Roman | "Royal Blue ist ein riesiger Spaß. Es ist romantisch, sexy, witzig und aufregend. Ich habe jede Sekunde geliebt." Taylor Jenkins Reid
Hannah Brosch (Übersetzer)
Die überarbeitete Neuausgabe mit exklusiven Illustrationen und einem Bonuskapitel!
Was wäre, wenn … Liebe die Welt verändern könnte? Der Kronprinz und der Sohn der Präsidentin: »Eine ›royal romance‹ wie ein Feuerwerk, in die du dich immer wieder Hals über Kopf verlieben möchtest.« Entertainment Weekly
Als seine Mutter zur ersten Präsidentin der USA gewählt wird, wird Alex Claremont-Diaz über Nacht zum Liebling der Nation: attraktiv, charismatisch, clever – ein Marketingtraum für das weiße Haus. Nur auf diplomatischer Ebene hapert es bei Alex leider ein wenig. Bei einem Staatsbesuch in England eskaliert Alexʼ schwelender Streit mit dem britischen Thronfolger Prinz Henry. Als die Medien davon Wind bekommen, verschlechtern sich die Beziehungen zwischen den USA und England rapide. Zur Schadensbegrenzung sollen die beiden jungen Männer medienwirksam ihre Versöhnung vortäuschen.
Doch was, wenn Alex und Henry dabei feststellen, dass zwischen ihnen eine Anziehung existiert, die über eine Freundschaft weit hinausgeht?
Plötzlich steht nicht nur die Wiederwahl von Alexʼ Mutter auf dem Spiel …
Die amerikanische Journalist*in und Autor*in Casey McQuiston hat mit »Red, White & Royal Blue« die Bestseller-Listen in den USA im Sturm erobert. Ihre Liebesgeschichte um Alex, den Sohn der amerikanischen Präsidentin, und Prinz Henry ist zu Herzen gehend romantisch und sprüht nur so vor positiver Energie.
»Es ist einfach großartig, in der Welt dieses Buches zu leben und sich vorzustellen, dass sie Wirklichkeit wird.« Vogue
Nächste Woche kommt endlich der lang ersehnte Film auf Prime Video zu Red, White & Royal Blue raus - hier ein paar Gründe, das Buch noch vor Erscheinung des Film zu lesen:
- Lockerer und sehr lustiger ...
Nächste Woche kommt endlich der lang ersehnte Film auf Prime Video zu Red, White & Royal Blue raus - hier ein paar Gründe, das Buch noch vor Erscheinung des Film zu lesen:
- Lockerer und sehr lustiger Schreibstil - Casey schreibt genau so, dass man genug Action hat, aber sich alles auch super vorstellen kann. Ihr teilweise überspitzter Schreibstil bringt einige Lacher mit sich.
- Fantastische Charaktere - Nebencharaktere zu schreiben ist schwer, aber Casey hat damit kein Problem. Und Protagonisten, ach ja, ich sage einfach mal nur, dass Alex mega lustig ist und ich Henry absolut sympathisch finde!
- Red, White and Royal Blue enthält jede Menge Action, gleichzeitig lernt man dabei auch so viel über die amerikanische und britische Geschichte, ohne es wirklich wahrzunehmen. Hut ab!
Alles in einem ein absolutes Must Read für alle, die queere Liebesgeschichten in Form einer Komödie haben wollen! Bonus: Kauft euch das Buch mit Henrys Bonuskapitel - einfach zum Dahinschmelzen!
"Manchmal springt man einfach und hofft, dass es keine Klippe ist."
Titel: Royal Blue - Wahre Liebe ist nicht immer diplomatisch
Autor: Casey Mcquiston
Verlag: Knaur
Preis: 12,99€
Seitenzahl: 496 Seiten
Inhalt:
Als ...
"Manchmal springt man einfach und hofft, dass es keine Klippe ist."
Titel: Royal Blue - Wahre Liebe ist nicht immer diplomatisch
Autor: Casey Mcquiston
Verlag: Knaur
Preis: 12,99€
Seitenzahl: 496 Seiten
Inhalt:
Als seine Mutter zur ersten Präsidentin der USA gewählt wird, wird Alex Claremont-Diaz über Nacht zum Liebling der Nation: attraktiv, charismatisch, clever – ein Marketingtraum für das weiße Haus. Nur auf diplomatischer Ebene hapert es bei Alex leider ein wenig.
Bei einem Staatsbesuch in England eskaliert Alexʼ schwelender Streit mit dem britischen Thronfolger Prinz Henry. Als die Medien davon Wind bekommen, verschlechtern sich die Beziehungen zwischen den USA und England rapide. Zur Schadensbegrenzung sollen die beiden jungen Männer medienwirksam ihre Versöhnung vortäuschen.
Doch was, wenn Alex und Henry dabei feststellen, dass zwischen ihnen eine Anziehung existiert, die über eine Freundschaft weit hinausgeht?
Plötzlich steht nicht nur die Wiederwahl von Alexʼ Mutter auf dem Spiel …
Meine Meinung:
Das Cover finde ich sehr gut, dass es sehr passend zu amerikanischen Ausgabe ist. Nur hätte ich mir gewünscht, dass der Titel ebenfalls wie der der amerikanischen lauten würde. Das hier nun bei der 5 Jahresausgabe auch ein Feuerwerk abgebildet ist, finde ich richtig schön und vor allem dass der Farbschnitt auch so gut passt, ist ein richtiger Hingucker.
Nach dem ich das Buch beendet habe, wusste ich eine Sache ganz genau: Nie wird es ein Buch geben das besser zu mir passen wird.
Henry, ist der Prinz von Großbritannien und eher der schweigsame Typ. Er hat Anglistik in Oxford studiert und als ich das gelesen habe, habe ich mich sofort in ihn verliebt. Ich selbst studiere Anglistik und war schon zwei Mal in Oxford gewesen, wobei ich mich in diese tolle Stadt verliebt habe.
So war Henry mein liebster Charakter in dem gesamten Buch. Aber nicht nur das hat ihn ausgemacht, er war sehr vielschichtig. Er hat auch eine dunkle Seite an sich und zieht sich gerne zurück, um seinen eher dunkleren Gedanken hinterher zu hängen. Meiner Meinung nach hat ihn das nur umso sympathischer gemacht. Er ist zwar ein Prinz, aber das bedeutet noch lange nicht das er auch perfekt sein muss, denn das war er keinesfalls.
Alex, ist der Sohn der Präsidentin von Amerika. Er möchte so wie seine Mutter irgendwann in die Politik und der jüngste Abgeordnete werden den es je gab. Dafür arbeitete er auch schon hart. Er unterstützt seine Mutter und versucht auch in ihr Wahlkampfteam zu kommen, denn die nächsten Wahlen stehen an. Aus diesem Grund kann seine Mutter auch keine schlechte Publicity gebrauchen.
Alex kann Menschen sehr gut einschätzen und schafft es viele mit einem Lächeln aus dem Konzept zu bringen, so dass sie ihm ihre Geheimnisse verraten.
Allerdings scheint Henry für ihn ein Rätsel zu sein. Jedes Mal wenn die Beiden aufeinandertreffen, merkt man die Anspannung. Sie verstehen sich einfach nicht.
Nach einem großen Debakel, das beide zu verschulden haben, sollen sie zu Freunden werden und verbringen ein Wochenende zusammen um den Kameras vorzugaukeln, wie gut sie sich doch verstehen . Anfangs sträuben sie sich dagegen. Doch nach dem Wochenende schreiben sie sich immer mehr Nachrichten und es entwickelt sich eine echte Freundschaft.
Ich fand, dass die Entwicklung der Freundschaft gut nachvollziehbar gewesen ist.
Auch war die Entwicklung zu mehr als einer Freundschaft einfach nur unglaublich spannend zu verfolgen.
Am besten fand ich dabei immer wieder Alex. Er hat bewiesen, dass er ein kleiner Romantiker ist und wie viel ihm Henry bedeutet. Die Geschichte der Beiden war einfach nur unglaublich süß und spannend.
Die E-Mails, die sie dabei einander geschrieben haben, waren wie Liebesbriefe (in denen in gewisser Weise Liebesbriefe aus der Geschichte enthalten waren) was ich sehr romantisch fand.
Die Geschichte von Henry und Alex war sowohl süß und spannend, als auch tiefgründig und ernst. Beide Charaktere habe ich so sehr gemocht und mich so immer wieder dabei erwischt, wie ich geflüstert habe: “Wehe, du brichst ihm das Herz.” und dabei war ich mir nie ganz sicher, wen ich dabei jetzt genau meinte. Beide haben ihre Verpflichtungen und Menschen, die sie nicht enttäuschen wollen. Dennoch müssen sie sich die Frage stellen, ob das alles wichtiger ist als ihr eigenes Glück.
Ebenfalls war ich davon beeindruckt, dass die Autorin dafür gesorgt hat das eine Frau Präsidentin in Amerika geworden ist. Schließlich kam das bisher noch nie vor, weswegen das Buch auch voller Frauenpower steckte. Nicht nur wegen einer Präsidentin, sondern weil Alex Freundinnen hatte, die unglaublich starke Persönlichkeiten waren.
Nora ist ein Genie, was Wahrscheinlichkeiten angeht, aber vor allem ist sie Alex beste Freund und hilft ihm wenn er mal wieder auf dem Schlauch steht.
Alex Schwester, June, ist auch eine sehr stark Persönlichkeit. Sie möchte Journalisten sein, dadurch das ihre Mutter die Präsidentin ist, wird ihr die Sache aber nicht gerade leicht gemacht. Auch hat sie im Gegensatz zu Alex Problem damit die Rolle ihrer Mutter zu akzeptieren. Sie ist zwar stolz auf sie, aber manchmal wünscht sie sich, dass sie mehr Mutter als Präsidentin ist.
Das es bei dieser Ausgabe dann auch noch ein Bonuskapitel gab, war richtig toll. Ich möchte hier lieber nicht zu viel verraten, aber ich denke, dass jeder der dieses Buch gelesen und geliebt hat auch von dem Bonuskapitel begeistert sein wird.
Auch den Schreibstil mochte ich sehr gerne und kann es kaum erwarten noch mehr Bücher von Casey McQuiston zu lesen.
Ich kann nur sagen, dass ich diese Geschichte wirklich sehr geliebt habe und es viele Stellen gab an denen ich auch wirklich lachen musste, so dass dieses Buch für mich einfach alles hatte, was ein gutes Buch ausmacht.
Ich kann euch allen "Royal Blue" wirklich nur ans Herz legen, denn für mich war es ein absolutes Highlight! Somit kann ich nur noch sagen, dass ich es kaum erwarten kann bald den Film zum Buch zu sehen.
Vielen lieben Dank an den Knaur-Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars!
Meine Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider.
Aufmachung:
Ich habe die blaue ...
Vielen lieben Dank an den Knaur-Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars!
Meine Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider.
Aufmachung:
Ich habe die blaue Sonderausgabe mit Farbschnitt und Artwork in den Innenklappen und muss sagen: Ich bin verliebt!
Besonders gut gefällt mir natürlich das Artwork, das viele verschiedene Szenen zwischen Alex und Henry zeigt; in der vorderen Klappe auf blauem Untergrund alle Schlüsselszenen zwischen den beiden, die in den USA passieren, und in der hinteren Klappe auf rosa Untergrund die Szenen in England. Beim Lesen habe ich immer wieder nachgeschaut, ob von der jeweiligen Szene auch eine Zeichnung vorhanden ist und welche Szenen ich davon schon gelesen habe. Das kann man sich also nicht nur vorher und hinterher schön angucken, sondern auch, während man der Handlung folgt.
Es hat sich also definitiv gelohnt, auf diese hübsche Schmuckausgabe zu warten!
Meine Meinung:
Durch die durchweg positiven Meinungen online bin ich mit relativ hohen Erwartungen an die Geschichte herangegangen und ich kann jetzt nur sagen: Die wurden weit übertroffen!
Allzu lang wird die Rezension vermutlich nicht ausfallen, da ich rein gar nichts auszusetzen habe.
Das fängt bereits mit dem leichten, jugendlichen Schreibstil der Autorin an, den ich bereits aus „I Kissed Shara Wheeler“ kenne und der hier noch einmal besonders gut zur Geltung kommt. Die Geschichte wird (mit Ausnahme des Bonuskapitels) ausschließlich aus Alex´ Perspektive erzählt, und zu seiner frechen, vorlauten, aber doch grundehrlichen Art passt der kecke, frische Stil der Autorin hervorragend. Dadurch ließe sich das Buch prima auch in einem Rutsch durchlesen, trotz seiner doch nicht unbeachtlichen Länge von 500 Seiten.
Aufgelockert wird das Ganze durch den fröhlichen, lockeren Humor, der die Figuren abrundet und mich mehr als nur einmal sehr zum Lachen gebracht hat.
Die größte Stärke von „Royal Blue“ sind seine Figuren. Vor allem die beiden Hauptfiguren Alex und Henry, die – der eine laut, extrovertiert, der andere eher ruhig und zurückhaltend – auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein könnten, die sich aber doch wunderbar ergänzen. Ich habe es sehr genossen, wie sie sich von anfänglicher „Antipathie“ – hier in Anführungsstrichen, weil jeder außer Alex selbst direkt erkennt, dass er Henry eigentlich doch mag; das macht auch einen wesentlichen Teil des Charmes dieses Buches aus – immer mehr annähern und wie sich dadurch nicht nur eine starke Freundschaft entwickelt, sondern natürlich auch die Gefühle der beiden füreinander immer stärker und immer deutlicher werden.
„Er weiß jetzt mehr über Henry, versteht ihn besser, und er kann die Seltenheit eines echten Lächelns auf dem gleichen, für seine Schönheit berühmten Gesicht würdigen.
Es erzeugt eine merkwürdige kognitive Dissonanz – der Henry jetzt und der Henry von damals. Bestimmt fühlt sich der Bereich unter seinem Brustbein deshalb so unruhig und heiß an. Deshalb und wegen des Whiskeys.“ (S. 112/496)
Ich fand es sehr schön, wie Alex und Henry sich aufeinander verlassen konnten und füreinander da waren, wenn der andere sie gebraucht hat. Beide können wirklich gut zuhören, und das tiefe Vertrauen, das sie dem jeweils anderen entgegenbringen, ist förmlich greifbar.
Das schafft die Autorin nicht nur dadurch, dass sie ein tiefes Verständnis für ihre Figuren aufbringt, und sie so wunderbar rund und mehrdimensional charakterisiert hat, dass sie sich praktisch von alleine weiterentwickeln, sondern auch mit ihrem ehrlichen Schreibstil, der vor allem auch in den E-Mails, die Alex und Henry sich einander schicken, wieder deutlich wird.
Bemerkenswert ist dabei im Übrigen, dass anhand des erzählerischen Untertons stets deutlich wird, wer gerade spricht oder von wem die Mails bzw. Textnachrichten sind, da jeder der beiden Figuren (und auch einiger Nebenfiguren) eine eigene sprachliche Einfärbung bekommt, die so subtil ist, dass sie einem zunächst gar nicht bewusst ist.
Neben Alex und Henry sind mir aber auch die Nebenfiguren allesamt ans Herz gewachsen, insbesondere Alex´ Mutter, deren direkte, aber dennoch herzliche Art ich sofort liebgewonnen habe. Auch June, Nora und Bea sind hier mehr als nur Nebenfiguren; sie sind starke Präsenzen, nehmen eigenständige Rollen innerhalb der Geschichte ein und sind ebenso greifbar wie die Protagonisten.
„‚Schatz, ich kann dir gar nicht sagen, wie gleichgültig es den Medien ist, wer hier mit was angefangen hat‘, sagt Ellen. ‚Als deine Mutter kann ich anerkennen, dass es vielleicht nicht deine Schuld war, aber als Präsidentin wünsche ich mir nur, dass die CIA deinen Tod vortäuscht und ich das Mitgefühl wegen meines toten Kindes ausnutzen kann, um für eine zweite Amtszeit gewählt zu werden.‘“ (S. 30/496)
Zu guter Letzt hat mir auch der Plot ausnahmslos gefallen – von der ersten Seite an war ich gefesselt und konnte mich nicht mehr vom Buch losreißen.
Im Vordergrund steht natürlich die geheime (verbotene) Beziehung à la Pyramus und Thysbe zwischen Henry und Alex; alleine schon deshalb, weil man die beiden aufgrund ihrer Positionen in ihren jeweiligen Heimatländern sowie natürlich auch innerhalb der Weltpolitik, nicht zusammen erwischen durfte. Das sorgt für eine gewisse Grundspannung, die stets spürbar ist, wenn sie sich wieder einmal zusammen verstecken.
Aber auch darüber hinaus ist die Entwicklung ihrer Beziehung so aufgebaut, dass man zwar seine Vorstellungen davon hat, worauf es am besten hinausläuft (auf ein Happy End selbstverständlich), aber die Autorin es gleichzeitig versteht, wie sie den Leser auf raffinierte Weise stets im Ungewissen lässt.
Was Alex´ und Henrys Beziehung weiterhin so besonders macht, sind die Vergleiche und Parallelen, die sie selbst immer wieder zu berühmten fiktiven oder realen Paaren ziehen.
Daneben steht aber auch der Wahlkampf von Alex´ Mutter, der, ganz im US-amerikanischen Stil natürlich sehr dramatisch verläuft, sowie Henrys Leben im britischen Königshaus. Der starke Kontrast zwischen der freien, lauten, fast schon vulgären Kultur Amerikas zu den vornehmen Traditionen des britischen Königshauses, die besonders penibel auf eine feine Außenwirkung bedacht ist, wird hier besonders deutlich.
Beide haben aber eines gemeinsam: Alex´ Bisexualität und Henrys Schwulsein passt in beiden Ländern nicht zum traditionellen Familienbild. Das ist hier selbstverständlich ein großes Thema, und die Sensibilität, aber auch Ehrlichkeit und Bestimmtheit, mit der McQuiston die damit einhergehenden Probleme und Konflikte angesprochen hat, die hier zutage treten, hat mir sehr gefallen.
Im Prinzip ist „Royal Blue“ in der Hinsicht ein großes Gedankenexperiment: Was wäre, wenn eine der führenden Personen von zwei der mächtigsten Länder der Welt queer wäre? Das Ergebnis, zu dem die Autorin hier im Laufe der Handlung kommt, kommt dem, wie man es sich vorstellt, dass es in der Realität aussehen würde, sehr nahe und ernüchtert erst einmal sehr und macht auch traurig.
Gleichzeitig schafft sie es mit ihrer Erzählung – auch im Hinblick auf Ellen Claremont, die erste weibliche US-Präsidentin, sowie der Einwanderer-Hintergrund ihrer Familie –, ein hoffnungsvolles Bild zu malen, und das berührt.
Das Bonuskapitel ist im Übrigen supersüß, wenn auch nicht wirklich notwendig – es ist eben ein Bonuskapitel. Es ist eindeutig für Fans geschrieben, aber ich habe mich sehr darüber gefreut!
Fazit:
„Royal Blue“ ist ein großes Highlight und kann ich jedem von euch nur ans Herz legen!
Die Beziehung zwischen Henry und Alex ist ehrlich, frisch und zuckersüß und vor allem die Dynamik zwischen dem frechen, vorlauten Alex und dem zurückhaltenden Henry kann begeistern.
Aber nicht nur die Hauptfiguren, auch die Nebenfiguren, allen voran Alex´ Mutter Ellen, June, Nora und Bea wachsen einem sofort ans Herz.
Neben einer mitreißenden Liebesgeschichte à la Pyramus und Thisbe kann „Royal Blue“ aber auch mit dem politischen Subplot, der Kritik an die US-amerikanische Regierung, das britische Königshaus und auch an den Rest der Welt und die Schwierigkeiten und Konflikte, denen sich queere Menschen stellen müssen, überzeugen.
Das Buch sollte jeder gelesen haben, spätestens, wenn im August der Film auf Prime Video erscheint!
5/5 Lesehasen.
Royal Blue war eine dieser Geschichten, bei denen ich im Vorfeld nie geahnt hätte, dass sie mich so sehr einnehmen würde. Ich habe mir ein nettes Leseerlebnis erhofft, eine süße Love Story gepaart mit ...
Royal Blue war eine dieser Geschichten, bei denen ich im Vorfeld nie geahnt hätte, dass sie mich so sehr einnehmen würde. Ich habe mir ein nettes Leseerlebnis erhofft, eine süße Love Story gepaart mit ein bisschen royalem Drama. Bekommen habe ich Emotionen pur, so viele wichtige Statements, einzigartige Figuren, einen fesselnden Plot und ganz große Liebe.
In Royal Blue treffen ein Thronfolger und ein Präsidentinnenensohn aufeinander. Allein schon diese verrückte Kombi fand ich großartig, auch wenn man natürlich die Authentizität dahinter anzweifeln könnte. Ich habe mich keine Sekunde an diesem fiktiven und die Staatsoberhäupter betreffend nicht ganz der aktuellen Lage entsprechenden Szenario gestört, im Gegenteil, denn ich habe in letzter Zeit gemerkt, dass jugendliche Royal-Romance mir extrem liegt, je cleverer konstruiert, desto besser.
Neben den beiden Hauptfiguren Alex und Henry gibt es auch noch zahlreiche Nebencharaktere, die ich reihenweise ins Herz geschlossen habe. Henrys Familie mag nicht immer das Gelbe vom Ei sein, aber dafür habe ich die Freundesclique der beiden inklusive Geschwistern sofort abgöttisch geliebt. Das Zusammenspiel der Jugendlichen sprüht nur so vor positiver Energie, vor Power, vor Abenteuerlust und Zusammenhalt, vor Tatendrang und dem Willen, etwas zum Besseren zu verändern.
Ich kann jedes Wort des Hypes um dieses Buch zu 100% nachvollziehen und mich ohne Einschränkungen all den begeisterten Stimmen anschließen. Es war mir ein Fest, in Alex und Henrys Geschichte einzutauchen.
Mein Fazit:
Dieses Buch war einfach ganz große Klasse, ich habe alles daran geliebt! Für Romance Fans ein absolutes Muss, meiner bescheidenen Meinung nach.
Royal Blue war mal wieder so ein Buch für das ich die Nacht durchgemacht habe. Ich musste es einfach zuende lesen. Denn schon ab den ersten Seiten war es total schwer das Buch auch nur für ein paar Minuten ...
Royal Blue war mal wieder so ein Buch für das ich die Nacht durchgemacht habe. Ich musste es einfach zuende lesen. Denn schon ab den ersten Seiten war es total schwer das Buch auch nur für ein paar Minuten aus der Hand zu legen. Schön war es zu lesen wie Alex & Henry, trotz der Gefühlsachterbahn, langsam in eine Beziehung starten. Auch mit dem ganzen politischen Dingen drum herum. Henry & Alex mochte ich schon ganz gerne. Die beiden sind super dargestellt, herausgearbeitet & total sympathisch. Auch wenn beide ihre Eigenarten haben. Der Schreibstil ist flüssig, locker, ab & an humorvoll & leicht. Für mich gerade den das politischen Anteil schon etwas neues. Ein Buch das ich sicher in den nächsten Jahren noch einmal lesen werde. Das Cover & gerade der passende farbige Buchschnitt sind super schön geworden.