Cover-Bild Selbstvergeltung
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: tolino media
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 29.03.2023
  • ISBN: 9783757915674
Dirk Osygus

Selbstvergeltung

Wuppertal-Krimi
Wer sieht, was er nicht sehen soll, bekommt Probleme, die er nicht wollte. Ein Tatort ohne Leiche. Dieser Herausforderung muss sich der Wuppertaler Kommissar Gerste mit seinem Team stellen, als er zu einem Mord gerufen wird, bei dem es weder Spuren noch Zeugen gibt. Nur ein anonymer Hinweis deutet auf ein Verbrechen hin. Ein paar Tage später wird Gerstes Schlaf jäh unterbrochen. Zwei weitere Leichen wurden in einem Wald gefunden. Brutal ermordet. Die Herzen fehlen. Bei der Suche nach dem Mörder stoßen die Ermittler auf Hinweise, die den Fall immer komplizierter machen und ohne Fingerspitzengefühl unlösbar erscheint. Ein Wuppertal-Krimi, bei dem eine erzwungene Entscheidung zu einem Verbrechen wird.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.06.2023

Blutiges Wuppertal

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Das Buch handelt von dem Jäger Michael Friedenfurt. Der zufällig einen Mord beobachtet, dieses aber nicht bei der Polizei meldet. Er ist der Meinung vor vielen Jahren von der Polizei in Stich gelassen ...

Das Buch handelt von dem Jäger Michael Friedenfurt. Der zufällig einen Mord beobachtet, dieses aber nicht bei der Polizei meldet. Er ist der Meinung vor vielen Jahren von der Polizei in Stich gelassen worden zu sein. Kurze Zeit später entwickelt sich eine Dramatik die ihresgleichen sucht.
Bei der Polizei Wuppertal kommt ein anonymer Anruf an und berichtet von einer Hinrichtung. Kommissar Frank Gerste und seine Kollegen sollen sich der Sache annehmen und ermitteln. Nach und nach werden es immer mehr Tote doch es gibt scheinbar keinen Täter. Hat der Jäger damit was zu tun? Genaueres wird hier nicht verraten, das muß der Leser schon selber rausbekommen.

Diese ist der erste Krimi von Dirk Osygus und er ist ihm erstaunlich gut gelungen. Die Kapitel sind kurz und angenehm zu lesen und sind mit Tag und Uhrzeit betitelt, was in diesem Fall sehr vom Vorteil ist. Die handelnden Personen werden gut dargestellt und haben so ihre Eigenarten, was sie wiederum realitätsnah erscheinen lässt. Besonders gefallen hat mir die Erkenntnis, wie leicht aus einem Opfer ein Täter werden kann.
Fazit: Es lohnt sich wirklich diesen Krimi zu lesen. Als Debüt hat es mich wirklich positiv überrascht und bekommt von mir ei

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Veröffentlicht am 05.06.2023

Sehr gelungener Auftakt

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Durch das Cover fühle ich mich beobachtet, ins Visier genommen. Passt gut zum Thema Jagd, die hier eine große Rolle spielt.

Der Schreibstil hat mich sofort in den Bann gezogen. Man gleitet richtiggehend ...

Durch das Cover fühle ich mich beobachtet, ins Visier genommen. Passt gut zum Thema Jagd, die hier eine große Rolle spielt.

Der Schreibstil hat mich sofort in den Bann gezogen. Man gleitet richtiggehend durch die Geschichte. Nette und humorvolle Ermittler in einem toll funktionierenden Team begleiten das Lesevergnügen.

Das Thema der Jagd liegt mir eigentlich gar nicht, daher bin ich da sehr unbedarft. Ich konnte hier viel erfahren und viel lernen. Hier ist auf jeden Fall von Autorenseite Hintergrundwissen gefragt.

Interessant ist auch die Kapitelaufteilung. Man wird von verschiedenen Seiten über die aktuell bzw. in der Vergangenheit geschehenen Ereignisse auf einen Stand gebracht. Besonders ist hier auch, dass man von Anfang an im Columbo-Style den Täter kennt und man mit ihm mitfiebern kann.

Was für eine Geschichte und was für ein fulminantes Ende. Damit hätte ich nicht gerechnet. Hoffentlich wird man mehr von Kommissar Gerste lesen.

Veröffentlicht am 28.05.2023

Regionalkrimi aus Wuppertal

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Ein anonymer Anrufer meldet einen Mord den er beobachtet haben will. Kommissar Gerste und seine Kollegin Corinna Meier werden an den Tatort gerufen, doch von der Leiche fehlt jede Spur, nur ein paar Blutspuren ...

Ein anonymer Anrufer meldet einen Mord den er beobachtet haben will. Kommissar Gerste und seine Kollegin Corinna Meier werden an den Tatort gerufen, doch von der Leiche fehlt jede Spur, nur ein paar Blutspuren sind zu finden. Wenig später wird ein Auto mit einer Leiche im Kofferraum gefunden. Ist der Tote das Mordopfer? Die Suche nach dem Besitzer des Autos bleibt erfolglos und Kommissar Gerste und sein Team suchen verzweifelt nach weiteren Spuren.

Dem Autor ist mit seinem Debüt ein sehr spannender Krimi gelungen, der nach Fortsetzung verlangt.

Die Charaktere und auch die Schauplätze sind sehr gut und authentisch beschrieben und lassen das Kopfkino sofort die Arbeit aufnehmen. Der Schreibstil ist megaspannend und sehr flüssig und die Zeit vergeht wie im Flug beim Lesen. Die Aufteilung in einzelne Kapitel mit Zeitsprüngen machen den Krimi noch spannender und machen es einem schwer das Buch aus der Hand zu legen. Klare Leseempfehlung für Liebhaber spannender Bücher!

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Veröffentlicht am 17.08.2023

Ein spannender Wuppertal-Krimi

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Michael Friedensfurt beobachtet einen Mord.
Er wird dabei bemerkt und die Killer verfolgen seine Spur. Dann muss er eine weitreichende Entscheidung fällen.
Ein anonymer Anrufer schickt Kommissar Frank ...



Michael Friedensfurt beobachtet einen Mord.
Er wird dabei bemerkt und die Killer verfolgen seine Spur. Dann muss er eine weitreichende Entscheidung fällen.
Ein anonymer Anrufer schickt Kommissar Frank Gerste und seine Kollegin Corinne Meier an einem vermeintlichen Tatort. Dort gibt es aber kaum verwertbare Spuren. Sie haben es plötzlich mit einem äußerst kniffligen Fall zu tun. Nichts passt zusammen und doch kommen sie im Laufe der Zeit dem Täter näher.

Diese Wuppertal Krimi beginnt gleich spannend und es geht sofort zur Sache. Es ist nichts für schwache Nerven. Die Besprechungen im Kommissariat fangen bei einer guten Tasse Kaffee an. Da geht das Denken doch gleich leichter.
Rückblickend begleiten wir Michael Friedensfurt, der vor einer moralischen und schwerwiegenden Entscheidung steht. Friedensfurt ist glaubhaft und authentisch dargestellt.
Mir haben die Perspektivenwechsel sehr gut gefallen. Bringen sie doch Abwechslung ins Geschehen. Sehr gut ist die Ermittlungsarbeit und Einblicke in die Jagd.
Am Ende werden alle losen Zusammenhänge gekonnt zusammen geführt.

Fazit: Es ist ein spannender Krimi, der in Wuppertal spielt. Gleichermaßen gibt es Einblicke bei Opfer und Täter. Hier spielt Moral eine große Rolle.
Der Plot ist raffiniert konstruiert. Anfangs läßt sich nicht erahnen, wohin das Ganze führt.
Die Kommissare leisten gute Ermittlungsarbeit. Corinne war mir nicht so sehr sympathisch und das Kaffeetrinken war mir etwas zu viel des Guten.
Die Story wird mit etwas Sarkasmus und Ironie untermalt. Mit dem Ende hadere ich ein wenig.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4,5 Sterne

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Veröffentlicht am 23.06.2023

Packendes Krimidebüt aus Wuppertal mit einem Ermittlerteam, das Lust auf mehr macht

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Bei seinem Debüt legt der Autor Dirk Osygus gleich einen spannenden Kriminalroman vor, in dem er ein Ermittlerteam um die beiden Kommissaren Frank Gerste und Corinna Meier ins Rennen schickt, das durchaus ...

Bei seinem Debüt legt der Autor Dirk Osygus gleich einen spannenden Kriminalroman vor, in dem er ein Ermittlerteam um die beiden Kommissaren Frank Gerste und Corinna Meier ins Rennen schickt, das durchaus einiges an Potential für weitere Auftritte andeutet.

Der erste Fall der Ermittler von der Wuppertaler Kriminalpolizei beginnt mit einem anonymen Anruf, bei dem der Anrufer angibt, in der letzten Nacht Zeuge eines Mordes geworden zu sein. Am vermeintlichen Tatort findet sich zwar eine Blutspur, eine Leiche ist aber nicht vorhanden und Zeugen sind auch nicht aufzutreiben. Als einige Tage später dann in einem Waldstück gleich zwei Leichen entdeckt werden und im Kofferraum ihres Wagens ein weiterer Toter gefunden wird, ist klar, dass hinter diesem Fall doch deutlich mehr steckt als zunächst vermutet. Und was hat der Jäger Michael Friedensfurt mit der ganzen Sache zu tun ?

Mit einem packenden Schreibstil und einigen überraschenden Wendungen treibt der Autor seine gut aufgebaute Geschichte voran und streut auch immer wieder Lokalkolorit aus Wuppertal und Umgebung in das Geschehen ein. Dabei erleben wird die Geschichte in weiten Teilen aus der Sicht der Ermittler, durch geschickt eingesetzte Rückblenden und kleine Abstecher in andere Erzählperspektiven sind wir ihnen aber immer einen Schritt voraus und wissen dadurch schon frühzeitig, was in der ominösen Mordnacht geschehen ist. Dieser Wissensvorsprung geht aber keineswegs auf Kosten der Spannung, die ist auch weiterhin ausreichend vorhanden und wird sogar noch immer weiter gesteigert, bis sie sich schließlich in einem fulminanten Showdown entlädt. So bekommen wir am Ende eine überzeugende Auflösung präsentiert, die absolut schlüssig daherkommt und keine wesentlichen Fragen offenlässt. Getragen wird das Ganze von gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen.

Wer auf spannende Krimis mit einer ordentlichen Portion Lokalkolorit aus dem bergischen Land steht, wird hier sehr gut bedient und unterhalten. Auf die weiteren Auftritte von Frank Gerste und Corinna Meier bin ich schon sehr gespannt.

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