Cover-Bild Das Sanatorium
Band 1 der Reihe "Ein Fall für Elin Warner"
(22)
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 21.02.2024
  • ISBN: 9783442492978
Sarah Pearse

Das Sanatorium

Thriller
Ivana Marinović (Übersetzer)

Der Nr.-1-Bestseller aus Großbritannien: ein atmosphärischer Spannungsroman für alle Leser von Lucy Foley, »Neuschnee«

Halb versteckt im Wald und überragt von dunkel drohenden Gipfeln war Le Sommet schon immer ein unheimlicher Ort. Einst diente es als Sanatorium für Tuberkulosepatienten, dann verfiel es mit den Jahren und wurde schließlich aufgegeben. Nun hat man es zu einem Luxushotel umgebaut, doch seine düstere Vergangenheit ist noch immer spürbar. Als Detective Inspector Elin Warner zur Verlobungsfeier ihres Bruders anreist, beginnt der Albtraum: Erst verschwindet Isaacs Verlobte, dann geschieht ein Mord. Schließlich schneidet auch noch ein Schneesturm das Hotel von der Außenwelt ab, und die Gäste sind mit einem Killer gefangen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.06.2023

Düster aber langatmig und unspektakulär

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Der Klappentext und die Lage des Hotels versprechen eine düstere, spannende und unheimliche Geschichte. Zu Beginn des Buches handeln die Kapitel von so vielen Protagonisten, dass ich leicht durcheinander ...

Der Klappentext und die Lage des Hotels versprechen eine düstere, spannende und unheimliche Geschichte. Zu Beginn des Buches handeln die Kapitel von so vielen Protagonisten, dass ich leicht durcheinander gekommen bin und mich einige Male neu sammeln musste – nach einer Zeit ging es aber und man kannte die Personen besser. Dennoch konnte ich keine große Bindung zu den Protagonisten aufbauen, leider auch nicht zum Hauptcharakter Elin. Zeitweise plätscherte mir die Story zu langsam und seicht dahin, einige Handlungsstränge habe ich nicht ganz zuordnen können und waren in meinen Augen unnütz. Ab und an kam stellenweise etwas Fahrt auf jedoch so ganz überzeugen konnte mich das Buch nicht. Das Ende hat mich dann leider vollends enttäuscht. Die Geschichte rund um das Sanatorium kam mir leider viel zu kurz, dabei war genug Zeit, um dies auszuschmücken. Tja, Band 2 werde ich nicht lesen, auch wenn es am Ende einen kleinen Cliffhanger gab (der war mir irgendwie zu sehr aus den Fingern gesaugt...).

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Veröffentlicht am 31.05.2023

Leider enttäuscht

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Ich habe schon länger keinen richtigen Thriller mehr gelesen und o habe ich mich auf "Das Sanatorium" von Sarah Pearse richtig gefreut, obwohl der Plot - eine Gruppe von Menschen abgeschnitten von der ...

Ich habe schon länger keinen richtigen Thriller mehr gelesen und o habe ich mich auf "Das Sanatorium" von Sarah Pearse richtig gefreut, obwohl der Plot - eine Gruppe von Menschen abgeschnitten von der Zivilisation - schon hundertfach vermarktet wurde.
Klappentext:
Halb versteckt im Wald und überragt von dunkel drohenden Gipfeln war Le Sommet schon immer ein unheimlicher Ort. Einst diente es als Sanatorium für Tuberkulosepatienten, dann verfiel es mit den Jahren und wurde schließlich aufgegeben. Nun hat man es zu einem Luxushotel umgebaut, doch seine düstere Vergangenheit ist noch immer spürbar. Als Detective Inspector Elin Warner zur Verlobungsfeier ihres Bruders anreist, beginnt der Albtraum: Erst verschwindet Isaacs Verlobte, dann geschieht ein Mord. Schließlich schneidet auch noch ein Schneesturm das Hotel von der Außenwelt ab, und die Gäste sind mit einem Killer gefangen ...
So richtig spannend fand ich das allerdings nicht. Besonders zu Beginn stehen die persönlichen Probleme von Elin Warner im Mittelpunkt. Und das Pearse sich dabei in Andeutungen ergeht, soll wohl einen Spannungsbogen erzeugen, hat mich aber nur genervt.
Ab der Mitte wird die Geschichte dann doch noch etwas spannend, wobei ich mit Elin nie richtig warm geworden bin. Sie ist unsympathisch, ihre Handlungen sind psychologisch nicht nachvollziehbar.
Auch der Schreibstil wurde irgendwann etwas flüssiger. Vielleicht sind mir die vielen Hakeligkeiten dann auch aufgrund von Gewohnheit und Spannung nicht mehr aufgefallen. Gerade im Bereich Grammatik aber auch bei der Wortwahl habe ich so manchmal gestutzt. Sicherlich liegt das an der aus meiner Sicht lustlosen Übersetzung.
Die Geschichte des Sanatoriums hat sicher viel Potential und so war das Nachwort fast das spannendste am ganzen Buch. Dieses Potential hat Pearse leider überhaupt nicht ausgeschöpft.
Ich will ja nicht spoilern, aber den Epilog finde ich völlig unpassend. Hier nimmt Pearse plötzlich einen völlig neuen Faden auf. Als Cliffhanger für eine geplante Fortsetzung? Das wäre einfach nur billig. Vielleicht habe ich aber auch etwas verpasst.
Fazit: Kann man lesen, muss man aber nicht. Gänsehaut hatte ich jedenfalls an keiner Stelle. Weder Figuren, noch Handlung, noch Stil konnten mich überzeugen. Und da Cover passt auch nicht.

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Veröffentlicht am 14.05.2023

Die versprochene Gänsehaut blieb leider aus

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Die zurzeit freigestellte Kommissarin Elin Warner reist mit ihrem Lebensgefährten in das Luxus Hotel Le Sommet in die Schweizer Alpen um die Verlobung ihres Bruders Isaac zu feiern. Doch kurz nach der ...

Die zurzeit freigestellte Kommissarin Elin Warner reist mit ihrem Lebensgefährten in das Luxus Hotel Le Sommet in die Schweizer Alpen um die Verlobung ihres Bruders Isaac zu feiern. Doch kurz nach der Ankunft verschwindet Isaacs Verlobte. Als ein gewaltiger Schneesturm tobt, werden sie von der Außenwelt abgeschnitten. Schon bald wird die erste Leiche gefunden und Elin ist mit ihren Ermittlungen auf sich allein gestellt.
Die Autorin hat einen angenehmen Schreibstil und die Story ist mit relativ kurzen Kapiteln gut zu lesen.
Trotz der unheimlichen und düsteren Vergangenheit des Hotels blieb leider die versprochene Gänsehaut aus. Statt die Morde in den Vordergrund zu stellen, hatte ich das Gefühl, dass Elins traumatische Vergangenheit mehr im Focus steht. Auch ihre Beziehung zu Will, wird ehr kalt und gefühllos dargestellt. Vielleicht war das ja Absicht der Autorin um Elins Gemütsverfassung besser zu erklären, trotzdem ist mir ihr Charakter zu egoistisch und naiv und mir nicht wirklich symphytisch. Zu den anderen Charakteren habe ich auch nicht wirklich Zugang gefunden, sie bleiben mir zu blass.
Manche Handlungen und Story Passagen waren sehr konstruiert und nicht nachvollziehbar. So wurde der Schneesturm, der bereits als Horrorszenario dargestellt wird, gefühlt auf jeder 2. Seite nochmal und nochmal schlimmer, dies hat mich irgendwann nur noch genervt.
Gefehlt haben mir auch intensivere Informationen zum damaligen Sanatorium, schade aber dieser hochgelobte Thriller hat mir leider nicht gefallen. Deshalb von mir nur 2,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 21.07.2023

Eingeschneit

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Elin Warners Leben besteht aus Problemen: mit ihrem Job als Detective Inspector, ihrer Vergangenheit, ihrer Familie. Dennoch reist sie zur Verlobung ihres Bruders in die Schweizer Berge, in ein erst kürzlich ...

Elin Warners Leben besteht aus Problemen: mit ihrem Job als Detective Inspector, ihrer Vergangenheit, ihrer Familie. Dennoch reist sie zur Verlobung ihres Bruders in die Schweizer Berge, in ein erst kürzlich eröffnetes Luxushotel. Früher war dieses Gebäude ein Sanatorium für Lungenkranke, heute ist es für die zahlende Kundschaft. Elins Ankunft steht unter keinem guten Stern: ein heftiger Schneesturm schneidet das Hotel von der Außenwelt ab. Dann verschwindet die Verlobte ihres Bruders. Und als eine Tote gefunden wird, ist Elin auf sich allein gestellt, denn die Schweizer Polizei hat nach einem Lawinenabgang keine Chance, zu ihnen durchzukommen.

Allein dieses Setting hätte doch ausreichen müssen, um einen spannenden Thriller zu schreiben, sollte man meinen. Was will man mehr? Bar jeder Hilfe, Wetterextreme, Serienkiller. Da kann man doch eigentlich nichts falsch machen, oder? Nun, es fällt schwer, zugegeben. Aber Sarah Pearse hat ihr Bestes gegeben, um diesen Thriller in den Sand ... Verzeihung: den Schnee zu setzen. Es fängt mit der unglaublich unsympathischen, nervigen, weinerlichen, anstrengenden und manchmal regelrecht dummen Elin Warner an, geht mit den seltsamen Reaktionen der Opfer weiter (Niemand denkt in kritischen Situationen "Denk nach! Denk nach!" - aber hier denken das einfach mal alle und verschwenden damit sinnlos Zeit - ihre und die der LeserInnen) und endet mit den völlig absurden Motiven sämtlicher Beteiligter, irgendwelche Dinge zu tun. Nein, im Ernst. Das war mal nix.

Veröffentlicht am 29.05.2023

Mein Fazit zu "Das Sanatorium"

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Leider muss ich gestehen, das mich “Das Sanatorium” von Sarah Pearse nicht wirklich fesseln konnte. Die ersten Seiten wurde ich reingeworfen, fand es sogar spannend, nur um dann zu merken, das es das auch ...

Leider muss ich gestehen, das mich “Das Sanatorium” von Sarah Pearse nicht wirklich fesseln konnte. Die ersten Seiten wurde ich reingeworfen, fand es sogar spannend, nur um dann zu merken, das es das auch erstmal war. Die Geschichte ist sehr zäh, sehr detailliert was vor allem Wetter und Hotel angeht. Protagonistin Elin habe ich durch (finde ich) einige “Unstimmigkeiten” teilweise sehr schlecht abnehmen können, das sie Detective ist. Auch gibt es hier nicht nur eine Hauptthematik, sondern gleich mehrere die teilweise etwas miteinander zu tun haben, teilweise auch nicht, die aber plausibel aufgeklärt werden. Spannung wird erst am letzten drittel des Buches aufgebaut, zum Showdown sozusagen. Eigentlich ist es so schade, weil die Plot Twists echt gut waren aber für mich zu spät und zu zehrend kamen, als das ich sie noch hätte genießen können. Ich denke das 100-150 Seiten weniger dem Buch etwas mehr Spannung verliehen hätte. Dennoch war das Setting gut gewählt, die Hintergrundgeschichte interessant, es hat für mich nur leider nicht ausgereicht.

Wenn dich meine komplette Rezension zu diesem Buch interessiert, folge gerne den Link zu meinem Blog <3

https://calipa.de/2023/05/29/das-sanatorium-von-sarah-pearse-buchrezension/

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