganz gut & habe mich auf das Buch gefreut. Leider konnte es mich während dem Lesen nicht ganz abholen.
Die Protagnisten fand ich zum Teil auch echt nervig.
An den Schreibstil, der oft längere und viele Nebensätze beinhaltet, muss ich mich erst gewöhnen.
Schade, hatte mehr erwartet.
Kannst du deinen Erinnerungen wirklich trauen? Genau diese Idee zusammen mit einem ausdrucksstarken Cover hatte mich unglaublich neugierig auf diesen Titel gemacht. Den Autor kannte ich vorher noch nicht, ...
Kannst du deinen Erinnerungen wirklich trauen? Genau diese Idee zusammen mit einem ausdrucksstarken Cover hatte mich unglaublich neugierig auf diesen Titel gemacht. Den Autor kannte ich vorher noch nicht, allerdings hat er bereits schon einige Titel unter dem Namen Andreas Götz veröffentlicht. Seine Idee zu diesem Plot kam ihm bei seinem eigenen Klassentreffen. Der Prolog startete kurz und aussagekräftig und so machte ich mich neugierig an die einzelnen Kapitel. Die anfängliche Begeisterung ließ allerdings schnell bei mir nach und ich tat mir mit dem Schreibstil etwas schwer. Überhaupt nicht gefiel mir die „zweite“ Person von Arno Seitz, der doch bereits schon die Story aus seiner Perspektive dem Leser rüber bringen will. Auch war mir der Charakter von Beginn an unsympathisch und es passten gewissen Abläufe und Handlungen einfach nicht zusammen… so wurde zum Beispiel hier ein „altes“ Handy als Kommunikationsmittel verwendet, welches so in seiner beschriebenen Funktion nicht stimmen konnte… aber egal ich hätte auch über solche kleine Fehler hinweg gesehen, wenn die Story an sich spannungsgeladen und fesselnd gewesen wäre. Es gab viele Dialoge und Namen, die ständig wiederholt wurden und ich muss leider zugeben, dass für mich die Spannung so schnell wie sie kam auch ganz rasch abflachte. Ich hatte diesen Titel mit einem toll bestückten Marketingpaket einer großartigen Werbefirma erhalten und wurde mit wunderbaren Mitlesern zusammengewürfelt. Dieser Buddyread war auch der Grund, dass ich diesen Titel nicht abgebrochen habe, denn leider konnte mich der Autor mit der Umsetzung nicht überzeugen.
Arno Seitz bekommt über ein Wegwerfhandy seltsame Nachrichten und Anrufe, die ihn auffordern, sich zu erinnern. Es geht um eine Wanderung von vor zwanzig Jahren, bei der seine große Liebe Maja spurlos ...
Arno Seitz bekommt über ein Wegwerfhandy seltsame Nachrichten und Anrufe, die ihn auffordern, sich zu erinnern. Es geht um eine Wanderung von vor zwanzig Jahren, bei der seine große Liebe Maja spurlos verschwunden ist. Bis heute ist nicht geklärt, was damals geschah. Arno traut sich selbst nicht mehr und diverse Ereignisse, nicht zuletzt das Abiturtreffen und die dort auftauchende Anja, Majas kleine Schwester, lösen erschreckende Erinnerungen aus.
Der Aussage „Extrem spannend und verstörend gut!“ von Arno Strobel kann ich definitiv nicht zustimmen. Ich sollte mir wohl so langsam angewöhnen, Bücher zu meiden, die von Autoren-Kollegen so sehr gelobt werden. Meist bin ich dann nämlich enttäuscht. So auch hier.
Das Buch versucht ein Thriller zu sein. Es ist in der Tat beklemmend, aber einen Thrill habe ich nicht empfunden. Sehr oft dafür aber Ungeduld und auch Langeweile. Max Reiters Schreibstil liest sich zwar gefällig, aber alles bleibt recht flach, blass und farblos. Die Figuren sind mir zu klischeehaft geraten und sehr oft ziemlich durchschaubar.
Die eigentliche Aussage, dass Erinnerungen nicht das sind, für was wir sie halten, ist schon echt gut und sollte auch öfter zum Thema werden, aber dann besser ausgearbeitet und vor allem weniger pathetisch. Alles zieht sich wie Kaugummi und das ohnehin schon nicht sehr dicke Buch hätte problemlos um die Hälfte gekürzt werden können, ohne Inhalt zu verlieren. Das ist enorm schade. Aber es erklärt, warum ich so ewig lange fürs Lesen gebraucht habe.
Hat mich das Ende mit dem Buch versöhnt? Leider nein. Gerade da lag die größte Schwäche des Buches überhaupt. Ich hatte das Gefühl, der Autor hatte selbst genug davon und wollte es einfach nur beenden. Vielleicht ging es ihm wie mir – zu viele Wiederholungen, keine echte Spannung, ein ewiges Auf-der-Stelle-Treten, kein Vorankommen und Figuren ohne Tiefgang.
Schade. Der Plot klang echt vielversprechend, aber das Buch konnte mich absolut nicht für sich gewinnen. Mehr als zwei Sterne kann ich daher nicht geben.
Das Cover sieht aus, als sei es ein Blick aus einer Nachtsichtkamera im Wald mit Sicht auf eine Hütte und vermittelt mir Spannung!
Zwanzig Jahre ist es her, dass die Abiturientin Maja nach einer Wanderung ...
Das Cover sieht aus, als sei es ein Blick aus einer Nachtsichtkamera im Wald mit Sicht auf eine Hütte und vermittelt mir Spannung!
Zwanzig Jahre ist es her, dass die Abiturientin Maja nach einer Wanderung spurlos verschwand. Ihr Freund Arno hat keinerlei Erinnerungen mehr an die damaligen Ereignisse.
Beim Abiturtreffen beschließt die Freundesclique die letzte Wanderung noch einmal gemeinsam zu gehen. Plötzlich tauchen bei Arno Erinnerungen auf, schließlich war er derjenige, der Maja als Letzter gesehen hatte.
Das Buch, welches in Ich-Form erzählt, hat einen sehr langen Anfang und trotz guter Storyidee plätscherte die Geschichte nur so vor sich hin.
Die Leseprobe und vor allem die Vermarktung des Buches hatten es mir sehr angetan, so dass ich nicht umher kam, es mir zu kaufen.
Immer wieder fragte ich mich, ist dies überhaupt ein Thriller?
Dass die zwei Titelworte „Erinnere Dich!“ wie ein Befehl immer wieder geschrieben standen, hatte mich ab einem gewissen Punkt genervt.
Beim Lesen empfand ich keine Spannung und an manchen Stellen war es mir etwas langatmig, obwohl das Buch nur 334 Seiten umfasst.