In einer Welt, in der die Schatten verschwunden sind, kehrt die Dunkelheit als Fluch zurück.
Myrra kämpft mit ihrem verfluchten Bein, das sie mit Schmerzen quält und zu einem Sonderling macht. Aus diesem Grund verschließt sie sich gegen die magische Zeremonie, die ihr ganzes weiteres Leben bestimmen würde. Statt einer glorreichen Zukunft als Magierin will Myrra ihr Leben in der Kampfschule bei ihrer Familie verbringen.
Doch als ihr Großvater von einem Fluch befallen wird, der nur durch Magie gebrochen werden kann, muss sich Myrra ihren Ängsten stellen. Ihre einzige Hoffnung sieht sie in den Braumeistern, fähigen Magiern, die mächtige Tränke herstellen können. Um mit diesen in Kontakt zu treten, muss sie nicht nur die Zeremonie über sich ergehen lassen, sondern auch mit einem Hexer zusammenarbeiten, der alles verkörpert, was Myrra verabscheut - und der ihr Herz dennoch schneller schlagen lässt. Gemeinsam stürzen sie sich in eine Welt voller Intrigen, verlorener Geheimnisse und dunkler Hexenmächte.
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Erst einmal ein sehr offensichtlicher Spoiler, dies ist der Auftakt, somit lernt man viele Charaktere kennen und muss erst einmal Informationen sammeln um diese Welt in der unsere Hauptprotagonistin lebt ...
Erst einmal ein sehr offensichtlicher Spoiler, dies ist der Auftakt, somit lernt man viele Charaktere kennen und muss erst einmal Informationen sammeln um diese Welt in der unsere Hauptprotagonistin lebt zu verstehen. Myrra ist eine dickköpfige, loyale und willensstarke junge Frau, die ich von Anfang an mag. Sie kämpft mit einem Fluch und wird von vielen gemieden, aber ihre „Großeltern“ (sie sind nicht wirklich verwandt) haben sie aufgenommen und mit viel Liebe aufgezogen.
Durch die Erkrankung ihres Großvaters beginnt eine Reise für Myrra, die viele Gefahren, Bedrohungen, neues Wissen, Freunde und Verrat beinhaltet und es ist erst das erste Buch.
Ich bin sofort sehr gut in die Geschichte rein gekommen und man bekommt nach und nach alle wichtigen Informationen, ohne das es zu viel wird.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und lässt die Charaktere sehr gut lebendig wirken, so dass man auf jeden Fall mitfiebert. Es gab für mich so viele unvorhersehbare Wendungen, dass ich am Ende von Buch 1 einfach erst mal skeptisch bin, außer Myrra gegenüber die eine tolle Entwicklung gemacht hat und die ich immer mehr in mein Herz geschlossen habe. Beim Rest der Charaktere bin ich noch unentschlossen. Das gefällt mir aber gut, denn niemand scheint nur gut oder Böse zu sein, alle haben eine Hintergrundgeschichte.
Jenny Pieper hat sich eine tolle Welt mit einer komplexen Vorgeschichte und real wirkenden Charakteren erdacht, die einen fesselt und ich warte nun sehr gespannt auf Band 2!
Myrra hat ein verfluchtes Bein, wodurch sie von Schmerzen gequält wird und andere Leute sie meiden. Deswegen will sie auch nicht zur Graduierung, obwohl sie dadurch vielleicht als Magierin ihr Leben führen ...
Myrra hat ein verfluchtes Bein, wodurch sie von Schmerzen gequält wird und andere Leute sie meiden. Deswegen will sie auch nicht zur Graduierung, obwohl sie dadurch vielleicht als Magierin ihr Leben führen könnte. Sie möchte lieber bei ihrer Familie bleiben und für die Magielosen in der Kampfschule da sein. Doch dann wird ihr Großvater von einem Fluch befallen, der ihn bald schon das Leben kosten könnte. Die einzige Hoffnung besteht durch die Braumeister, die durch ihre Magie ein Heilmittel erstellen könnten. Doch um an die Braumeister heranzukommen, muss sie an der Zeremonie der Graduierung teilnehmen. Und um ein Heilmittel zu finden, muss sie sich gemeinsam mit einem Hexer in ein Abenteuer voller Intrigen, verloren geglaubter Geheimnisse und sehr dunkler Hexenmächte stürzen.
Ich hatte zunächst Schwierigkeiten in die Geschichte reinzukommen, da es so viele Bezeichnungen für die Menschen gab (Magier, Magielose, Ungezeichnete, Cadere, Gesetzlose), sodass ich erst einmal gar nichts verstanden hatte. Aber das klärte sich dann doch recht schnell und ich hatte diesbezüglich den Durchblick. Myrra war eine starke Protagonistin, die trotz ihres verfluchten Beines, alles für ihre Familie tat. Auch wenn es nicht ihre wahre Familie war, liebte sie sie Großeltern über alles. Und als der Großvater von diesem schrecklichen Fluch befallen war, gab es für Myrra kein Halten mehr und durchzog sogar die Graduierung, um an ein Heilmittel zu kommen. Roran tat mir anfangs sehr leid. Und während der Geschichte war er äußerst mysteriös. Aber ob man ihm auch trauen konnte, muss man selbst lesen.
Nach dem etwas holprigen Start war ich anschließend begeistert von der Geschichte. Es wurde immer wieder sehr spannend und man wusste manchmal nie, wer Freund oder Feind war. Die verschiedenen Seiten der Magie und die entsprechenden Länder fand ich äußerst faszinierend. Mir gefiel der Reihenauftakt sehr gut und ich hoffe, dass Teil 2 nicht allzu lange auf sich warten lässt.
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
Flammen erwachten in Rorans Händen.
Das Cover finde ich sehr cool gestaltet. Ich mag die Schlichtheit und dass es trotzdem einen Bezug ...
Meinung:
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
Flammen erwachten in Rorans Händen.
Das Cover finde ich sehr cool gestaltet. Ich mag die Schlichtheit und dass es trotzdem einen Bezug zum Inhalt hat.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut und einfach zu lesen. Geschrieben ist das Buch aus verschiedenen Perspektiven, wobei man meist von Myrra liest. Ihre Kapitel sind in der Ich-Perspektive geschrieben, der Rest in der dritten Person.
Zu Beginn lernt man Myrra kennen, die ihrem Großvater helfen will und sich daher einer magischen Zeremonie stellt, um näher an den Braumeister zu kommen, der helfen könnte. Dort kommt alles anders als erwartet und es beginnt eine spannende Reise mit vielen Geheimnissen und Intrigen für Myrra.
Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen, die Welt mochte ich sofort und auch die Charaktere, allen voran Myrra, waren sympathisch. Einzig mit der Einordnung von Personen hatte ich zu kämpfen. Gezeichnete, Ungezeichnet, Miscesen, Hexen und noch andere Worte gibt es als Einteilung und ich gestehe, dass ich es immer noch nicht ganz verstanden habe. Abgesehen davon wollte ich gleich mehr erfahren und bin nur so durch die digitalen Seiten geflogen.
Myrra mochte ich sehr gerne, sie hat ein klares Ziel vor Augen und lässt sich nicht davon abbringen. Mit der Zeit kommt sie auch mit sich selbst in Reine und ihre Entwicklung fand ich echt gelungen. Zwischendurch war sie etwas bockig, aber das liegt an ihrem Alter, da sie noch recht jung ist.
Roran fand ich auch sehr gelungen, er war der einzige Charkater für mich, der außer Myrra noch etwas Tiefe hatte. Es war ab demersten Moment klar, dass er was verbirgt, weil er einfach zu nett war, aber ich fand ich trotzdem toll und besonders am Ende hat er sich einen festen Platz in meinem Herzen erkämpft.
Ich muss gestehen, dass ich mir nicht sonderlich viel von der Geschichte gemerkt habe und ich erst einmal nachdenken musste, was passiert ist. Sie hat also keinen bleibenden Eindruck hinterlassen, obwohl ich das Buch beim Lesen so gut fand. Vielleicht liegt es daran, dass ich schon zu viel Ähnliches gelesen habe und mich die Twists daher gar nicht überrascht haben. Ich finds eigentlich schade, ich werd sicher vieles bis Band zwei vergessen.
Es gibt noch offene Fragen und die brennenste ist für mich, was es mit dem Fluch in Myrras Bein auf sich hat. Ist es vielleicht eine Person? Denn offensichtlich kann der Fluch sie beeinflussen und hat irgendwie Gefühle, aber so richtig hat man noch keine Antwort bekommen, was los ist. Generell gefällt mir das Fluchkonzept in dem Buch sehr gut.
Wie schon gesagt gab es einige Twists, die nicht überraschend waren, den ersten kann man schnell erahnen, den zweiten auch zu einem späteren Zeitpunkt und gegen Ende erfährt man dann noch ein paar Dinge, die ich bereits vermutet habe. Das alles macht das Buch aber nicht schlechter, ich konnte es trotzdem nicht aus der Hand legen, was dem Schreibstil und vor allem Myrra geschuldet ist. Wie sie an die Sache heran geht und was sie alles erlebt fand ich richtig spannend und gut geschrieben, also auch wenn man sich vieles denken kann, macht das Buch Spaß.
Die Welt hätte für mich noch ein bissche besser erklärt werden müssen, denn diese andere Dimenson oder was es ist, in die die Schatten von Gegenständen und Leuten geworfen werden kann ich mir nicht vorstellen. Auch nicht wie eine Welt ohne Schatten aussieht, denn wie geht das genau? Außerdem wäre ein Glossar cool gewesen (auch wenns bei einem eBook nicht so viel bringt), aber ich war immer verwirrt, welchen Status jetzt wer innehat, also Miscesen, Ungezeichnete usw., das war verwirrend.
Dann haben wir noch die Liebesgeschichte, die ich grade perfekt fand, nicht zu aufdringlich, aber sie war doch auch da. Doch natürlich kanns kein Happy End geben, schließelich brauchen wir noch den Cliffhanger für Band zwei und ich sags auch, dass der es in sich hat! Das Ende und wie hier vieles aufgelöst wurde war echt arg und da war selbst ich schockiert, jetzt freue ich mich umso mehr auf Band zwei.
Fazit:
Ich mochte schon „Knochenfeuer“ von der Autorin sehr gerne und auch mit dem Buch hat sie mir einige schöne Lesestunden bereitet. Zwar war vieles klar und es gab wenige Überraschungen, aber mir hat es Spaß gemacht die Welt zusammen mit Myrra und Roran zu erkunden. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil, dieser Band bekommt vier Sterne.
Myra hat seit ihrer Kindheit ein verfluchtes Bein. Von den Dorfbewohnern wird sie deshalb gemieden und die „Bestie“, wie sie ihr Bein nennt, quält sie immer wieder mit starken Schmerzen.
Zur Graduierung, ...
Myra hat seit ihrer Kindheit ein verfluchtes Bein. Von den Dorfbewohnern wird sie deshalb gemieden und die „Bestie“, wie sie ihr Bein nennt, quält sie immer wieder mit starken Schmerzen.
Zur Graduierung, bei der in einer Zeremonie die Magie geweckt wird, ist Myra nie gegangen. Lieber verzichtet sie auf ein glorreiches Leben als Magierin und unterstützt stattdessen ihre Großeltern, die die Kampfschule leiten, in der die Magielosen unterrichtet werden.
Doch dann greift in Soror ein Fluch um sich, der verheerende Folgen hat und ihr Großvater wird davon befallen. Er verändert die Persönlichkeit der Miscesen so sehr, dass am Ende nur der Instinkt zum Töten bleibt.
Die einzige Hoffnung, ist ein Heilmittel, dass aber nur die Braumeister herstellen können.
Um ihrem Großvater zu helfen, muss Myra sich nicht nur der Graduierung stellen, sondern auch mit einem verhassten Hexer zusammenarbeiten, der ihr Herz immer wieder höher schlagen lässt. Gemeinsam stürzen sie sich in ein ein gefährliches Abenteuer voller Intrigen, Gefahren und Geheimnisse.
Der Drachenmondverlag ist nicht nur bekannt für seine wunderschönen Cover, sondern auch für tolle Fantasy-Geschichten und deshalb stand nach dem Lesen des Klappentextes schnell fest, dass dieses Buch bei mir einziehen muss.
Das Cover strahlt eine geheimnisvolle und mystische Stimmung aus und verleitet sofort dazu, einen zweiten Blick zu riskieren.
Auch die Innengestaltung des Buches ist wunderbar gelungen.
Es ist für mich das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe. Durch den leichten und sehr flüssigen Schreibstil bin ich schnell in die Geschichte eingetaucht.
Wir verfolgen die Handlung überwiegend aus der Perspektive von Myra. Nur einige Kapitel sind aus der Sicht von Ronan, ihrer Freundin Nelie und einigen anderen Figuren geschrieben.
Myra gehört zum Volk der Misceren. Das sind elfenähnliche Wesen, die über eine magische Begabung verfügen. Doch nicht bei jedem kann während der Zeremonie die Magie geweckt werden und so gibt es unterschiedliche Klassifizierungen. Myra findet diese Einstufungen nicht gerecht und hat sich bisher gegen diese Zeremonie entschieden. Doch um ihren Großvater zu retten, muss sie ihre Magie wecken lassen und im Auftrag des Braumeisters, die vier Inzensien finden.
Begleitet wird sie auf ihrer Reise von Ronan, sowie den Neumagiern Ceres und Kaj.
Myra ist, auch wenn ihr verfluchtes Bein ihr das Leben nicht leicht macht, eine starke und selbstlose Protagonistin, die sich nicht unterkriegen lässt. Beharrlich und zielstrebig kämpft sie um das Heilmittel für ihren Großvater.
Ronan hütet ein Geheimnis, doch immer, wenn Myra Hilfe braucht, ist er zur Stelle. Aber kann Myra ihm trauen? Ich habe ihn schnell ins Herz geschlossen, obwohl ich mich am Anfang auch gefragt habe, was er im Schilde führt und auf welcher Seite er überhaupt steht.
Auch die Nebenfiguren sind sehr facettenreich und vielschichtig gestaltet und waren für mich zu jeder Zeit greifbar.
Die Schauplätze sind sehr schön beschrieben und es fiel mir nicht schwer, mir die Heimat von Myra bildlich vorzustellen. Unerwartete Wendungen und Überraschungen sorgen dafür, dass es zu keinem Zeitpunkt langweilig wird.
Mir fehlte es in der Story allerdings etwas an Tiefe und ich hätte gerne mehr über das Leben in Soror erfahren. Aber vielleicht bekommen wir im zweiten Teil einen besseren Einblick in die Strukturen der Gesellschaft.
Jenny Pieper ist mit „Das Erbe von Eis und Rauch“ ein toller Start in die Fantasy-Reihe gelungen.
Die spannende und abwechslungsreiche Story macht Lust auf mehr und ich freue mich schon auf die Fortsetzung. Für den ersten Teil gibt es 4 Sterne und eine Leseempfehlung.
Der Schreibstil war im Großen und Ganzen flüssig und bildhaft, so dass man gut in die Handlung eintauchen konnte. Leider gab es gerade in der ersten Hälfte des Romans doch einige Längen, die aber in der ...
Der Schreibstil war im Großen und Ganzen flüssig und bildhaft, so dass man gut in die Handlung eintauchen konnte. Leider gab es gerade in der ersten Hälfte des Romans doch einige Längen, die aber in der zweiten Hälfte nicht mehr zu bemerken waren.
Das Cover wirkt warm und kalt zu gleich, zweigeteilt. Im oberen Bereich wird es von der Farbe blau und Kristallen beherrscht die magisch erscheinen. Im unteren Bereich wirkt es mehr rotorange und Rauchschwaden steigen auf. In riesiger Schrift und gut angepasst lesen wird den Titel, es passt gut zum Roman.
Fazit:
Wir finden uns in einer Welt wieder in der die Schatten verschwunden sind doch kehrt nun die Dunkelheit als Fluch zurück. Wir landen in einer Kampfschule und lerne einige Völker kennen. Die Atmosphäre wirkt dunkel und düster, man konnte die Bedrohung spüren.
Und hier treffen wir aus Myrra, sie ist ein Sonderling, hat ein verfluchtes Bein was sie immer wieder mit Schmerzen und mehr quält. Aus diesem Grund nimmt sie auch nicht an der magischen Zeremonie teil denn dies würde ihr weiteres Leben bestimmen. Statt vielleicht einer glorreichen Zukunft als Magierin zieht sie das Leben in der Kampfschule mit ihrer Familie vor. Doch dann wird ihr Großvater von einem Fluch getroffen, der nur durch Magie gebrochen werden kann. Nun muss sich Myrra ihren Ängsten stellen.
Ihre einzige Hoffnung sieht sie in den Braumeistern, fähigen Magiern, die mächtige Tränke herstellen können. Um mit diesen in Kontakt zu treten, muss sie nicht nur die Zeremonie über sich ergehen lassen, sondern auch mit einem Hexer zusammenarbeiten, der alles verkörpert, was Myrra verabscheut - und der ihr Herz dennoch schneller schlagen lässt. Gemeinsam stürzen sie sich in eine Welt voller Intrigen, verlorener Geheimnisse und dunkler Hexenmächte.
Myrra ist ein echter Familien Mensch, loyal und opferbreit, wenn sie dort helfen kann, ansonsten gibt sie mehr den Sonderling, stur und hartnäckig. Aber dies kann ihr dann auch helfen das Gegenmittel gegen den Fluch, der ihren Großvater befallen hat zu lösen. Sie muss über ihren Schatten springen und auch Vertrauen.
Roran hat ein Geheimnis, aber er taucht immer im richtigen Moment auf, um Myrra zu helfen. Er riskiert viel für sie und man gewinnt schnell das Gefühl, das sie ihm etwas bedeutet.
Bis auf die Längen zu Anfang ist der Roman recht gelungen, bildhaft werden wir durch die Welt geführt, sympathische Haupt- und Nebencharaktere runden das ganze ab. Die Handlung hält unerwartet Wendungen und Überraschungen bereit. Und ich bin gespannt, wie es in Band 2 weitergehen wird, für diesen Auftaktband von mir 4 Sterne.