Cover-Bild Das Restaurant der verlorenen Rezepte (Die Food Detectives von Kyoto 1)
Band 1 der Reihe "Die Food Detectives von Kyoto"
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21,99
inkl. MwSt
  • Verlag: List Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 01.06.2023
  • ISBN: 9783471360620
Hisashi Kashiwai

Das Restaurant der verlorenen Rezepte (Die Food Detectives von Kyoto 1)

Der Bestseller aus Japan. Herzerwärmend, tröstlich und voller Lebensweisheit

Charmant, unterhaltsam, rührend und mit viel japanischem Flair 

Nagare und seine zwanzigjährige Tochter Koishi betreiben ein kleines Restaurant in Kyoto, das Kamogawa-Café. Kaum jemand kennt das Lokal, doch wer es dringend braucht, der findet es. Neben den traditionellen Köstlichkeiten der japanischen Küche bieten Nagare und Koishi ihren Gästen nämlich einen besonderen Service an: Sie kochen Gerichte nach, die man irgendwann einmal gegessen hat und deren Rezept man nicht kennt. Mit detektivischem Spürsinn finden sie heraus, wie die verstorbene Ehefrau ihre Udon-Nudelsuppe kochte, beschwören die verschüttete Erinnerung an eine große Liebe herauf oder schenken mit dem Geschmack eines Kindheitsessens Trost.  

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.06.2023

sehr süß geschrieben

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Dieses Buch war ein absolutes Wohlfühlbuch für mich!

Aufmerksam gemacht hat mich dieses schlichte und doch auffällige Cover. Ich könnte nicht mal sagen, dass es jetzt unbedingt super schön ist und doch ...

Dieses Buch war ein absolutes Wohlfühlbuch für mich!

Aufmerksam gemacht hat mich dieses schlichte und doch auffällige Cover. Ich könnte nicht mal sagen, dass es jetzt unbedingt super schön ist und doch hat es etwas das mich magisch angezogen hat. Und so ging es mir auch mit dem Lesen der Inhaltsangabe.
Inhaltlich nicht so wirklich mein Themengebiet... aber es hat mich unglaublich neugierig gemacht und ich wusste nach dem Lesen der Probe, dass dieses Buch voll und ganz nach meinem Geschmack sein wird.

Der Schreibstil ist wirklich sehr simpel und einfach gehalten. Aber das ist genau das was mich an diesem Buch so fasziniert hat. Lesen und wohlfühlen!

Die Charaktere in dem Buch sind sehr sympathisch und haben mir von Anfang an sehr gut gefallen!

Absolut schöne Idee, wunderschöner Inhalt und ein sehr angenehmer Schreibstil.
Was will man als Leser mehr!
Klare Kauf- und Leseempfehlung meinerseits.

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Veröffentlicht am 04.06.2023

Absolut schmackhaft

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In Kyoto gibt es ein kleines, unscheinbares Restaurant welches sich auf die Fahne geschrieben hat verlorene Rezepte wieder zu finden. Der Inhaber, seine Tochter und die getigerte Katze Hirune empfangen ...

In Kyoto gibt es ein kleines, unscheinbares Restaurant welches sich auf die Fahne geschrieben hat verlorene Rezepte wieder zu finden. Der Inhaber, seine Tochter und die getigerte Katze Hirune empfangen hier die unterschiedlichsten Gäste. Sei es das Gericht der verstorbenen Frau oder die Spaghetti die an eine Kindheitserinnerung geknüpft sind – die beiden versprechen es zu finden und nach zu kochen. Eine wunderbare Reise in die kulinarische Vielfalt Japans und der Welt.
Ich war von der ersten Seite an absolut verzaubert. Die Geschichte ist mit so einer Leichtigkeit und Detailverliebtheit geschrieben, dass es einen nur so durch die Seiten fliegen lässt. Der Autor bringt die Gefühle der Kunden und auch des Inhabers und seiner Tochter so sachte und liebevoll zwischen den Zeilen durch, dass man als Leser gar nicht anders kann als berührt zu sein. Jede der Geschichten bekommt gleich viel Aufmerksamkeit, jedes Gericht wird mit der gleichen Liebe beschrieben. Denn hinter jedem Wunsch der Kunden steckt ein ganz persönliches Schicksal das direkt ins Herz trifft. Das Detail von Hirune der Katze hatte es mir besonders angetan. Es war interessant und schön zu sehen, wie jeder der Restaurantbesucher sich gegenüber dem getigerten Tier verhielt. Denn das hat schon einiges über seinen Charakter ausgesagt. So konnte man auch die eine oder andere Entwicklung beobachten. Das fand ich wie gesagt sehr, sehr schön. Auch die Rezepte und die Detektivarbeit wurde wunderbar in Szene gesetzt und es kam nicht selten vor, dass einem beim Lesen der Magen geknurrt hat. Es geht hierbei nicht immer um typisch japanische Speisen, sondern auch aus anderen Kulturkreisen wird Essen beschrieben. Aber jedes mit sehr viel Liebe zum Detail, so dass der Leser es quasi zwischen den Zeilen riechen und schmecken kann. Die Geschichte beschreibt jetzt nicht unbedingt einen roten Faden oder einen Spannungsbogen. Es ist vielmehr eine Hommage an die Kochkunst, die Leidenschaft bei der Zubereitung von Speisen und die Liebe zu Freunden und Familie. Wunderbar.
Ein wirklich schönes kleines Büchlein, dass mir sehr gut gefallen hat. Ich war von dem Detailreichen und der Liebe die zwischen den Zeilen steckt, schlichtweg hin und weg. Deswegen 5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 31.05.2023

Sehr schön

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Zum Inhalt:
Nagare und seine Tochter Koischi betreiben ein kleines Restaurant, dass so gut wie niemand kennt. Doch wer es dringend benötigt, der findet es auch. Denn die beiden haben ein besonderes Talent. ...

Zum Inhalt:
Nagare und seine Tochter Koischi betreiben ein kleines Restaurant, dass so gut wie niemand kennt. Doch wer es dringend benötigt, der findet es auch. Denn die beiden haben ein besonderes Talent. Sie kochen Gerichte nach, die man vor langer Zeit gegessen hat und das Rezept nicht kennt. Wie Detektive machen sie sich daran heraus zu finden was das jeweilige Gericht ausmachte und das Erleben des Gerichts lässt alte Erinnerungen wieder aufleben.
Meine Meinung:
Das ist so ein Buch, dass einfach nur bezaubernd ist ohne dass man so richtig sagen kann, was den Reiz eigentlich ausmacht. Vielleicht die Lebensgeschichten der Suchenden oder die Begeisterung der Menschen, die ihre besonderen Gerichte wieder essen dürfen? Ich weiß es nicht zu benennen, aber ich kann sagen, dass ich das Buch sehr genossen und wahrscheinlich auch noch eine Weile im Kopf behalte.
Fazit:
Sehr schön

Veröffentlicht am 31.05.2023

Japanisch, melancholisch

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Ich hatte eine durchgehende Geschichte erwartet und war doch überascht dass es sich um einzelne Episoden/Kurzgeschichten handelt. Jede Geschichte beleuchtet ein Gericht und eine dazugehörige Hintergrundgeschichte. ...

Ich hatte eine durchgehende Geschichte erwartet und war doch überascht dass es sich um einzelne Episoden/Kurzgeschichten handelt. Jede Geschichte beleuchtet ein Gericht und eine dazugehörige Hintergrundgeschichte. Dabei bleibt der Schreibstil relativ nüchtern, was wie ich festgestellt habe, auch irgendwie typisch für japanische Erzählungen zu sein scheint.

Jede der Geschichten erzählte auf wunderbare Weise die Verknüpfung von Emotionen mit einem bestimmten Essen. Und eben auch wie gewisse Geschmäcker und Gerüche im Gedächtnis haften bleiben können.

Manche Figuren tauchen immer mal wieder auf. Auch erfährt man immer mehr über das Vater und Tochter Gespann, dass das Restaurant/Detektei leitet und wie sich ihre Leben weiterentwickeln.

Aber das Hauptaugenmerk liegt natürlich auf den zubereiteten nachgekochten Gerichten. Und natürlich auch auf allen anderen Gerichten die in dem Restaurant serviert werden. Sie werden ausführlich beschrieben in Textur, Beschaffenheit und auch Herkunft. Man lernt dabei viel über die japanische Küche, Gebräuche und Manieren.

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Veröffentlicht am 29.05.2023

Eine zarte und feinfühlige Annäherung an eine ferne Kultur und ihre Kulinarik

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Versteckt und eher unspektakulär betreiben Nagare Kamogawa und seine Tochter Koishi in Kyoto ein kleines, aber feines Restaurant; ihre Gäste sind wahre Feinschmecker. Und im Hinterzimmerchen verbirgt sich ...

Versteckt und eher unspektakulär betreiben Nagare Kamogawa und seine Tochter Koishi in Kyoto ein kleines, aber feines Restaurant; ihre Gäste sind wahre Feinschmecker. Und im Hinterzimmerchen verbirgt sich auch noch ein besonderes Geheimnis: Hier werden Herzenswünsche derjenigen Kunden erfüllt, die den Weg hierher finden, auf der Suche nach einem unvergessenen Gericht, dessen Rezept nicht mehr auffindbar ist.

Ich mag den klaren, unverschnörkelten Stil der japanischen Autoren und Hisashi Kashiwai reiht sich hier ganz wunderbar ein. Seine zart und feinfühlig erzählte Geschichte weist so manchen leisen Unterton auf, ohne Kritik zu üben, berichtet über Menschen und ihre Schicksale, ihre Verluste und ihre Träume. Das Leben ist immer auch verbunden mit Erinnerungen und Genuss, und diese einzufangen verstehen Nagare und Kioshi auf raffinierte Weise bestens.
Und während man beim Lesen und Staunen noch überlegt, Nahrungsmittel und Zutaten im Internet zu erforschen, versteht man eigentlich längst, dass es hier hauptsächlich um die Menschen selbst geht, um ihre Kindheit, die große Liebe, verlorene Erinnerungen und das große Gefühl der Geborgenheit, welches ein wunderbares Essen bewirken kann.
Ein sehr gefühlvoll geschriebenes und liebevoll illustriertes Büchlein, das berührt und beeindruckt, und Lust auf einen weiteren Ausflug in Japans Kultur und Kulinarik erzeugt.

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