Dieses Buch ist voller Tragik, aber auch Liebe und magischer Momente.
Dieses Buch ist schwer zu beschreiben. Es ist so komplex, ernst und anspruchsvoll, aber auch magisch. Es ist kein leichtes Buch für zwischendurch. Dieser Roman ist sehr ernst. Hier ist so vieles vereint. ...
Dieses Buch ist schwer zu beschreiben. Es ist so komplex, ernst und anspruchsvoll, aber auch magisch. Es ist kein leichtes Buch für zwischendurch. Dieser Roman ist sehr ernst. Hier ist so vieles vereint. Es ist eine historische Fiktion mit magischen Elementen. Die Magie versteckt sich hier in Silberbarren und Übersetzungen aus verschiedenen Sprachen.
Eins der Hauptthemen des Buches ist Rassismus, der heute leider immer noch existiert, aber nicht mehr ganz so präsent ist. Es gibt viele Passagen, bei denen einem das Herz blutet.
Dieses Buch ist voller Tragik, aber auch Liebe und magischer Momente.
Es ist die Geschichte von Robin. Robin Swift. Robin kam als Kind aus China nach England, um später Übersetzer zu werden und in Babel Sprachwissenschaften zu studieren.
Wir begleiten ihn und seine Freunde durch diese Zeit in Babel, die am Anfang so wunderschön und unbeschwert ist, bis die Realität und die aktuellen Geschehnisse die vier Freunde einholen.
Freundschaft ist auch eins der Themen dieses Romans - neben Rassismus, Frauendiskriminierung, Kolonialismus und der Schere zwischen Arm und Reich. Auch um menschliche Abgründe geht es, die aus einer Verzweiflung heraus entstehen können. Durch Verkettung der Geschehnisse und der darauffolgenden Reaktionen wird es immer ernster und tragischer.
Es gibt viele unterschiedliche Meinungen zu diesem Buch und am besten müsste man es selbst lesen, um sich selbst ein eigenes Bild zu machen.
Den Vergleich mit Harry Potter finde ich persönlich als nicht besonders gut getroffen. Denn dieser Roman ist etwas völlig anderes. Etwas eigenes und ich sehe da absolut keine Gemeinsamkeiten mit dem Harry Potter Universum.
Ganz großen Dank an Lesejury für das Rezensionsexemplar und diese tolle Leserunde.
Eure EGo